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dass die dreipolige Leitung zum Ofen eher unterdimensioniert sei, sogar unzulässig. Könnte man diese dann zusammen als eine Phase nutzen u. so im Prinzip den dreifachen Querschnitt haben / nutzen?
dass die dreipolige Leitung zum Ofen eher unterdimensioniert sei, sogar unzulässig.
Die funktionieren mit der völlig überlasteten Leitung.Würde es denn Sinn machen auf Drehstrom umzustellen? Denke Herd u. Ofen sind dafür ausgelegt, aber funktionieren auch so ohne Probleme.
Könnte man diese dann zusammen als eine Phase nutzen u. so im Prinzip den dreifachen Querschnitt haben / nutzen?
oder ein richtiger Elektriker?
Doch - wird häufiger so gemacht, wenn eine Altanlage schon mal auf Drehstrom vorbereitet wird, deswegen auch 20A LSS für den Herd, damit dieser beim reinen Wechselstrombezug noch nutzbar bleibt. Die anderen beiden abgesicherten Phasen müssen spannungslos sein, sonst besteht eine N-Überlastung. Dieser 3er LSS müsste auch neben andern Drehstromkreisen separat angeklemmt sein, Bein den normalen Stromkreisen wird denn bei einer Umstellung einfach die Phasenschiene von 1Pol auf 3Pol gewechselt. beim vorhandenen FI müssten auch zwei Phasen spannungslos sein, genauso am Hauptschalter etc.Mir stockt das Herz... Du hast nur Wechselstrom und dieser Voll***** von "Elektriker" hat da einen 3poligen 20A-Leitungsschutzschalter verbaut!
20A Absicherung muss man für eine 5x2,5mm² im Einzelfall betrachten, oft ist das OK (wobei "normale" Herde in aller Regel mit 3 x 16A auskommen).
Aber doch nie und nimmer dreimal mit dem selben Außenleiter!!! (Bitte beliebig viele Ausrufungszeichen hinzufügen)
Du hast da theoretisch 60A "Absicherung" für den Neutralleiter. In der Praxis hat der E-Herd bei Volllast 11kW, das sind dann "nur" 48A auf dem Neutralleiter.
Phasenverschiebung gibt es nur bei verschiedenen Phasen, bei der selben Phase addieren sich die Ströme aller Außenleiter "hart" zum Rückstrom auf dem N.
Ich weiß nicht, ob dir das klar ist: Auf Grund der Phasenverschiebung addieren sich 16A auf L1, 16A auf L2 und 16A auf L3 vektoriell zu insgesamt 0A auf dem N.
(Bei ohmschen Lasten ohne nennenswerte Anteile von Oberwellen)
Bei Wechselstrom zeigen alle Stromvektoren in die selbe Richtung, addieren sich also dann auf 48A.
Das lernt man in der Ausbildung. Das wird einem nochmal beim Meisterlehrgang gesagt. Und wer Abi hat, dem ist das sowieso klar, wenn er nicht alles zur Vektorrechnung vergessen hat.
Eine Umstellung auf Drehstrom wäre technisch gesehen, wenn Drehstrom bis Zähler liegt, mit dem Austausch des Zählers oft schon erledigt.
Die funktionieren mit der völlig überlasteten Leitung.
Es macht nicht nur Sinn, auf Drehstrom umzustellen, sondern ist bei Neuanschluss eines Gerätes >4,6kW sogar Vorschrift. Nur bei Drehstrom kann die Leitung ausreichend sein.
Drehstrom, ob sie es auf Wechselstrom umstellen können
Es ist explizit nicht unzulässig.Ich kenne Kollegen, die finden an "dreipoligem LSS 16A für 5x1,5mm² mit Wechselstrom" nichts Besonderes. Schade.
Millionen von Wohnungen haben nur Wechselstrom zur Verfügung und der Herd ist denn an 20 oder 25A angeschlossen. Und die kochen damit schon seit Jahrzehnten. Die 7,4kW zieht der Herd, wenn du im Backofeen Ober,- Unter- und Rückhitze und alle vier Platten benutzt und zwar möglichst gleichzeitig eingeschaltet.@werner_1 Danke für den Hinweis! Meine Herdplatte hat anscheinend sogar 7,4 kW
Doch - wird häufiger so gemacht
Die 7,4kW zieht der Herd, wenn du im Backofeen Ober,- Unter- und Rückhitze und alle vier Platten benutzt und zwar möglichst gleichzeitig eingeschaltet.
Und die kochen damit schon seit Jahrzehnten.
Es ist explizit nicht unzulässig.