Ein Multimeter hat an der Stelle auch nichts zu suchen, sein Eingang ist zu hochohmig und es werden auch noch so schwache Einstreuungen angezeigt.
Um hier eine vernünftige Aussage machen zu können, braucht man einen Duspol oder was baulich ähnliches - Gibt's im Baumark so ab 10 EUR. Taugt dann zwar net viel, aber für solche Zwecke langt's.
Was Ordentliches gibt es tatsächlich so ab 45 Steinen aufwärts ...
Und übrigens bezweifle ich auch, dass das MM bei den funktionierenden Steckdosen 220V anzeigt - Die Zeiten sind in DE vorbei - Da sind's 230V.
Dass es aber bei den "defekten" Steckdosen 130V anzeigt, kann schon sein. Das sind halt die eingestreuten Spannungen, die schon bei der geringen Belastung mit dem Multimeter gut einbrechen.
Versteh ich das Problem richtig, da hat es einige Steckdosen bei denen der Lügenstift zwar anzeigt, dass es gehen müsste, wenn man was einsteckt, dann tut die Steckdose aber doch nicht?
Da ist irgendwas gefatzt bzw. rausgehupft - Sprich, da hat der Eli Schei$$e gebaut - Kommt aber schon mal vor im Gedränge ...
Oder ihr habt in ner Wand nach Öl gebohrt und seid versehentlich auf ne Kupfermine gestoßen ;-)
Nein, ne Sicherung fliegt da jetzt natürlich nicht mehr, es fließen ja keine ernst zu nehmenden Ströme.
Nachdem's ein Mietshaus ist, bitte gleich morgen den Eigentümer bzw. die Verwaltung anrufen, dass die nen Eli her zitieren sollen - Im besten Fall den, der das verbrochen hat - Der weiß hoffentlich noch, wie er damals die Topologie angelegt hat und muss nicht ewig suchen. Wenn man das aber schon weiß, dann ist's ne Kleinigkeit und das ist ruck zuck behoben.
Trotzdem frohe Restostern und viele Grüße,
Uli und die Osternasen