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Skolem33
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Hallo zusammen,
ich habe einen Temperaturprüfschrank mit diversen Prüflingen, u.a. 230V-AC Baugruppen.
Das ganze ist micht Sicherheitspositionsschalter, Sicherheitsrelais und doppelt ausgeführten Schützen mit Spiegelkontakten abgesichert/verriegelt/freigeschaltet.
Im externen Schaltschrank sind die Leitungen mit nem B16-LSS abgesichert, RCD ist bei uns eh Standard, geerdet ist alles.
Im Prüfraum ist dann pro Rack noch ein C6-LSS.
Das Derating ist laut Datenblatt bei meiner Temperatur bei 0,8xI-Nenn.
Meine Tollen Prüflinge haben nen integriertes Schaltnetzteil, was auf SPS-übliche 24V runterspannt, und noch was der Controller halt selbst braucht.
Dort ist der "normale" Stromaufnahme bei 180mA angegeben.
BGV-A3-Prüfung sollte unsere Instandhaltungsabteilung eigentlich gemacht haben.
Man muss dazu sagen, das ganze befindet sich noch im Aufbau, die finale Sicherheitsabnahme steht noch aus. Läuft also unter versuchsbetrieb und nur unterwiesene Fachkräfte, also ich, der Elektriker und ein Programmierer dürfen da ran.
So jetzt zum Problem, wo ich mir ein paar Denkanstöße von euch erhoffe, dazu folgend ein Beispielhafter strompfad:
RCD-> LSS -> Sicherheitszeug -> LSS B16 -> Schleppkette in den Innenraum (6mm² lieber zuviel als da jemals nochmal ranzumüssen) -> LSS C6 -> aufteilung auf 16 Relais -> Zuleitung zu 16 Prüfplätzen per D-Sub -> Steckergebinde -> Prüfling.
Zu den D-Sub, die sind erstaunlicherweise bis 1kV Spannungsfest und können auch einige A Strom führen ohne Probleme. Die Steckergehäuse sind geerdet.
Okey, jetzt aber zu meinem Problem, steht ja in der Überschrift:
der C6-LSS fällt ab und zu.
Mal mittendrin, mal beim einschalten.
Beim Einschalten liegt die Vermutung ja nahe, klar die Netzteile (z.Z. nur 6 st.) ziehen einen zu hohen Einschaltstrom. Mit nem Fluke mit Min-Max Funktion konnten wir einen maximalen Einschaltstrom von 2,3A messen, auch wenn das nicht unbedingt das Aussagekräftigste Messergebnis ist, da nimmt man eher explizit dafür gemacht Messgeräte.
Permante Stromaufnahme liegt dann bei ca. 0,5A.
Also auch witzlos.
Jetzt der zweite Gag, einmal hab ich die 11A-Sicherung vom Fluke abgeschossen. Die war am schnellsten, weder der C6 noch der B16 waren schneller.
Was ich jetzt machen werde: nochmal ganz explizit eine Isolationsmessung über einen längeren Zeitraum und mechanischer Bewegung des Racks.
Ich schätze auf nen Wackelkontakt, wobei L und N eigentlich an keiner Stelle eine nahe Klemmstelle haben. Die Wagoklemmen ham noch so hübsche Trennplastikdinger, die Relais werden mit 24V angesteuert, da ist nirgends ein N.
Was habt ihr für ne Idee?
ich habe einen Temperaturprüfschrank mit diversen Prüflingen, u.a. 230V-AC Baugruppen.
Das ganze ist micht Sicherheitspositionsschalter, Sicherheitsrelais und doppelt ausgeführten Schützen mit Spiegelkontakten abgesichert/verriegelt/freigeschaltet.
Im externen Schaltschrank sind die Leitungen mit nem B16-LSS abgesichert, RCD ist bei uns eh Standard, geerdet ist alles.
Im Prüfraum ist dann pro Rack noch ein C6-LSS.
Das Derating ist laut Datenblatt bei meiner Temperatur bei 0,8xI-Nenn.
Meine Tollen Prüflinge haben nen integriertes Schaltnetzteil, was auf SPS-übliche 24V runterspannt, und noch was der Controller halt selbst braucht.
Dort ist der "normale" Stromaufnahme bei 180mA angegeben.
BGV-A3-Prüfung sollte unsere Instandhaltungsabteilung eigentlich gemacht haben.
Man muss dazu sagen, das ganze befindet sich noch im Aufbau, die finale Sicherheitsabnahme steht noch aus. Läuft also unter versuchsbetrieb und nur unterwiesene Fachkräfte, also ich, der Elektriker und ein Programmierer dürfen da ran.
So jetzt zum Problem, wo ich mir ein paar Denkanstöße von euch erhoffe, dazu folgend ein Beispielhafter strompfad:
RCD-> LSS -> Sicherheitszeug -> LSS B16 -> Schleppkette in den Innenraum (6mm² lieber zuviel als da jemals nochmal ranzumüssen) -> LSS C6 -> aufteilung auf 16 Relais -> Zuleitung zu 16 Prüfplätzen per D-Sub -> Steckergebinde -> Prüfling.
Zu den D-Sub, die sind erstaunlicherweise bis 1kV Spannungsfest und können auch einige A Strom führen ohne Probleme. Die Steckergehäuse sind geerdet.
Okey, jetzt aber zu meinem Problem, steht ja in der Überschrift:
der C6-LSS fällt ab und zu.
Mal mittendrin, mal beim einschalten.
Beim Einschalten liegt die Vermutung ja nahe, klar die Netzteile (z.Z. nur 6 st.) ziehen einen zu hohen Einschaltstrom. Mit nem Fluke mit Min-Max Funktion konnten wir einen maximalen Einschaltstrom von 2,3A messen, auch wenn das nicht unbedingt das Aussagekräftigste Messergebnis ist, da nimmt man eher explizit dafür gemacht Messgeräte.
Permante Stromaufnahme liegt dann bei ca. 0,5A.
Also auch witzlos.
Jetzt der zweite Gag, einmal hab ich die 11A-Sicherung vom Fluke abgeschossen. Die war am schnellsten, weder der C6 noch der B16 waren schneller.
Was ich jetzt machen werde: nochmal ganz explizit eine Isolationsmessung über einen längeren Zeitraum und mechanischer Bewegung des Racks.
Ich schätze auf nen Wackelkontakt, wobei L und N eigentlich an keiner Stelle eine nahe Klemmstelle haben. Die Wagoklemmen ham noch so hübsche Trennplastikdinger, die Relais werden mit 24V angesteuert, da ist nirgends ein N.
Was habt ihr für ne Idee?