So, nun probier ich das mal mit den Bilder einfügen....hab das bisher noch nie gemacht....
Hat doch auf Anhieb geklappt!
Das ist eine GIBERTINI OP 75 X oder OP 85 X-Antenne, die OEM auf DCT-DELTA umgelabelt wurde. Mit Ausnahme des Feedarms sind die Empfangsdaten mit der von mir bevorzugten stabileren SE-Baureihe identisch. Ob die Antenne von anderen Gebäuden oder Bäumen verschattet wird, ist aus der Perspektive nicht erkennbar.
Ohne das eigentümliche Holzpodest unter der Dachschräge wäre es optisch verträglicher möglich gewesen die Antenne in elevationsrechter Höhe im Balkonbereich schneegeschützter anzubringen. Dort wäre das Risiko von Direkteinschlägen und überspringenden Blitzströmen zwar geringer, die Antenne aber auch dort formal weiter erdungspflichtig und in den Schutzpotenzialausgleich einzubeziehen.
Der LNB steht im Feedhalter auf Anschlag Richtung Reflektor und leicht schräg. Zieh den mal mit dem Feedhorn zum Halter und teste eine senkrechtere LNB-Position aus. Da SES ASTRA die Kreuzpolarisation um 7,5° vorentzerrt, dürfte der LNB weniger schräg stehen. Welcher Winkel für Kreuzpolarisaton/Tilt an deinem Standort optimal ist, kannst du bei satzentrale.de oder dishpointer.com nachsehen und auch ob Hindernisse in den Strahlengang ragen.
Da die Antenne vom Balkon aus schneefrei zu machen ist, sehe ich keine Notwendigkeit für eine Heizung. Mit größeren Antennen fällt der Empfang bei großen Schneeansammlungen auch irgendwann aus, Investionen in Erdung und PA sind m. E. vordringlicher. Ich lehne Octo-LNB zwar ab, aber wenn die 190 mA Stromaufnahme eines
TRIAX CS 408 OS lt. Homepage noch stimmen und mittlerweile unter der Type nicht ein anderer Stromfresser geliefert wird, wäre der LNB einen Versuch wert.
Wo genau siehst Du das Problem beim Selbstbau?
Bei einer Nicht-Elektrofachkraft LEBENSGEFAHR und ohne Temperatursteuerung Unwirtschaftlichkeit und schlechte Effizienz.