Anschluss PV Anlage Projekt 949A

[Baller-Otto]

Den Erder für den Schutzpotentialausgleich, Hauserdung, Funktionspotentialausgleich aus V4A ist schon mal gut.
Den würde ich allerdings bis an die HPAS legen in V4A oder mit einem 16mm² Kupfer anschließen.
Auf jeden Fall nicht mit DDR Silber.

DDR Silber hat etwas gedauert.
Die Idee war, die Alu-Schienen die die Panele auf dem Dach halten mittels 8 mm² Alu zu verbinden (Edelstahlverschraubung) und das 8 mm² auf den neu zu setzenden lokalen V4A Erder zu legen, Edelstahlverschraubung außerhalb Erdreich) und ihn dann mit Kupfer >= 16 mm² mit der Potentialausgleichsschiene am bereits existierenden Staberder zu verbinden.

 

[Dipol]

DDR Silber hat etwas gedauert.

In DDR-Silber dokumentiert sich die allergische Aversion von @Octavian1977, die ich als RFT-Antennenprofi bei Geflechten von Koaxkabeln noch teile, aber als Blitzschutzfachkraft gegen 8 mm = 50 mm² Alu bzw. Alu-Knetlegierung nicht.

Die Idee war, die Alu-Schienen die die Panele auf dem Dach halten mittels 8 mm² Alu zu verbinden (Edelstahlverschraubung) und das 8 mm² auf den neu zu setzenden lokalen V4A Erder zu legen, Edelstahlverschraubung außerhalb Erdreich) und ihn dann mit Kupfer >= 16 mm² mit der Potentialausgleichsschiene am bereits existierenden Staberder zu verbinden.

Wo immer es derart ins Detail geht, schwindet mein Glaube, dass es nicht um DIY geht, zusehends. Vermutlich selbst mit DIY ist hoffentlich nicht wirklich geplant einen dünnen Aludraht mit 8 mm² Querschnitt zu verlegen.

Dann doch lieber noch das Schletter Lochband, zu dem mir heute mitgeteilt wurde, dass es von DEHN blitzstromtragfähig zertifiziert wäre. Das erbetene Prüfprotokoll liegt aber nicht bei.

Zum Anschluss an Blitzschutzanlagen ist materialgeicher Runddraht primär aus 8 mm = 50 mm² Alu-Knetlegierung wegen der größeren Auswahl an blitzstromtragfähig zertifizierten Verbindern 16 mm² Kupfer vorzuziehen. Ohne LPS kann überdimensionierter 8 mm Alu-Draht auch verwendet werden, wenn die PV-Leitungen außen abgeleitet werden hat der auch noch seine Vorteile.

PV-Leitungen innen und den Funktionserdungeleiter aus 8 mm AlSiMg außen als "Blitzschutzanlage light" zu verlegen, wäre in Deutschland ein Verstoß gegen DIN VDE 0100-712 und DIN EN 62305-3 (VDE 0185-305-3), Bl. 5, die beide abstamdslose Verlegung verlangen.

Nachdem ich mehr Anleitung zu DIY als gewollt geliefert habe, mache ich mal Pause.

 

[Baller-Otto]

In DDR-Silber dokumentiert sich die allergische Aversion von @Octavian1977, die ich als RFT-Antennenprofi bei Geflechten von Koaxkabeln noch teile, aber als Blitzschutzfachkraft gegen 8 mm = 50 mm² Alu bzw. Alu-Knetlegierung nicht.


Wo immer es derart ins Detail geht, schwindet mein Glaube, dass es nicht um DIY geht, zusehends. Vermutlich selbst mit DIY ist hoffentlich nicht wirklich geplant einen dünnen Aludraht mit 8 mm² Querschnitt zu verlegen.

Dann doch lieber noch das Schletter Lochband, zu dem mir heute mitgeteilt wurde, dass es von DEHN blitzstromtragfähig zertifiziert wäre. Das erbetene Prüfprotokoll liegt aber nicht bei.

Zum Anschluss an Blitzschutzanlagen ist materialgeicher Runddraht primär aus 8 mm = 50 mm² Alu-Knetlegierung wegen der größeren Auswahl an blitzstromtragfähig zertifizierten Verbindern 16 mm² Kupfer vorzuziehen. Ohne LPS kann überdimensionierter 8 mm Alu-Draht auch verwendet werden, wenn die PV-Leitungen außen abgeleitet werden hat der auch noch seine Vorteile.

PV-Leitungen innen und den Funktionserdungeleiter aus 8 mm AlSiMg außen als "Blitzschutzanlage light" zu verlegen, wäre in Deutschland ein Verstoß gegen DIN VDE 0100-712 und DIN EN 62305-3 (VDE 0185-305-3), Bl. 5, die beide abstamdslose Verlegung verlangen.

Nachdem ich mehr Anleitung zu DIY als gewollt geliefert habe, mache ich mal Pause.

DANKE!
Ja, du hast Recht, das ² war über.
Ja, du hast auch Recht mit DIY, und zwar da wo es möglich ist. Aber eben auch nur dort.
Ich traue mir zu, einen 1.4571 Erder mittels Hilti/Makita in den Boden zu treiben. Ich traue mir auch zu, ggf. eine PAS an einer Wand zu befestigen und beides mit 16 mm² Kupfer NYY zu verbinden. Also nicht die PAS mit Kupfer an die Wand.
Das ist aber vor Ort zu bestimmen und nur als Beispiel gemeint. Da würde ich mich nicht auf Tipps aus einem Forum verlassen. Letztlich muss es der E-Meister der Herzen gut finden.

Nochmal:
Ich würde einen Teufel tun und sowas in einem DIY machen. Ich wüsste auch gar nicht wie. Spätestens bei Anmeldung/Zähler/Einspeisung etc. wäre doch irgendwann Schluss. Habe mir darüber noch keine Gedanken gemacht, da sich diese Frage nicht stellte.

"Wo immer es derart ins Detail geht, schwindet mein Glaube, dass es nicht um DIY geht, zusehends."
Das verstehe ich auch. Ich habe KFZ-Mechaniker gelernt, Geschichte studiert und bin seit +20 Jahren in der Computer-Branche.
In allen drei Branchen. Immer das Gleiche.

"Hallo, ich bin die Paul-Ine, ich bin 21 Jahre alt und habe mir 3 chinesische 2200 W Heizradiatoren im Baumarkt gekauft. Die habe ich in 3 Dosen gesteckt.
Nach 46,3 Minuten löst jetzt immer dieser lustige mit 16A H beschriftete Nippel in meinem Kasten aus. Hihi. Kannst du mir helfen?"

 

[Octavian1977]

Für oberirdische Blitzfangeinrichtugnen und Ableiter würde ich Alu durchaus aktzeptieren.
Für Leitungen des Potentialausgleiches oder der Verteilung elektrischer Energie aber nur sehr eingeschränkt, z.B. in fest verlegten Stromschienen, trotzdem auch dort nur ungern.