Kurioses, es brummte, dann flogen Sicherungen raus, Birnen defekt, Netzkstecker schmorrt, Geräte def

[ego1]

Hat er denn wenigstens in der Verteilung und am Zählerplatz geschaut ob bis dort der N bzw. PEN korrekt angeklemmt ist?
Anderenfalls müssen eure Nachbarn die gleichen Probleme haben!

 

[Octavian1977]

Schön mit den Meßgeräten.
Hier wäre zunächst mal angebracht gewesen alle Verteiler zu öffnen und eine optische Prüfung des Neutralleiters vor zu nehmen.
Ansonsten darf die Spannung durchaus zwischen 207 und 253V schwanken ohne, daß sich ein Mangel ergibt.

Hier wäre erst mal am HAK zu messen gewesen wenn man schon die Geräte auffährt um das Problem auf "außerhalb des Hauses" oder "innerhalb des Hauses" ein zu kreisen.

Wenn es außerhalb des Hauses ist, muß der Netzbetreiber SOFORT tätig werden.
Unter sofort verstehe ich dabei, daß spätestens in 2 Stunden jemand an dem Problem vor Ort arbeitet!

Wenn es im Haus liegt ist bis zur Behebung des Mangels die Anlage AB ZU SCHALTEN!!!
Es handelt sich hier nicht um eine Lappalie sondern um ein ernstes und gefährliches Problem.

 

[Dosspleen]

Also die Stadtwerke fühlen sich nicht zuständig, da es bei den Nachbarn keine Auffälligkeiten gibt. Der Vermieter ist nicht erreichbar. Also ist der Kollege, auch wenn er es nicht darf, an den Verteiler gegangen und siehe da, also ich kann das nicht genau erklären, aber irgendein ein wichtiges Kabel war locker, ein anderes schon schwarz geschmorrt.
Er sagte, super schlimm gemacht, gewisse Kabel zu zweit in etwas, was man so nie macht und noch einiges andere. Er sagte auch was vom Neutralleiter.
Nun, er hat es repariert, sagt, dass das der Grund war und dass der Vermieter dennoch ein paar Dinge ausbessern muss, die aber nicht dringend sind. Und er ist sich sicher, dass es nun gelöst ist.

Ich habe alles dokumentiert mit Fotos und Videos und hoffe, dass der Vermieter evtl ein wenig den finanziellen Schaden auffängt, aber das ist grad zweitrangig. Bin so froh, weil er meinte, das war brandgefährlich.

 

[Stromberger]

weil er meinte, das war brandgefährlich.

... was man Dir hier aber auch schon mehrfach von unterschiedlichen Teilnehmern versucht hat, zu erklären.

 

[Octavian1977]

Nicht hoffen, daß der Vermieter die Kosten übernimmt sondern FORDERN.
Seine Anlage hat hier den Schaden verursacht somit ist er Regresspflichtig!!!

 

[Dosspleen]

... was man Dir hier aber auch schon mehrfach von unterschiedlichen Teilnehmern versucht hat, zu erklären.

Ja aber ich weiß nicht mal was die Dinge bedeuten oder wo die wären. Er hat das geprüft, was er durfte. Erst später entschied er, dann doch an die Anlage zu gehen, zum Glück. Ist doch wunderbar, tolles Forum, guter Freund und das mit dem Vermieter, das ist dann etwas, was ich auch besser kann als etwas handwerkliches )

 

[Www]

Viel Ahnung und noch mehr Ausdauer bei der Fehlersuche !

Hatten wir hier nicht vor Kurzem schon mal solch eine Anfrage?
Das ist eindeutig eine Aufgabe für ein versierten Elektroingenieur, der profane Elektriker ist damit überfordert!

 

[Octavian1977]

Zur Abwendung einer Gefahr darf die Fachkraft alles Prüfen was sie kann.

 

[Www]

Ok also ich als "ist doch nicht so schlimm" Sprecher liege völlig falsch, wenn ich sage, das war nur diese verschmorrte Stecker?
Ich meine, es kann nicht sein, dass zwei Sicherungen (Küche, Kinderzimmer 1, Wohnzimmer Diele 2) gleichzeitig raus fliegen, weil der Netzstecker schmorrt?
Ich komme drauf, weil ein Nachbar mir heute erzählte, dass die Gesellschaft im Haus bekannt dafür ist, die Stromleitungen komisch anzulegen (er sagte was von, "alles zusammen"...

Damit einen Sachverständigen beauftragen, der das Ganze unter die Lupe nimmt und Beweismittel sammelt oder diese Behauptungen entkräftet.

 

[Octavian1977]

Ich sehe da nicht die Aufgabe für einen Ingenieur sondern einer Elektrofachkraft gemäß DIN VDE 1000-10
Der Titel Elektroingenieur besagt nichts über dessen Fähigkeiten im Bereich der Fehlersuche in Niederspannungsanlagen aus.
Da ist in den Titel für den Facharbeiter Meister oder Techniker schon mehr enthalten wenn auch immer noch nicht unbedingt ausreichend.

 

[ego1]

Das ist eindeutig eine Aufgabe für ein versierten Elektroingenieur, der profane Elektriker ist damit überfordert!

Sorry, aber dafür brauchte es doch noch nichtmal ein Messgerät, und erst recht keinen Ingenieurtitel.
Verteilerdeckel öffnen, sichtprüfung Zuleitung N , Fehler gefunden!

Ich behaupte fast das Gegentteil: Der Ingenieur hätte hier aufgrund mangelnder Erfahrung wesentlich länger gesucht!

 

[Www]

Sorry, aber dafür brauchte es doch noch nichtmal ein Messgerät, und erst recht keinen Ingenieurtitel.
Verteilerdeckel öffnen, sichtprüfung Zuleitung N , Fehler gefunden!

Ich behaupte fast das Gegentteil: Der Ingenieur hätte hier aufgrund mangelnder Erfahrung wesentlich länger gesucht!

Tscha, das ist eben so. Einige haben eine feine Nase, den richtigen Riecher und suchen und finden leise, andere laufen laut laminierend mit einem Brett vor dem Kopf herum und produzieren Haufen heiße Luft. Letztere werden aber eher wahrgenommen.

 

[leerbua]

Das ist eindeutig eine Aufgabe für ein versierten Elektroingenieur, der profane Elektriker ist damit überfordert!

Damit einen Sachverständigen beauftragen, der das Ganze unter die Lupe nimmt und Beweismittel sammelt oder diese Behauptungen entkräftet.

Was soll jetzt, im konkreten Fall, derartiges Gesabbere im Nachgang?
Problem ist erkannt und gelöst!

 

[Pumukel]

Schon klar um einen schwebenden Sternpunkt festzustellen und zu beseitigen sowie den zu dokumentieren ist ein Gutachter oder mindestens ein Ingenieur erforderlich. Bei so viel Unsinn den der WWW da absondern fehlen mir einfach die Worte bzw verbietet es mir selbst meine Kinderstube da Klartext zu sprechen.

 

[werner_1]

Ach, sieh da, ein Elektro-Ing. hat schon per Ferndiagnose in #2 den Fehler beschrieben.

 

[patois]

Ach, sieh da, ein Elektro-Ing. hat schon per Ferndiagnose in #2 den Fehler beschrieben.

Normalerweise habe ich ja Spaß an "Ironie", aber diesen Beitrag verstehe ich nicht wirklich.

 

[werner_1]

Man hat sich hier abfällig über Ingenieure geäußert. Da musste ich mal klarstellen, dass auch Ingenieure nicht soooo praxisfremd sind. In #23 kam dann die Bestätigung.

 

[patois]

Danke für die Klarstellung.

 

[Pumukel]

nöö Hier hat sich nur einer abfällig über Elektrofachkräfte geäußert und meinte zur Fehlersuche ist ein Ingenieur oder ein "Gutachter" bzw Sachverständiger nötig.

 

[werner_1]

In #30 klang das aber anders.

Aber Problem erkannt (#2) und Problem gelöst (#23), deshalb schließe ich das Thema.
Wäre ein FI vorhanden gewesen, hätte der evtl. ausgelöst, bevor die Geräte Schaden genommen hätten.