Ständig Stromausfall

Diskutiere Ständig Stromausfall im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Guten Morgen, hoffentlich bin ich hier richtig :roll: Letzte Woche Freitag hatte ich das erste Mal Stromausfall (Hauptsicherung raus) bei...
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Hallo Zusammen,

danke für eure Antworten.
Ich denke der Fehler ist behoben. Es lag nicht an der Verkabelung, sondern an der Lampe selber. Durch den Regen ist in die Lampe Wasser eingedrungen, dadurch ist es wohl zum Kurzschluss gekommen. Ich habe die Dichtung der Lampe erneuert. Die Sicherung blieb bis heute drin.

Mal schauen was passiert, wenn es wieder so viel und kräftig regnet :wink:

@Bernd (Zelmani):
Die Sache mit den Hauptsicherungen werde ich abklären. Ich als Laie wusste davon natürlich nichts. Danke für den Hinweis.

Schönen Sonntag an alle!

Gruß
Jörg
 
elektroblitzer schrieb:
Ich habe selten so eine Unwissenheit gelesen.
Du schreibst:"Diese Vorgehensweise entspricht nicht den heute gültigen VDE-Normen, die vorschreiben, dass beim Auslösen eines Fehlerstromschutzschalters nicht die ganze Anlage stromlos geschaltet werden darf,...", wirfst mir aber Unwissenheit vor, seltsam, seltsam. Daß in den TAB die gefordert ist elektrische Anlagen nach DIN 18015 zu errichten, ist mir neu, werde ich aber sofort nachlesen.
 
Steffenh14 schrieb:

Hallo Steffen,

das hab ich geschrieben, nicht Elektroblitzer. Ich werf Dir im Gegenzug auch keine Unwissenheit vor :D :lol:

Ich war mir nicht sicher, wo das steht, und hab's nicht mehr geschafft, nachzulesen. Wenn es in keiner VDE-Norm erwähnt ist, nehme ich den Irrtum natürlich auf meine Kappe.

Schöne Grüße,
Bernd
 
Ich bitte tausend mal um Entschuldigung, ich bemerkte meinen Irrtim selber gerade erst. Ich wollte keinem auf die Füße treten.
Ich hatte gerade erst in einer schon etwas älteren Ausgabe der de oder des ep einen Artikel darüber gelesen, daher wusste ich es noch.
Wer kennt schon die VDE auswendig. Wohl kaum jemand. Die widerspricht sich ja zum Teil selbst.
 
Wenn die Leuchte voll Wasser läuft muß das nicht unbedingt am Regen liegen.
Außenleuchten sollten eigentlich ein kleines Loch für den Ablauf von Kondenswasser haben.
Auf der Arbeit hab ich zur Zeit das Problem, daß mir Leuchten voll Wasser laufen, weil diese Falsch herum an der Wand montiert sind und somit das Loch für den Wasser Austritt oben ist. Somit läuft Kondenswasser nicht ab und flutet mir die Leuchten.
 
Mein Kollege baute einst einen Dämmerungsschalter falsch rum an. Es regnete, es gab einen Kurzschluß und der Dämmerungsschalter war hinüber. Dabei steht für Dummies immer dabei, wie rum der Dämmerungsschalter angebaut werden muß.
 
Auch in meiner Leuchte ist ein Aufkleber auf dem groß drauf Steht "Top" und für Analphabeten und Englischnichtversteher ein großer Pfeil dabei.
 
sepp_s schrieb:
T.Paul schrieb:
Das macht nach dem

Hallo ganz wichtig ist es dass man bei im freien montieren Dosen gleich welcher Art die Stromzuführung /Ableitung nur von unten durchgeführt wird.
mfg sepp

Mit M-Verschraubung und IP66 kein Thema mehr da kommt
nix durch (jedenfalls nicht wenns korrekt ausgeführt wurde und Verschraubungen dem Kabelquerschnitt angepasst sind also nicht zu groß gewählt wurden zB.
nicht M25 bei 3x2,5 wo M20 gereicht hätte vom Durchmesser). :)
 
T.Paul schrieb:
Das macht nach dem vergießen auch keinen Unterschied mehr obs ne klassische Wiska-Dose mit durchstoßenen Menbranen oder mit Verschraubung ist - nach dem vergießen ist es dichter als jede Verschraubung der Welt :)

Mag sein das die Chose dicht ist, aber viel Spass wenn
doch noch nachträglich ein Kabel angeklemmt werden muss
dann kannste vielleicht die ganze Dose in die tonne
treten und wenn die kabel abgeschnitten wurden sind
sie dann zu kurz um ne neue zu setzen....

Übrigens führt auch WISKA Abzweigkästen zu denen die Vergussmasse mit angeboten wird, bei ner 1010er Dose
sind schon mal gut 119,00 EUR fällig jedenfalls bei Conrad,da kommen Verschraubungen wesentlich günstiger
und die Teile werden nicht umsonst angeboten wird
auch in Schiffen so gemacht, leider haben heute viele Elektriker keinen Bock mehr ordentliche teils
auch etwas Zeitaufwändigere Tätigkeiten auszuführen
die wollen nur noch Mebranen durchstossen Wagos stecken und danach möglichst schnell von der Baustelle verschwinden, daß führte leider auch dazu das die einfachen (wabbligen) Abzweigdosen im Aussenbereich zusammen mit NYM-J weitgehendst ungeschützt installiert wurden, der Kunde hat in ein paar Jahren den Salat. :(

PS: hier die neue WISKA Ausführung mit Vergussmasse
119,00 EUR bei Conrad
http://s1.postimage.org/1fx0n62bo/611741_BB_00_FB_EPS_400.jpg
 
Die Vergussmasse lässt sich problemlos wieder entfernen, und ist wesentlich günstiger als von dir angegeben

Ausserdem glaube ich nicht, dass eine Dose alleine selbst mit vernünftigen Verschraubungen wirklich Wasserdicht wird.

Laut aufgedruckter IP Kennzeichnung jedenfalls nicht, das ist meisst IP65.
 
ego1 schrieb:
Die Vergussmasse lässt sich problemlos wieder entfernen, und ist wesentlich günstiger als von dir angegeben

Ausserdem glaube ich nicht, dass eine Dose alleine selbst mit vernünftigen Verschraubungen wirklich Wasserdicht wird.

Laut aufgedruckter IP Kennzeichnung jedenfalls nicht, das ist meisst IP65.

Bei den neuen IP66 und so lange da nicht jemand
Eimerweise Wasser drüberschüttet oder die Dose mit nem Gartenschlauch malträtiert ist es auch dicht nicht
Umsonst wird unterschieden in Spritzwasser und in Strahlwasser.
Im Aussenbereich sollte man Abzweigdosen auch an der
Wand unter Vorsprüngen und Überdachungen verwenden soweit wie möglich.
Und im Erdreich haben Abzweigdosen überhaupt nix verloren hier gehören Kabelmuffen hin.
 
Und morgen verdrahten wir auch die gesamte Elektrik und Elektronik von U-Booten mit AP-IP66. Dann sieht es innen schöner aus :wink: :lol: :lol:
 
Wir reden aber die ganze Zeit über einen Abzweigkasten, welcher vom Fredersteller vergraben worden ist.
 
Vorausgesetzt man nutzt das richtige Kabel, kannst du vergossene Dosen Jahrzentelang untertauchen lassen, entfernen lässt sich die Masse sehr wohl und wer bei Conrad nach Preisen sucht hat keine Ahnung ... wir berechnen jedenfalls 17€ VEREKAUFSpreis für die Vergussmasse - und die Dinger sind nach 20 Jahren noch dicht, selbst wenn sie um Grundwasser liegen oder im Bachlauf!
 
e
T.Paul schrieb:
Vorausgesetzt man nutzt das richtige Kabel, kannst du vergossene Dosen Jahrzehntelang untertauchen lassen, entfernen lässt sich die Masse sehr wohl und wer bei Conrad nach Preisen sucht hat keine Ahnung ... wir berechnen jedenfalls 17€ Verkaufspreis für die Vergussmasse - und die Dinger sind nach 20 Jahren noch dicht, selbst wenn sie um Grundwasser liegen oder im Bachlauf!

Hallo Kabelverbinder/ Stecker von Unterwasserpumpen welche eingegossen werden halten sehr gut kosten aber laut Rechnung von 21.11.2005: Kabelverbinder vergossen 121,8€ -10 Rabatt plus MwSt 131,54€.

Ach Schrumpfschlauch Verbindungen werden bei Unterwasserpumpen unter Wasser verwendet, hat 12 Jahre gehalten .mfg sepp
 
Ich weiss nicht ob bei deinen 120€ noch andere Teile /Kasten, Verbinder, ... ?) enthalten ist, aber die reine Vergussmasse die wir hier nutzen wird vom Hersteller, Cellpack, als "höher IP68" eingestuft und ich hatte noch nie bedenken, dass dem nicht so wäre - eine solche Dose habe ich nämlich tatsächlich im Wasser liegend wiedergefunden bei einem Kunden, wo sie schon einige Jahre gelegen haben muss (wurde beim anlegen eines Bachlaufs im Garten offenbar übersehen ...). Effektiv verrottet der Kunststoff der Abzweigdosen vermutlich schneller bzw. die Schrauben sind total verrostet als das diese Gussmasse undicht wird...
 
Octavian1977 schrieb:
Wenn die Leuchte voll Wasser läuft muß das nicht unbedingt am Regen liegen.
Außenleuchten sollten eigentlich ein kleines Loch für den Ablauf von Kondenswasser haben.
Auf der Arbeit hab ich zur Zeit das Problem, daß mir Leuchten voll Wasser laufen, weil diese Falsch herum an der Wand montiert sind und somit das Loch für den Wasser Austritt oben ist. Somit läuft Kondenswasser nicht ab und flutet mir die Leuchten.

Es handelt sich um eine Edelstahlleuchte in Form einer 7 (grob beschrieben).
Zuführung des Kabels natürlich von unten. Die Birne/Leuchte wird quasi am oberen Außenende der Lampe eingeschraubt und mit einem Glasgehäuse unterhalb der Birne/Leuchte versehen. Dort drin hat sich das Wasser gesammelt.
Ein kleines Loch - wie man das von Außenwandleuchten kennt - ist dort nicht vorhanden.
Muss ich wohl mal den Bohrer rausholen :lol:
 
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