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T.Paul
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Die kurzfassung: unzulässig in Deutschland.
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Gute Frage !Warum sollte die flache Ausführung des NYM-J unzulässig sein ?
Du scheinst mir aber noch nicht in einem Altbau gearbeitet zu haben. Da ist die ganze Planung manchmal nach dem ersten "Hammerschlag" für die Katz, wenn unter dem Putz wasanderes zum Vorschein kommt, als angenommen.Tja, und genau deswegen "plant" man eben zuerst, bevor man loslegt.
Der Kommentar unten drunter ist anderer Meinung. Ich habe die übrigens Anfang der 90er auch noch verlegt. Damals kam die Leitung aus dem Kabelwerk Oberspree mit VDE Zulassung.
Gibt es eine EN, ein HD oder eine nationale Norm, dem dieser Leitungstyp entspricht?
Wie bekommt man denn überhaupt solche Leitungen in einem Bogen verlegt?Es gibt auch noch flache Leitung wie zu DDR Zeiten
Flach Feuchtraumkabel LeitungYDY NYM-J 3x1,5-0,83€/m 3x2,5-1,25€/m 5x2,5-1,89€/m | eBay
Radius 5x die Breite. Aber wenn du Bögen legen willst, dann ist tiefer stemmen an dieser Stelle meist nicht zu umgehen.Wie bekommt man denn überhaupt solche Leitungen in einem Bogen verlegt?
In europaeischen Nachbarlaendern bezieht man sich da auf die HD 21.4 S2:1990-12. Ist auch in D gültig.
Wenn man den ersten eindrücken der Ahnenforschung glaubt, ist dieses Dokument Mitte 2016 aus der Liste harmonisierter Normen annulliert und nie wieder aufgenommen worden. Jedenfalls entspricht dieses HD nicht der aktuellen niederspannungsrichtlinie, wurde selbst aber auch nicht ersetzt, sprich aktualisiert...
Damit hätte ich kein Problem. Besser als Leitung unter der Tapete.übernimmt eben auch jegliche Haftung für die Abweichung von der Norm.
Mal abgesehen von der Elektrik, eine 11,5er oder 12er Wand als "tragend" zu klassifizieren, ist recht sportlich. Falls sie das tatsächlich sein sollte (tragend), ist jede Pickerei oder Schlitzgeklopfe was für den Darwin Award.
Grundsätzlich gebe ich dir hier recht, allerdings geht es mir vor Allem und die Thematik, dass die Putzdicke über den Leitungen zu gering ist. Um eine dickere Putzüberdeckung zu erreichen, müsste die gesamte Wand verputz werden. Damit der Putz ordentlich hält, müsste großflächig auf der gesamten Wand der alte Putz, bzw der Feinspachtel auf dem Putz abgeschlagen werden, um einen ordentlichen Untergrund zu schaffen. Der Zeit- und Arbeitsaufwand wäre hier sehr groß. Da stellt sich mir die Frage, was gegen die Rigipsvergleidung spricht?
Hallo erstmal.
Aber wenn du das alles mit rigips verkleidest musst du ja auch wieder die ganze Wand spachteln, schleifen und streichen. Ob da eine dickere Putzschicht nicht schneller und günstiger ist wäre eben noch die Frage
Das stimmt. Ich habe mich jetzt auch doch dazu entschieden, die gesamte Wand dicker zu verputzen, wird wohl doch die einfachere Variante sein. Der Nachteil ist jedoch, dass die Wasserleitungen weiterhin sichtbar bleiben.