"Stationäre" Notstromversorgung mit Aggregat.... e

[mopp]

Hallo Forum

Ich habe zur Zeit ein uraltes Notstromaggregat bei mir stehen, welches im Falle eines Stromausfalls zur "grundsicherung" dient... über Verlängerungsleitungen und umstecken einiger Geräte.

Nun will ich endlich mal eine "saubere" Lösung installieren, und habe mich für eine ich nenne sie mal halbfeste Lösung entschieden.

Ich habe einen Raum eingerichtet, in dem das Aggregat steht, die Notstromversorgung wird allerdings nicht über einen festen Anschluss sondern über eine 5polige CEE Steckdose mit Netz - 0 - Not Schalter realsieret, so wie es in der "Richtlinie für Planung, Errichtung und Betrieb von Anlagen mit Notstrommaggregaten" vom VDN empfohlen/ verlangt wird.

Ich habe in dem Aggregateraum eine Zusätzliche PAS installiert, die mit der Haupt PAS und einem eigenen Tiefenerder verbunden ist.

Es dient lediglich dazu, bei längeren Stromausfällen Ersatz zu haben, also ich brauche keine Lösung die sich automatisch einschaltet oder die Zeit bis zum EInschalten des Aggregats überbrückt.

Eine feste Lösung möchte ich nciht, da ich das Aggregat auch ab und an mal mobil benötige und deswegen nicht 2 Aggregate haben möchte.


Jetz habe ich aber noch ein paar Fragen zum Aggregat:

Da Aggregate nicht der Bereich sind in dem ich tiefgreifende Kentnisse habe habe ich noch ein paar Fragen zum Thema Aggregat:

Da es sich ja um eine Ersatzstromversorgung für ein Wohnhaus bzw. Wohnhaus mit Büro handelt ist es ratsam ein Inverter Stromerzeuger zu nehmen, wegen den empfindlichen geräte wie PC etc oder würde es auch ein Synchron (oder Asynchron) Generator tun?

Die zweite Sache wäre als Beispiel habe ich mir Aggregate angeschaut schonmal und zum Beispiel ein Diesel- Inverter Aggregat gesehen, welches 2x 230 Volt Steckdosen hat, einmal 16A und einmal 32A. Da es im Haus keine Drehstromgeräte gibt, die bei Stromausfall betrieben werden müssten habe ich mir gedanken drüber gemacht, alle Phasen also L1, L2 und L3 zu "l1 zu machen". Ich haben mir das soe vorgestellt dass man nachdem man auf Notstrum umgeschaltet hat noch einen Schalter zur Wahr zwischen 3phasige rund einphasiger Versorung umzuschalten. Wa shaltet ihr davon? Gibt es da etwas zu beachten, wie etwa die Belastung des Neutralleiter etc?

Vielen Dank und viele Grüße

P.S. achso die Leistung des Aggregats soll irgendwo zwischen 5 und 8 kVA liegen vielleicht auch 10 das ist nachher eine Sachen welches Aggregat dann zusagt.

 

[werner_1]

Re: "Stationäre" Notstromversorgung mit Aggregat..

Ich haben mir das soe vorgestellt dass man nachdem man auf Notstrum umgeschaltet hat noch einen Schalter zur Wahr zwischen 3phasige rund einphasiger Versorung umzuschalten. Wa shaltet ihr davon? Gibt es da etwas zu beachten, wie etwa die Belastung des Neutralleiter etc?

Der Kuppelschalter müsste so angeordnet sein, dass er bei Netzbetrieb außen vor ist, sonst gäbe es beim Vergessen einen schönen Kurzschluss.
Aber es geht nicht wegen der N-Leiter-Überlastung beim E-Herd und ähnlichen Schaltungen.

 

[Octavian1977]

Wenn Du alles mit L1 versorgst überlastest du den Neutralleiter. Deine anlage ist auf Drehstrom ausgelegt und darf nicht mit wechselstrom betrieben werden.

Kritisch empfinde ich auch die Frage der Erdung.
Wie ist der Sternpunkt des Gerätes aufgebaut?
Der PE des Gerätes darf keine Verbindung mit dem N haben.
Wird das Gerät aber anders benutzt ist eine Erdung des Neutralleiters notwendig.

welche Netzform soll der Generator versorgen?
Um Welche Leistung geht es überhaupt?

Hier sind auch Unterspannungsauslöser vorzusehen, da der Gernerator es sicher nicht schafft die notwendigen Kurzschlußströme für den Leitungsschutz an allen Sicherungen bereit zu stellen.
Für eine Absicherung von nur 35A muß der Generator einen Strom von 228A bieten können.
Was soll der Generator überhaupt versorgen?
Alles?