Benning IT-Installationsprüfer - T-Wert

Diskutiere Benning IT-Installationsprüfer - T-Wert im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, Frage an die, die Benning-Installationsprüfgeräte mit der Software nutzen: Für die Messungen ZI und Zs kann man ja direkt z.B. den...
Genau, so mache ich es auch. Ich halte es für einen Fehler, einen von 1 abweichenden ISC-Wert einzutragen, da damit der Eindruck entsteht, es sei ein anderer IK GEMESSEN worden. Das ist aber ja nicht der Fall.

Und deshalb meinte ich auch, dass ich es nicht in Ordnung finde, dass ich das Ergebnis „i.O.“ oder „nicht i.O.“ nicht ändern / überschreiben kann. Bei ISC 1 würde der ja auch bei nem IK von 85 A „i.O.“ reinschreiben, obwohl da garnichts okay ist, weißt, wie ich meine?
Nein du kannst einmal den Zn mit dem gemessenem Wert vergleichen. Das ergibt gemessen 0,44Ohm und berechnet 230V :80 A = 2,875 ohm bzw 230V :120A = 1,917 Ohm der Wert 1,9 ohm wäre der Grenzwert mit 50 % Zuschlag .
Oder du vergleichst den Kurzschlussstrom gemessen zu gefordert Hier 522A zu 120 A Bzw mit Korrekturfaktor 263A zu 80 A
Die Schleifenwiderstände muss ich erst mühsam berechnen Den Ik kann ich direkt ablesen und den Erforderlichen Strom kann ich leicht im Kopf rechnen . BZW ich nehm den Wert bei ICS-Limit und packe da die Hälfte noch mal drauf .
Dabei interessiert mich das IO oder Nio das die Software da ausspuckt wie die Wasserstandsmeldung des Nils .
Beispiel dazu 80 A +40 A =120 A isc zeigt 522A an passt . Zeigt mir das Teil dann zb 130 A an klingeln die Alarmglocken obwohl der Wert da noch passt . Noch schlimmer wäre der Fall das Teil zeigt mir 90 A an dann passt das nicht mehr obwohl die Software sagt IO denn 90 A ist Größer als 80 A !!!!
 
Einfach ausgedrückt:

1. ich führe alle Messungen durch, hinterlege in der Software aber keinen Automaten. Bestenfalls schreibe ich ihn als Text rein, z.B. B16

2. Im Protokoll steht dann z.B. nur: Z: 0,44 Ohm / Isc: 527 A (ich weiß ja, dass ich als Isc-Faktor „1“ drin habe)

3. Am Ende gehe ich alle Werte durch. Ich weiß:

a) B16 = 5 * 16 = 80 A mindestens
b) Zuschlag von 50 Prozent, also 80 * 1,5 = 120 A

Grundsätzlich weiß ich damit, dass alle Werte über 120 A noch in Ordnung sind (im Bestand), wenn auch dennoch nicht gut.

Beim Schleifenwiderstand habe ich entweder einen RCD oder keinen. Wenn keinen: siehe oben. Der IT 130 kann übrigens auch bei RCD die Schleife ohne Auslösen messen und die Ergebnisse sind erschreckend genau.
 
sagen wir es mal so ich will wissen welcher LS , welcher FI , welche Querschnitte verlegt sind und die Messwerte sehen, die Beurteilung mach ich selber dazu brauche ich keine Software dafür reicht mir mein eigenes Hirn.
Und hab ich da einen FI will ich wissen was da für einer Verbaut ist , Den Nennfehlerstrom , die Auslösezeit , den Auslösestrom und die verbleibende Fehlerspannung .
Ins Prüfprotokoll gehören da noch mehr Sachen zb Adresse der Anlage , die Adresse der Ausführenden Firma der Prüfung , die Netzform usw . Auch ob es sich um eine Erstprüfung oder eine Wiederholungsprüfung oder um eine Prüfung nach Instandsetzung handelt .
Bei der Prüfung von ortsveränderlichen Geräten gehören da natürlich andere Angaben rein .
Trotzdem muss das Protokoll da eindeutig dem Gerät zugeordnet werden können .
 
Stellt sich nur die Frage wie der den Zs mit FI misst.
Entweder kleiner Prüfstrom, was der Aussage aber entgegensteht, daß die Ergebnisse sehr genau seien, oder aber mit einem hohen DC Strom als Überlagerung um den Fi zu blockieren, das funktioniert dann halt nicht mehr beim Typ B, B+ oder EV.
 
Stellt sich nur die Frage wie der den Zs mit FI misst.
Entweder kleiner Prüfstrom, was der Aussage aber entgegensteht, daß die Ergebnisse sehr genau seien, oder aber mit einem hohen DC Strom als Überlagerung um den Fi zu blockieren, das funktioniert dann halt nicht mehr beim Typ B, B+ oder EV.
Gute Frage, konnte im PDF keine Antwort dazu finden. Ich habe mal ein billiges Strommessgerät angeschlossen und sehe, dass er auch bei der Schleifenmessung beim Einsatz eines RCD auf 60-70 Watt hochfährt. Ich gehe also davon aus, dass er zuvor den RCD in die Sättigung fährt.

Edit: dafür spricht auch, dass er laut technischen Daten mit der selben Genauigkeit arbeitet, egal, ob im normalen Messprogramm oder im Programm für Schleifenmessung bei vorhandenem RCD.
 
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