S
Schneemann
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Guten Tag, leider wohnen wir seit letztem Jahr in einer Mietwohnung mit klassischer Nullung in der Elektroinstallation.
Die Schalter im Sicherungskasten sind aus Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre.
Da wir moderne Geräte haben wie gute Desktop-PCs und eine hochwertige Musikanlage, packt das die alte Sicherung nicht , und sie löst immer öfters aus, inzwischen besonders beim Anschalten der Musikanlage jedes zweite Mal , manchmal schon jedesmal, und alles stürzt ab, auch der PC im Zimmer, wenn er gerade an ist.
Mittlerweile hat es davon im Verstärker schon 2x die Hauptsicherung u.a. zerstört, und es sind Reparaturkosten entstanden. Beim Ersatzverstärker bereits 1x. Ich habe dann extra alle Musikkomponenten und Kabel zum Fachmann gebracht und überprüfen lassen, aber an ihnen liegt es nicht, denn sie waren auch beim Fachmann an geschlossen an seinem modernen Strom, und er hat was ausgemessen, und keine Sicherung ist beim Fachmann geflogen. Da war alles in ordnung. Ich bin schon ganz verzweifelt, und will die kostbaren Geräte nicht wieder schädigen.
Klar, die großen Geräte ziehen mehr Strom als kleine, wenn man sie anschaltet. Zb zieht ein Desktop -PC mehr Strom als ein Notebook, und ein hochwertiger Vollverstärker zieht mehr Strom als ein tragbarer CD-Player oder ein Smartphone. Dennoch muss eine Sicherung so was aushalten können.
Ich hatte vor Monaten bereits beim VM reklamiert, der hat einen Elektriker bestellt, der aber nicht beikam, und ich habe mich dann in der Zeit mit dem Problem arrangiert zb die Musikanlage abends wenn es dunkel war, mit der Taschenlampe angeschaltet, und vorher alle anderen Geräte und Lichter ausgemacht. Aber soll das ein Dauerzustand sein?
Und mittlerweile nutzt das auch nicht mehr, denn die Mimose-Sicherung löst nun immer öfters schon aus, auch wenn andere Geräte nicht in Betrieb sind.
Der VM hat sich nun drauf berufen, dass ich mich doch damit arrangiert habe, aber ich teilte ihm mit, dass sich die Auslösungen mittlerweile gehäuft hätten. Ist ein heikles Thema, und man muss aufpassen, dass man sich mit dem Vermieter nicht das Mietverhältnis vergällt. Wann er einen Elektriker bestellt und wann dieser kommt, kann es noch lange dauern, Monate. Denn der Elektriker ist mit Terminen langfristig ausgebucht. Ist ja kein dringender Fall aus der Sicht der Elektriker, wenn man keine klanglich gute Musik mehr hören kann, es tuts auch die Musik per Inear Kopfhörer am Smartphone, so etwa.
In der Zwischenzeit war ein von mir bestellter Elektriker da und hat unsere Deckenlampen angeschlossen. Dieser darf darüber hinaus nichts Elektrisches machen, denn der VM akzeptiert nur seinen eigenen Elektriker. Ich habe ihn dem VM vorgeschlagen, aber er hat abgelehnt. Mein Elektriker hätte zudem menschliche Preise, der Elektriker der VM jedoch nicht, da würde ich das doppelt bis dreifache zahlen
Der von mir bestellte Elektriker hat mir den Vorschlag gemacht, er könnte eine extra Zuleitung vom Sicherungskasten mit FI-Schalter zur Musikanlage im Wohnzimmer legen, die dann ihre eigene bessere Steckdose bekommt. Verlegt per Kabelkanal in den Zimmerecken oben entlang durch zwei Zimmer durch.
Ja von so was träum ich und würde es auch selber zahlen, aber wenn der Vermieter das nicht erlauben sollte, gehts eh nicht. Gefragt habe ich ihn jedoch speziell danach noch nicht. Bislang ging es nur um den Austausch der alten Sicherungen gegen neuere.
Dennoch möchte ich hier euch Profis fragen, ob so was tatsächlich möglich wäre?
Der Fachmann, der die Musikkomponenten geprüft hat, hat gemeint, man können im Sicherungskasten sogar statt ne normale Sicherung ein Klangmodul von AHP einbauen, das würde gleichzeitig dann auch die anderen elektrischen Geräte in dem Stromkreis mitversorgen.
Eine extra Zuleitung für die Musikanlage, weil die doch am meisten Strom braucht, halte ich für die bessere Lösung, falls überhaupt möglich bei der klassischen Nullung.
Was meint Ihr dazu?
Danke im Voraus.
Die Schalter im Sicherungskasten sind aus Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre.
Da wir moderne Geräte haben wie gute Desktop-PCs und eine hochwertige Musikanlage, packt das die alte Sicherung nicht , und sie löst immer öfters aus, inzwischen besonders beim Anschalten der Musikanlage jedes zweite Mal , manchmal schon jedesmal, und alles stürzt ab, auch der PC im Zimmer, wenn er gerade an ist.
Mittlerweile hat es davon im Verstärker schon 2x die Hauptsicherung u.a. zerstört, und es sind Reparaturkosten entstanden. Beim Ersatzverstärker bereits 1x. Ich habe dann extra alle Musikkomponenten und Kabel zum Fachmann gebracht und überprüfen lassen, aber an ihnen liegt es nicht, denn sie waren auch beim Fachmann an geschlossen an seinem modernen Strom, und er hat was ausgemessen, und keine Sicherung ist beim Fachmann geflogen. Da war alles in ordnung. Ich bin schon ganz verzweifelt, und will die kostbaren Geräte nicht wieder schädigen.
Klar, die großen Geräte ziehen mehr Strom als kleine, wenn man sie anschaltet. Zb zieht ein Desktop -PC mehr Strom als ein Notebook, und ein hochwertiger Vollverstärker zieht mehr Strom als ein tragbarer CD-Player oder ein Smartphone. Dennoch muss eine Sicherung so was aushalten können.
Ich hatte vor Monaten bereits beim VM reklamiert, der hat einen Elektriker bestellt, der aber nicht beikam, und ich habe mich dann in der Zeit mit dem Problem arrangiert zb die Musikanlage abends wenn es dunkel war, mit der Taschenlampe angeschaltet, und vorher alle anderen Geräte und Lichter ausgemacht. Aber soll das ein Dauerzustand sein?
Und mittlerweile nutzt das auch nicht mehr, denn die Mimose-Sicherung löst nun immer öfters schon aus, auch wenn andere Geräte nicht in Betrieb sind.
Der VM hat sich nun drauf berufen, dass ich mich doch damit arrangiert habe, aber ich teilte ihm mit, dass sich die Auslösungen mittlerweile gehäuft hätten. Ist ein heikles Thema, und man muss aufpassen, dass man sich mit dem Vermieter nicht das Mietverhältnis vergällt. Wann er einen Elektriker bestellt und wann dieser kommt, kann es noch lange dauern, Monate. Denn der Elektriker ist mit Terminen langfristig ausgebucht. Ist ja kein dringender Fall aus der Sicht der Elektriker, wenn man keine klanglich gute Musik mehr hören kann, es tuts auch die Musik per Inear Kopfhörer am Smartphone, so etwa.
In der Zwischenzeit war ein von mir bestellter Elektriker da und hat unsere Deckenlampen angeschlossen. Dieser darf darüber hinaus nichts Elektrisches machen, denn der VM akzeptiert nur seinen eigenen Elektriker. Ich habe ihn dem VM vorgeschlagen, aber er hat abgelehnt. Mein Elektriker hätte zudem menschliche Preise, der Elektriker der VM jedoch nicht, da würde ich das doppelt bis dreifache zahlen
Der von mir bestellte Elektriker hat mir den Vorschlag gemacht, er könnte eine extra Zuleitung vom Sicherungskasten mit FI-Schalter zur Musikanlage im Wohnzimmer legen, die dann ihre eigene bessere Steckdose bekommt. Verlegt per Kabelkanal in den Zimmerecken oben entlang durch zwei Zimmer durch.
Ja von so was träum ich und würde es auch selber zahlen, aber wenn der Vermieter das nicht erlauben sollte, gehts eh nicht. Gefragt habe ich ihn jedoch speziell danach noch nicht. Bislang ging es nur um den Austausch der alten Sicherungen gegen neuere.
Dennoch möchte ich hier euch Profis fragen, ob so was tatsächlich möglich wäre?
Der Fachmann, der die Musikkomponenten geprüft hat, hat gemeint, man können im Sicherungskasten sogar statt ne normale Sicherung ein Klangmodul von AHP einbauen, das würde gleichzeitig dann auch die anderen elektrischen Geräte in dem Stromkreis mitversorgen.
Eine extra Zuleitung für die Musikanlage, weil die doch am meisten Strom braucht, halte ich für die bessere Lösung, falls überhaupt möglich bei der klassischen Nullung.
Was meint Ihr dazu?
Danke im Voraus.
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