Strom per Induktion übertragen

Diskutiere Strom per Induktion übertragen im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Guten Abend, ich habe die Suchfunktion etwas benutzt, aber leider geht es fast immer über das anschließen oder Probleme von Induktionsherden. Zu...
Ja, ich bin auch recht zufrieden. Das Kit wurde mir zwar geliehen und ich hab es nun Kaputt gespielt. Das ist etwas doof. Aber ich hätte es eh kaufen müssen, da ich die Spulen für den späteren Projektverlauf eingießen möchte.

Ich will allerdings noch nach Möglichkeit Spulen in einer anderen Bauform verwenden. Mal sehen.

Gibt es LEDs die ich, zwar mit Elektronik (gerne klein), aber ohne aufwendige Kühlung betreiben kann? Kann ich zum Beispiel LEDs nehmen, die für mehr Leistung ausgelegt sind, sie aber eben mit der zur Verfügung stehenden Spannung und Stromstärke betreiben? Undervolting quasi.
 
:rolleyes: . . . ein wenig Ahnung genügt eben manchmal nicht, speziell beim Thema LEDs laufen da viele gleich auf dem Zahnfleisch.
 
:rolleyes: . . . ein wenig Ahnung genügt eben manchmal nicht, speziell beim Thema LEDs laufen da viele gleich auf dem Zahnfleisch.
Wirklich hilfreich sind deine Beiträge irgendwie nicht ...

Gibt es LEDs die ich, zwar mit Elektronik (gerne klein), aber ohne aufwendige Kühlung betreiben kann? Kann ich zum Beispiel LEDs nehmen, die für mehr Leistung ausgelegt sind, sie aber eben mit der zur Verfügung stehenden Spannung und Stromstärke betreiben? Undervolting quasi.

Wenn, dann Underamping :)

Wie hell soll‘s denn werden?
 
Wirklich hilfreich sind deine Beiträge irgendwie nicht ...

Das habe jetzt nicht ich gesagt. Ich könnte mich schon versuchen mehr einzulesen, laufe mit der restlichen Entwicklung aber schon auf dem Zahnfleisch. Die Elektrikgeschichte ich ja nur ein kleiner Baustein. Ich helfe in anderen Foren in meinen Fachgebieten auch totalen Anfängern und so verstehe ich Foren auch.
Kann aber auch verstehen, wenn das ganze Grenzen hat.

Wie hell soll‘s denn werden?
Naja, dieses Leuchtmittel da, was ich vor ein paar Beiträgen verlinkt hatte, hat ja scheinbar 780 lm. Das ist schon ziemlich gut. Montiert sind darin 2 LEDs die Rücken an Rücken angeordnet sind, sowas ähnliches hatte ich auch schon überlegt. Vielleicht mit dreien, die im Dreieck und geneigt nach oben angordnet sind. Können aber auch zwei sein, kann auch eine sein. Es gibt ja auch welche, die in so einem Plastik-Dome verbaut sind (Cree-LED mit 231 lm/W | Der LED-Profi). Sowas hat ja auch einen guten Abstrahlwinkel.
 
Vielleicht kannst du mit 12V LED-Streifen was nettes designen. Einzelne Power-LED-Chips musst du in der Regel auf einen Kühlkörpern montieren.
Auch leistungsstarke LED-Streifen sollten auf ein Aluprofil geklebt werden.

Solche LED-Chips wie Du sie verlinkt hast, werden mit Konstantstrom versorgt, wobei du den Strom auch reduzieren kannst.
Schau dir mal die LDD-Bausteine von Meanwell an: die machen aus beispielsweise 12Vdc einen konstanten Strom von beispielsweise 350mA und sind auch dimmbar!

Ach ja: und in solche nackten LEDs nicht direkt reinschauen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sieht super aus, Oliver. Danke. Eingangsstromstärke ist dabei egal? Sprich die machen aus 12v 1,25A zb. 12v, 500mA?
Wohin wird der "rest" umgewandelt? Wärme? Oder bin ich da auf dem falschen Trichter und sollte mich erst mit Strom an sich beschäftigen?
 
Das Teil liefert den Strom bis max 1,5 A der benötigt wird! Und wenn deine Led eben nur 300 mA braucht dann liefert das auch nur 300mA
 
D.h. weniger geht immer? Z.B. ein Netzteil liefert 2A, ich brauche aber nur 1A dann passt das trotzdem und in den Verbraucher wird nicht 2A "reingepresst" mit der Folge, dass er kaputt geht?
Umgekehrt aber nicht. Also meine Kreissäge braucht zum Beispiel 15,5 A. Wenn ich aber eine Sicherung hätte die nur bis 10A absichert, dann funktioniert das nicht.
Oder der Computer braucht 2A, mein Drahtlos-Strom-Kit kann aber nur 1,25A. Funktioniert also nicht.
 
Diese Teile arbeiten genau wie ein Trafo, nur das eben der Trafo geteilt ist . Und auch ein Induktionsherd arbeitet genauso, nur das eben der Boden des Topfes die andere Trafohälfte ist und nur eine einzige Windung hat . So und wird ein Induktionsherd warm ohne Topf ?
Deshalb hast du da auch eine Spule an dem Teil hängen und an dem anderen auch ! Wenn du einen 10 Liter Wassereimer hast bekommst du da 20 Liter Wasser rein ? Und genauso ist das mit dem Strom du hast dann eben einen 1,5 Liter Eimer, mehr als die 1,5 Liter geht nicht ! Oder anders gesagt aus dem 1,5 Liter Eimer bekommst du auch nur 1,5 Liter raus !
 
Dass das Ding quasi ein Trafo ohne Metallkern ist, ist mir klar. Deswegen ist er ja auch ineffizienter...

Diese Konstantstromquelle von Meanwell wäre auch ein möglicher Treiber für eine LED? Also da kann ich eine LED angeklemmen ohne zusätzlichen Widerstand?

Edit: Ja, wird ja als LED-Driver verkauft.
 
Solche LED-Chips wie Du sie verlinkt hast, werden mit Konstantstrom versorgt, wobei du den Strom auch reduzieren kannst.
Schau dir mal die LDD-Bausteine von Meanwell an: die machen aus beispielsweise 12Vdc einen konstanten Strom von beispielsweise 350mA und sind auch dimmbar!
Die funktionieren aber nicht, wenn die Stromquelle 12 V liefert und z.B. das oben verlinkte Cob Led Modul 12 V braucht. Konstantstrommodule sind entweder Step down Regler, dann muss die zugeführte Spannung ca. 3V höher sein, wie die Led Spannung oder sie arbeiten als Step Up, dann muss die Led Spannung aber auch höher sein als die 12V. Die zugeführte und abgegebene Leistung bleibt in beiden Fällen gleich, abzüglich der Verluste. Wenn ich also ein Cob Led Modul habe, das 27V 300mA hat, sind das 8,1W bei 12V zieht das Modul 675mA+ Modulverlust. Hab ich eine weiße Power Led, 3V 1A, dann sind das 3W. Das Konstantstrommodul zieht auf der 12V Seite also 0,25A + Verluste. Das 12V Cob Modul mit 12V versorgen ist zwar nicht unmöglich aber fertiges bekommt man da kaum, es sei denn man setzt die 12V erst hoch auf 24 und betreibt damit dann die Konstantstromquelle.
 
Die funktionieren aber nicht, wenn die Stromquelle 12 V liefert und z.B. das oben verlinkte Cob Led Modul 12 V braucht.

Stimmt, so genau hatte ich das verlinkte Modul nicht angeschaut.
Man könnte aber zwei dieser Module in Reihe schalten und dann beispielweise mit einem LDB-300LW an 12V anschließen.
Dieser setzt die 12V dann auf die erforderliche Spannung hoch, so dass durch die Reihenschaltung 300mA fließen. Diese Spannung dürfte dann im Bereich 24V liegen. Wenn man mehr Licht braucht, könnte man den Strom durch den Einsatz eines LDB-350LW (350mA) oder eines LDB-500LW (500mA) erhöhen.
 
Das sieht super aus, Oliver. Danke. Eingangsstromstärke ist dabei egal? Sprich die machen aus 12v 1,25A zb. 12v, 500mA?
Wohin wird der "rest" umgewandelt? Wärme? Oder bin ich da auf dem falschen Trichter und sollte mich erst mit Strom an sich beschäftigen?

Ein ideales Beispiel: LED-Modul für 500mA und einer Vorwärtsspannung von 8V.
Angeschlossen an 12V mit einem LDD-500.

Eingang: 12V*333mA = 4W
Ausgang 8V*500mA = 4W

Das Modul sorgt dafür, dass am Ausgang 500mA fließen. Der Rest stellt sich entsprechend ein.

Aber: das geht nur, wenn die Vorwärtsspannung des Moduls deutlich unter 12V liegt. Liegt sie deutlich drüber, so sind LDB-xxx zu verwenden. Liegt sie im Bereich von 12V, geht's so nicht. Siehe mein vorheriger Post!
 
Eieiei, das wird ja dolle kompliziert für einen ohne Ahnung.
Kann ich an das Ding nicht auch einfach eine LED anschließend, die entsprechend weniger Spannung braucht?
 
Das einzelne Bauelement, also die LED (D steht für Diode) hat je nach Farbe eine Schwellspannung von ca. 1,9V (rot) bis 4,5V (weiß).
Das Bauelement LED wird stromgesteuert, ganz im Gegensatz zu einer Glühwendelleuchte, die man für Spannung auswählt.
Man muss heutzutage verstanden haben, dass die LED-Technik sich vollkommen umterscheidet von der die letzten Jahrhunderte benutzten Lichttechnik.
Wenn man da mithalten will, muss man den Aufbau und die Anwendung erlernen und solang studieren, bis man 100%ig Bescheid weiß.
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Eieiei, das wird ja dolle kompliziert für einen ohne Ahnung.

Eigentlich ganz einfach. Eine LED braucht einen bestimmten Strom (weniger geht aber auch, dann aber dunkler)! Anstelle einer Spannungsquelle brauchst du eine Stromquelle. Und genau das sind die LDD, LDB, ... oder wie die Produkte alle heißen.
Diese brauchen aber eine Versorgungsspannung, da sie keine Energie aus dem nichts erzeugen können.

An der LED liegt dann eben eine Spannung, die zu dem fließenden Strom passt.

Diese Spannung muss die Quelle aber auch liefern können und hier liegt der Unterschied zwischen den verschiedenen Typen:
LDD: Versorgungsspannung > LED-Spannung
LDB: Versorgungsspannung < LED-Spannung

Edit: Ganze LED-Leuchtmittel für z.B. 12V haben bereits eine Elektronik integriert, welche die LED-Chips mit Konstantstrom versorgt. Daher ist deine nackte LED abgeraucht und das Leuchtmittel hat funktioniert.
 
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