Stromsperre: Wieviel PV-Solaranlagen und Speicher für ein autarkes Haus notwendig?

Diskutiere Stromsperre: Wieviel PV-Solaranlagen und Speicher für ein autarkes Haus notwendig? im Forum Photovoltaik- / Windkraft-Forum im Bereich DIVERSES - Moin zusammen, ich habe in einer Anzeige eines örtlichen PV-Herstellers „Energiekonzepte24.com“ gelesen, dass der Strom per Gesetz ab 1.1.24...
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Optimierer

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Moin zusammen,

ich habe in einer Anzeige eines örtlichen PV-Herstellers „Energiekonzepte24.com“ gelesen, dass der Strom per Gesetz ab 1.1.24 rationiert wird und dass man jetzt durch einen eigene Solaranlage autark werden kann.

Gut, von der Stromrationierung hätte man schon längst gehört oder gelesen, wird wohl noch nicht so kommen.

Aber wie groß müsste denn solche PV-Solaranlage und der Speicher sein, damit man solches Einfamilienhaus über das Jahr autark betreiben kann.
Zu den Daten: Momentan brauche ich ca 4500kWh/Jahr und heize mit Gas, ~25000 kWh/Jahr. Inkl. Warmwasser versteht sich.
Der Umstieg auf Wärmepumpe ist für 2024 geplant, also die PV-Solaranlage müsste denn auch den Strombedarf der Wärmepumpen decken können. Gerade vor dem Hintergrund, dass der Strom doch mal rationiert werden sollte, müssen ja die Wärmepumpen gerade an kaltem Tagen durchlaufen.

LG Max
 

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IMHO = MbMn?


PS: Dann ergänze ich wegen der Reaktion mal: Meiner bescheidener Meinung nach passt besser als: In my holy options
 
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ich habe in einer Anzeige eines örtlichen PV-Herstellers „Energiekonzepte24.com“ gelesen, dass der Strom per Gesetz ab 1.1.24 rationiert wird ...
Also, der Hersteller ist schon mal unseriös.
Hast du mal überlegt, wie der Versorger das machen soll? Er hat keine Fernschaltmöglichkeit. Also: Ganze Straße oder ganze Stadt AUS oder wie?
 
Wenn Du auch mit Heizung autark werden willst dann brauchst Du:
1. ein Haus nach Niedrigst Energie Standard oder besser
2. Solaranlage über Jede mögliche Fläche am Haus, also Dach, Fassade etc.
3. Eine Speichertechnik die in der Lage ist von den Hochleistungszeiten in den Winter zu übertragen, also vergiss jede Art von Akku oder Batterie.
4. viel Geld übrig.

Für so was kannst Du dich an z.B. HPS wenden.
Stromspeicher basierend auf Wasserstoff und Solarenergie

Kosten so ca 100K-150k€ plus die PV Anlagen.
 
Beim E-Auto-Laden kann der Versorger erst mal gar nichts schalten.
Bei der WP hast du normalerweise eine FB-Heizung und wenn da die WP mal 2 Stunden abgeschaltet wird, merkst du gar nichts davon.
 
Bei der WP hast du normalerweise eine FB-Heizung und wenn da die WP mal 2 Stunden abgeschaltet wird, merkst du gar nichts davon.
Darum ging es aber überhaupt nicht, sondern um Deine Behauptung

Er hat keine Fernschaltmöglichkeit.
Die kann "er" aber durchaus haben.

Bei E-Autos droht keine komplette Abschaltung, aber eine Drosselung des Ladevorgangs. Auch nicht für jeden "erstrebenswert"....
 
Also, der Hersteller ist schon mal unseriös……Er hat keine Fernschaltmöglichkeit…..
Darum ging es aber überhaupt nicht, sondern um Deine Behauptung


Die kann "er" aber durchaus haben.

Bei E-Autos droht keine komplette Abschaltung, aber eine Drosselung des Ladevorgangs. Auch nicht für jeden "erstrebenswert"....
Da frage ich mich echt, wie dies bei einem normalen E-Energieanschluß erfolgen soll. Ich habe ja schon neuere Zähler verbaut, aber gibt meines Wissen nach keine Möglichkeit, dass der Zähler nach einem Verbrauch eines bestimmten Kontingentes den Anschluß wegschaltet, da schon mal es am notwendigen verbauten Leistungsschütz fehlt. Beim E-Auto ginge dies auch nur, wenn sich die Ladeelektronik von außen steuern lässt, was ich per se schon mal für bedenklich halten würde

Also ist die Aussage „der Hersteller ist schon mal unseriös“ nicht zu bemängel, der bietet vielleicht auch BHKW mit 130% Gesamteffizienz an, wo 33% grüner Strom aus der latenten Restabwärme gezaubert wird.

Obwohl: „Per Gesetzt beschlossen - Stromrationierung ab 1.1.2024…“ Jaja mit „t“ bedeudet: Aus Erfahrung beschlossen, es kann in 2024 zu Engpässen bei der E-Energieversorgung kommen.
Und solange nur der Strom, aber nicht die Leistung rationiert wird, kann es uns egal sein. Und da hilft mir eine Solaranlage null und eine PV-Anlage wird bei dem jetzigen Wetter nicht mal für den Eigenverbrauch aufkommen Und wie schon angemerkt, müsste man für den notwendigen Speicher das Haus zweigeschossig unterkellern.

Also dies würde ich in den Bereich PV-Esoterik eines Scharlatans gem. dem Motto: „Bares für Unwahres“ schieben.
 
@Optimierer. Fordere doch mal bei dem Verein eine verbindliche Wirtschaftlichkeitsberechnung an! Also die würde mich jetzt mal brennend interessieren, wie diese ausfällt.
 
ich habe in einer Anzeige eines örtlichen PV-Herstellers „Energiekonzepte24.com“ gelesen, dass der Strom per Gesetz ab 1.1.24 rationiert wird und dass man jetzt durch einen eigene Solaranlage autark werden kann.
Wärmepumpen und Wallboxen dürfen ab nächstem Jahr in der Leistung gedrosselt werden.
Aber wie groß müsste denn solche PV-Solaranlage und der Speicher sein, damit man solches Einfamilienhaus über das Jahr autark betreiben kann.
Ohne Wärmepumpe und E-Mobil brauchst du etwa 300-400m² Solarmodule und einen Akku, der deinen Verbrauch ein Paar Tage abdeckt. Und natürlich noch jemanden, der dann im Winter die Module vom Schnee befreit.
 
Wärmepumpentarife unterliegen schon seit jeher einer zeitlichen Begrenzung.

Das wird entweder über Rundsteuerempfänger oder Schaltuhren gemacht.
Neu ist an dieser Zeitungsmeldung garnichts!
 
Wärmepumpentarife unterliegen schon seit jeher einer zeitlichen Begrenzung.

Das wird entweder über Rundsteuerempfänger oder Schaltuhren gemacht.
Neu ist an dieser Zeitungsmeldung garnichts!
Also dann doch lieber keine Wärmepumpen - wenn sie diese bei einer Strommangellage einfach so abschalten können.
Bei einer Gasmangellage bleibt meine Bude auch kalt. Schade dass ich keine Ölheizung habe. Dann hätte ich mir noch einen Dieselgenerator geholt und wäre im Notfall wirklich autark!


PS: Hmm - eigntlich brauche ich ja nur ein Generator für Zapfwelle, der hinen in er Ackerschiene hängt. Wäre ja nur für den Notfall.
 
Wärmepumpentarife unterliegen schon seit jeher einer zeitlichen Begrenzung.

Das wird entweder über Rundsteuerempfänger oder Schaltuhren gemacht.
Neu ist an dieser Zeitungsmeldung garnichts!
Doch, es geht nicht ums Abschalten nach zeit sondern ums Dimmen Leistung reduzieren während sie läuft. Geht einfach darum die letzte Meile nicht zu überlasten und da nutzt das Rundsteuergerät nichts
 
Ist ja nur bei neuen. Und in der Wallbox z.B. ist das gar kein Problem. Die Teilt dem Fahrzeug mit mit einem simplen Widerstand, ob sie 2 oder 2 oder 11 oder 22 oder mehr kW liefern kann. Man braucht also nur den Widerstand ändern z.B. mit einem Simplen GSM Schalter. In der Perspektive soll das das Smartmeter machen, nur wer hat das schon. Smartmeter hab ich zwar, ist aber kein Gateway dran. Und von dort zur Wallbox brauchst du dann eine Steuerleitung oder Netzwerkleitung. Gibt heute schon Wallboxen, die für Energiemanagement vorbereitet sind, Braucht man z.B. in Tiefgaragen. Gibt auch welche, die Laden den Überschuss der Photovoltaik und sind daher steuerbar.
 
@Stromberger, da steht viel Blödsinn drin und wie eine Drosselung passieren soll, hast du immer noch nicht geschrieben.
Bei mir kann man die WP schalten.
Alle privaten Wallboxen sind bis dato von der Verkabelung her noch nicht Schalt- oder steuerbar.
 
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