Mal eine Frage, die ich mir schon lange stelle:
Ein Kraftwerksbetreiber kauft den Grund und Boden, auf welchem er ein Kraftwerk errichtet. Gilt natürlich auch beim AKW.
Warum MUSS dort nach Ende der Laufzeit zurückgebaut werden? Es ist doch sein Grund, oder nicht?
Er hätte dort die Kontrolle über radioaktives Material (abgesehn von den Brennstoffresten, die extern wieder aufgearbeitet werden) und das zumindest besser, als in 1000m Tiefe in irgendeiner Geo-Lagerstätte, die danach verfüllt wird.
Wenn das Kraftwerk eh 40-50 Jahre in der Gegend steht, warum dann nicht länger? (Dass dort weitere Kosten auch nach Stillegung anfallen, ist klar, aber das sind doch peanuts im Vergleich zum Rückbau).
Ich zumindest verstehe dieses "Grüne-Wiese-Konzept" nicht, es verursacht horrende Kosten, die am Ende (bzw. von Anfang an) natürlich auf den Strompreis niederschlagen und/oder tw. von Steuerzahler gedeckt werden.