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Quantonio
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Hallo Fachleute,
habe schon eifrig das Forum gelesen und mir scheint, hier sind eine Reihe von kompetenten Leuten aktiv. Vielleicht könnt ihr mir ja auch ein paar Hinweise für folgende Aufgabe geben:
In nächster Zeit steht die Renovierung unseres Badezimmers im DG in einem 3-Etagen Altbau (Fertigstelltung 1958, das betreffende Geschoß wurde aber erst ein paar Jahre später ausgebaut) an - und zwar komplett.
Aktuell ist die gesamte Wohnung über 3 Sicherungen gesichert: 1x Herd, 1x elektrischer Durchlauferhitzer und 1x alle anderen Steckdosen und Lampen. Soweit ich weiß, sieht das im ganzen Haus mehr oder weniger so aus und mir sind die haftungsrechtlichen Problematiken bewußt, allerdings kann und will ich aktuell nicht das gesamte Haus aufreißen (lassen).
Da aber in den nächsten Jahren sicher noch einige Renovierungen der einzelnen Wohnungen und Zimmer anstehen, suche ich nach einem umsetzbaren System, wie Raum für Raum und Wohnung für Wohnung eine möglichst zukunftssichere Neuinstallation durchgeführt werden kann.
Meine Fragen:
- Grundsätzlich scheint mir sinnvoll, pro Zimmer alle 230V-Anschlüsse, sowohl Steckdosen als auch Deckenlampen, an 1 Sicherung zu hängen. Ist das sinnvoll? Was ist im Badezimmer und in der Küche zu beachten?
- Wenn wir schon in den Wänden herumreißen, könnten auch neue Kabel verlegt werden. Da die Kabel seit der Fertigstellung sicher nie ausgetauscht wurden (es gab keine Probleme bisher und damit auch keinen Anlaß), stellt sich die Frage, ob sie dann ausgetauscht werden sollten (nur wegen des Sicherungsproblems?). Und da stellt sich die Frage nach dem "wie". Aktuell liegen die Kabel im Putz. Sollen sie wieder in den Putz gelegt werden oder empfiehlt sich hier eine Leerrohrvariante? Falls letzteres, welcher Durchmesser wäre da empfehlenswert, um ggf. noch Lautsprecher-, Sat-, Lan-, Telefonkabel durchziehen zu können, wenn Bedarf besteht? Würde es bei dünneren Leerrohren Sinn machen, 2 oder 3 parallel zu legen? Letztlich schwebt mir ein recht flexibles System vor, was für jeden Mieter einfach angepaßt werden kann...
- Wenn Räume nacheinander (mit Unterbrechung von einigen Jahren) renoviert werden, aber in alle nach und nach Leerrohre rein sollen - wie löse ich das Legen der Leerrohre praktisch, d.h. sie wären für einige Zeit mit einem toten Ende, bis im anschließenden Raum ebenfalls die Wand aufgerissen werden würde. Wie kriege ich dies etagenübergreifend, also in der Wand und durch den Fußboden/Decke hin? Gibt es da praktische Tricks?
- Welche rechtlichen Bestimmungen sind beim Leerrohr verlegen zu beachten?
Abschließend kann ich nur darauf hinweisen, dass ich ein elektrischer Laie bin und in Physik das Thema elektrische Leitung nur unvollständig begriffen habe. :? Ich will das auch nicht unbedingt selber alles machen, aber seit unser Elektriker einen Schalter eingebaut hat, den er nicht einbauen sollte, bin ich mißtrauisch geworden und will wissen, was wie gemacht werden muss.
Danke im Voraus für eure Mühe!
habe schon eifrig das Forum gelesen und mir scheint, hier sind eine Reihe von kompetenten Leuten aktiv. Vielleicht könnt ihr mir ja auch ein paar Hinweise für folgende Aufgabe geben:
In nächster Zeit steht die Renovierung unseres Badezimmers im DG in einem 3-Etagen Altbau (Fertigstelltung 1958, das betreffende Geschoß wurde aber erst ein paar Jahre später ausgebaut) an - und zwar komplett.
Aktuell ist die gesamte Wohnung über 3 Sicherungen gesichert: 1x Herd, 1x elektrischer Durchlauferhitzer und 1x alle anderen Steckdosen und Lampen. Soweit ich weiß, sieht das im ganzen Haus mehr oder weniger so aus und mir sind die haftungsrechtlichen Problematiken bewußt, allerdings kann und will ich aktuell nicht das gesamte Haus aufreißen (lassen).
Da aber in den nächsten Jahren sicher noch einige Renovierungen der einzelnen Wohnungen und Zimmer anstehen, suche ich nach einem umsetzbaren System, wie Raum für Raum und Wohnung für Wohnung eine möglichst zukunftssichere Neuinstallation durchgeführt werden kann.
Meine Fragen:
- Grundsätzlich scheint mir sinnvoll, pro Zimmer alle 230V-Anschlüsse, sowohl Steckdosen als auch Deckenlampen, an 1 Sicherung zu hängen. Ist das sinnvoll? Was ist im Badezimmer und in der Küche zu beachten?
- Wenn wir schon in den Wänden herumreißen, könnten auch neue Kabel verlegt werden. Da die Kabel seit der Fertigstellung sicher nie ausgetauscht wurden (es gab keine Probleme bisher und damit auch keinen Anlaß), stellt sich die Frage, ob sie dann ausgetauscht werden sollten (nur wegen des Sicherungsproblems?). Und da stellt sich die Frage nach dem "wie". Aktuell liegen die Kabel im Putz. Sollen sie wieder in den Putz gelegt werden oder empfiehlt sich hier eine Leerrohrvariante? Falls letzteres, welcher Durchmesser wäre da empfehlenswert, um ggf. noch Lautsprecher-, Sat-, Lan-, Telefonkabel durchziehen zu können, wenn Bedarf besteht? Würde es bei dünneren Leerrohren Sinn machen, 2 oder 3 parallel zu legen? Letztlich schwebt mir ein recht flexibles System vor, was für jeden Mieter einfach angepaßt werden kann...
- Wenn Räume nacheinander (mit Unterbrechung von einigen Jahren) renoviert werden, aber in alle nach und nach Leerrohre rein sollen - wie löse ich das Legen der Leerrohre praktisch, d.h. sie wären für einige Zeit mit einem toten Ende, bis im anschließenden Raum ebenfalls die Wand aufgerissen werden würde. Wie kriege ich dies etagenübergreifend, also in der Wand und durch den Fußboden/Decke hin? Gibt es da praktische Tricks?
- Welche rechtlichen Bestimmungen sind beim Leerrohr verlegen zu beachten?
Abschließend kann ich nur darauf hinweisen, dass ich ein elektrischer Laie bin und in Physik das Thema elektrische Leitung nur unvollständig begriffen habe. :? Ich will das auch nicht unbedingt selber alles machen, aber seit unser Elektriker einen Schalter eingebaut hat, den er nicht einbauen sollte, bin ich mißtrauisch geworden und will wissen, was wie gemacht werden muss.
Danke im Voraus für eure Mühe!