M
Marzipan
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Moin,
ich mache mir gerade Gedanken zu einer Einspeisung ins Hausnetz bei längeren Stromausfällen.
Zwar liebäugle ich auch privat mit so etwas, aber zunächst plane ich fürs Ehrenamt der freiwilligen Feuerwehr.
Aber alles der Reihe nach.
Bislang kein zentral bzw. regional gültiges Versorgungskonzept, das soll bis 2025 geplant sein...
Also genug Zeit die überbrückt werden kann bis zur Umsetzung des kommenden Konzeptes.
Situation vor Ort:
- Altbau, mehrfach erweitert
- Strom nur von Energieversorger, kein Solar etc
- alte Gastherme in der Nähe der Hauseinspeisung
- 3 tragbare Stromerzeuger verschiedene Baujahre (Fa.Eisemann) je 5kva
Umsetzung bisher (Not-Not-Notbehelf):
- Stromerzeuger vor die Tür (geschützte Ecke)
- Verlängerung in die Fahrzeughalle
- Mehrfachsteckdose wird vom Hausnetz getrennt (Stecker raus), in Verlängerung gesteckt, fertig
- es wird versorgt, Faxgerät, PC, Fritzbox, ein Telefon, Ladegerät für Funkgerät
Das ist zur Kommunikation okay, für die restliche Infrastruktur jedoch nichts.
- ich hätte gerne eine (halbwegs) komplette Gebäudeeinspeisung denn ich möchte folgendes mitversorgen (Heizung, Kühlschrank, Wasserkocher, ein Minimum an Licht, elektrische Rolltore, evtl Mikrowelle & Kaffeemaschine sowie einige Steckdosen.
Die Abgasabsaugung mit seinem fetten Lüfter würde ich genauso wie den E-Herd ausschließen.
Gedanke:
- 3 poliger Umschalter 1-0-2
(Ausfall der Technik bis zum manuellen Umschalten ist akzeptabel denn die EDV hat 20 Minuten Puffer durch USV)
- Tragbarer Stromerzeuger kann genutzt werden, einsatztaktisch ist einer nur Reserve
Mein Problem:
- diese Stromerzeuger liefern alle ein IT-Netz
- durch viele Erweiterungen kann ich das Gebäudenetz nicht komplett einschätzen und hätte Bauchweh mit 4 poliger Trennung und einer Deklaration als IT-Netz
- ich bin aufgrund noch nicht (aber angefragt) vorliegender Anleitung/Pläne zu den SE unwissend ob irgendwo der sternpunkt abzugreifen geht
- ich bin unschlüssig wo die PEN Brücke am sinnvollsten wäre bzw vorgeschrieben ist
- gehe ich recht in der Annahme das mit PEN Brücke die eingebauten Schuko Steckdosen stillgelegt sein müssten, da die Schutzeinrichtungen hier evtl nicht (richtig) funktionieren?
Meine E Ausbildung ist fast 20 Jahre her und danach habe ich 10 Jahre für einen großen Telefonanbieter nur mit “kriechstrom“ zu tun gehabt.
Wer kann mir auf die Sprünge helfen?
Was sollte ich noch beachten?
Überhaupt ein machbarer Ansatz?
Glg
ich mache mir gerade Gedanken zu einer Einspeisung ins Hausnetz bei längeren Stromausfällen.
Zwar liebäugle ich auch privat mit so etwas, aber zunächst plane ich fürs Ehrenamt der freiwilligen Feuerwehr.
Aber alles der Reihe nach.
Bislang kein zentral bzw. regional gültiges Versorgungskonzept, das soll bis 2025 geplant sein...
Also genug Zeit die überbrückt werden kann bis zur Umsetzung des kommenden Konzeptes.
Situation vor Ort:
- Altbau, mehrfach erweitert
- Strom nur von Energieversorger, kein Solar etc
- alte Gastherme in der Nähe der Hauseinspeisung
- 3 tragbare Stromerzeuger verschiedene Baujahre (Fa.Eisemann) je 5kva
Umsetzung bisher (Not-Not-Notbehelf):
- Stromerzeuger vor die Tür (geschützte Ecke)
- Verlängerung in die Fahrzeughalle
- Mehrfachsteckdose wird vom Hausnetz getrennt (Stecker raus), in Verlängerung gesteckt, fertig
- es wird versorgt, Faxgerät, PC, Fritzbox, ein Telefon, Ladegerät für Funkgerät
Das ist zur Kommunikation okay, für die restliche Infrastruktur jedoch nichts.
- ich hätte gerne eine (halbwegs) komplette Gebäudeeinspeisung denn ich möchte folgendes mitversorgen (Heizung, Kühlschrank, Wasserkocher, ein Minimum an Licht, elektrische Rolltore, evtl Mikrowelle & Kaffeemaschine sowie einige Steckdosen.
Die Abgasabsaugung mit seinem fetten Lüfter würde ich genauso wie den E-Herd ausschließen.
Gedanke:
- 3 poliger Umschalter 1-0-2
(Ausfall der Technik bis zum manuellen Umschalten ist akzeptabel denn die EDV hat 20 Minuten Puffer durch USV)
- Tragbarer Stromerzeuger kann genutzt werden, einsatztaktisch ist einer nur Reserve
Mein Problem:
- diese Stromerzeuger liefern alle ein IT-Netz
- durch viele Erweiterungen kann ich das Gebäudenetz nicht komplett einschätzen und hätte Bauchweh mit 4 poliger Trennung und einer Deklaration als IT-Netz
- ich bin aufgrund noch nicht (aber angefragt) vorliegender Anleitung/Pläne zu den SE unwissend ob irgendwo der sternpunkt abzugreifen geht
- ich bin unschlüssig wo die PEN Brücke am sinnvollsten wäre bzw vorgeschrieben ist
- gehe ich recht in der Annahme das mit PEN Brücke die eingebauten Schuko Steckdosen stillgelegt sein müssten, da die Schutzeinrichtungen hier evtl nicht (richtig) funktionieren?
Meine E Ausbildung ist fast 20 Jahre her und danach habe ich 10 Jahre für einen großen Telefonanbieter nur mit “kriechstrom“ zu tun gehabt.
Wer kann mir auf die Sprünge helfen?
Was sollte ich noch beachten?
Überhaupt ein machbarer Ansatz?
Glg