J
JoAlex
Guest
Guten Tag alle zusammen,
ich hätte mal eine Frage bezüglich Messen der Schleifenimpedanz bei Motorabgängen. Was die Schleifenimpedanz ist, ist mir klar:
Fehlerschleifen-, Fehlerimpedanz und voraussichtlicher Fehlerstrom in TN-Netzen
In TN-Netzen besteht die Fehlerschleifenimpedanz ZLPE aus:
- ZT (Sekundärimpedanz des Leistungstransformators)
Niederspannungsinstallationen Inspektionen und Tests
75
- ZL (Phasenverdrahtung von der Quelle bis zum Fehler)
- RPE (PE-/ PEN-Verdrahtung vom Fehler bis zur Quelle)
Die Fehlerschleifenimpedanz ist die Summe der Impedanzen und Widerstände, aus
denen die Fehlerschleife besteht.
ZLPE = ZL+ RPE+ZT
Wie genau ist nun aber in der Praxis das vorgehen beim Messen der Schleifenimpedanz. Gemessen werden soll sie ja an der messtechnisch ungünstigsten Stelle, also am Motorklemmbrett.
Wenn mein Motor abgeschaltet ist, kann ich die Schleifenimpedanz nicht messen, da mein ausgeschaltetes Schütz meine Schleife unterbricht. Demnach muss wohl die Schleifenimpedanz unter Spannung gemessen werden. Wie genau läuft das in der Praxis in einem Industriebetrieb?
1) Motor abschalten
2) Motor am Klemmbrett abklemmen
3) Messgerät am Kabel anschließen
4) Schütz im Abgang überbrücken damit die Schleife geschlossen wird???
Ist das so richtig?
Weiter frage ich mich wie das in Sachen Explosionsschutz aussieht. In Industriebetrieben werden ja häufig explosible Stoffe verarbeitet weswegen Motoren Exde ihre Klemmkästen Exe ausgeführt sein müssen, damit nichts explosives eindringen kann. Wenn ich nun aber meinen Klemmkasten aufschraube und dort unter Spannung messe...ist das überhaupt erlaubt??
ich hätte mal eine Frage bezüglich Messen der Schleifenimpedanz bei Motorabgängen. Was die Schleifenimpedanz ist, ist mir klar:
Fehlerschleifen-, Fehlerimpedanz und voraussichtlicher Fehlerstrom in TN-Netzen
In TN-Netzen besteht die Fehlerschleifenimpedanz ZLPE aus:
- ZT (Sekundärimpedanz des Leistungstransformators)
Niederspannungsinstallationen Inspektionen und Tests
75
- ZL (Phasenverdrahtung von der Quelle bis zum Fehler)
- RPE (PE-/ PEN-Verdrahtung vom Fehler bis zur Quelle)
Die Fehlerschleifenimpedanz ist die Summe der Impedanzen und Widerstände, aus
denen die Fehlerschleife besteht.
ZLPE = ZL+ RPE+ZT
Wie genau ist nun aber in der Praxis das vorgehen beim Messen der Schleifenimpedanz. Gemessen werden soll sie ja an der messtechnisch ungünstigsten Stelle, also am Motorklemmbrett.
Wenn mein Motor abgeschaltet ist, kann ich die Schleifenimpedanz nicht messen, da mein ausgeschaltetes Schütz meine Schleife unterbricht. Demnach muss wohl die Schleifenimpedanz unter Spannung gemessen werden. Wie genau läuft das in der Praxis in einem Industriebetrieb?
1) Motor abschalten
2) Motor am Klemmbrett abklemmen
3) Messgerät am Kabel anschließen
4) Schütz im Abgang überbrücken damit die Schleife geschlossen wird???
Ist das so richtig?
Weiter frage ich mich wie das in Sachen Explosionsschutz aussieht. In Industriebetrieben werden ja häufig explosible Stoffe verarbeitet weswegen Motoren Exde ihre Klemmkästen Exe ausgeführt sein müssen, damit nichts explosives eindringen kann. Wenn ich nun aber meinen Klemmkasten aufschraube und dort unter Spannung messe...ist das überhaupt erlaubt??