Schüler und Bewerber

Diskutiere Schüler und Bewerber im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Hallo liebe Forengemeinde, ich habe vor 10 Jahren die Firma meines Vaters übernommen. Wir sind ein Betrieb mit 31 Mitarbeiter in NRW. Unsere...
Nein mit Berührungsschutz hat das Lackieren der Schienen nichts zu tun, sondern einzig und allein mit der Wärmeabgabe. Eine lackierte Schiene kann höher als eine unlackierte Schiene belastet werden. Das hängt mit der Wärmestrahlung zusammen.
Aha - denn hätten die dunkel eloxiert sein müssen und/oder eine geriffelte Oberflächenvergrößerung hätte mehr an Kühlung gebracht! Lack isoliert ja auch den Wärmetransport, Also deine Aussage beruht denn doch eher auf grundsolides fundiertes Nichtwissen. Naja irgendeine Qualifikation muss ja jeder haben.
Und wegen der Wärme brauchst du keine Angst haben - bei der Bahn war (ist vielleicht noch) so‘n Zeug hoffnungslos überdimensioniert, als dass es was zu erwärmen gäbe. Und der kritische Punkt sind immer die Klemmstellen, nicht das richt richtig dimensionierte CU-Blech.
 
@ www auch hier zeigt sich mal wieder dein nicht vorhandenes Wissen !
Wärme wird nicht nur durch direkten Kontakt sondern auch als Wärmestrahlung abgegeben ! und der Anteil der Wärmestrahlung ist bei lackierten Oberflächen deutlich höher als bei blanken Oberflächen.
 
.. und der Anteil der Wärmestrahlung ist bei lackierten Oberflächen deutlich höher als bei blanken Oberflächen.
Und du eine ewige Nervensäge! Wenn es auf die maximale Belastung ankommt, muss die Einbaulage und weitere Wärmequellen mit beachtet werden und dass macht mehr aus als deine 10%tige höhere Stromtraglast. Und auch entscheident, wie die Wärme abgeführt wird. Und dafür waren die Klöckner-Möller-Kästen nicht so geeignet, da hermetisch dicht mit einem transparenten Deckel. Aber vielleicht gab es auch welche mit solcher Abstrahlungsplatte.

Aber Fakt ist, wenn aus Dimensionierungsgründen erforderlich ist, würde eine querschnittserhaltende Oberflächenvergrößerung durch eine Riffelung oder eine matt dunkle Eloxierung mehr bringen, wenn für eine entsprechende Wärmeabführung gesorgt ist.
 
Gerade in den geschlossenen Kästen ist die Wärmestrahlung da entscheidend und aus diesem Grund waren da die Abdeckungen auch Transparent ! Aber Grundlagen und Fachwissen ist bei dir eher eine Mangelerscheinung!
Unsere Väter waren auch nicht auf den Kopf gefallen. Und die Schienen zu lackieren war auch ein Aufwand den die nicht ohne Grund gemacht haben . Zu diesem Grund gehört die Farbkennzeichnung mit Lack nicht unbedingt. Aber Kupfer war auch zu Zeiten unserer Väter schon teuer.
 
Und ich dachte immer die Deckel wären durchsichtig damit man REINschauen kann...aber ist ja schon logisch, wenn die Wärmestrahlung nicht RAUSschauen kann, woher soll sie denn sonst wissen wo sie hinstrahlen soll :rolleyes::D:cool:
 
Ihr kommt auch von ein Thema in das nächste.
Also zurück zur Ausbildung.
Als ich 1971 meine Ausbildung bei einen Kleinbetrieb begann da war es schon normal dass man als Stift am Samstag auch die Werkstatt aufräumen, oder das Auto vom Chef zu waschen.
Es gab 2 Gesellen und 3 Lehrlinge, und jedes Jahr kam ein neuer hinzu. Aber immer kamen alle durch die Gesellenprüfung.
Aber wir hatten wenigstens alle was gelernt und nicht nur Ausfegen und Schlitze Klopfen.
Ich war auch bis 1980 in der Firma aber als der Chef starb wurde dieser aufgelöst weil sich kein Nachfolger fand.
 
na na ich dachte eher das der Chef da wohl begraben wurde und nicht aufgelöst :p oder haben die die Firma unter die Erde gelegt.
 
Wenn ich mit meinem jetzigen Wissen vor gut 10 Jahren auf Lehrstellesuche gegangen wäre, wäre es auch kein beruf im Elektrohandwerk geworden.

Hier die Gründe:

  • Miese Bezahlung in der Ausbildung und später wenn man ausgelernt hat. Meine Auszeichnung für einen der besten Abschlüsse und eine Anstellung als Vorabeiter direkt nach bestandener Prüfung hat mir nichts gebracht. Finanziell wäre ich leichter ans Paketband von Jeff Bazos gestanden.
  • Chefs ohne Bezug zur Realität oder mit Verständnis für die Elektrotechnik die sogar nach die Azubis und Mitarbeiter abzocken.
  • Ein Lehrplan, bei dem alles was man in der Industrie brauchen könnte rausgeschmissen wurde und somit kaum noch Anspruch hat. Im Betreib selber wird auch kein Wissen mehr vermittelt, sondern man ist eher billige Arbeitskraft und es gibt Arbeitsanweisungen, das ich mich Frage warum so wenig Häuser abbrennen.
  • Die Gesundheit der Mitarbeiter ist egal und mit jugendlichem Leichtsinn eine Schlechte Kombination. Ich habe von der Arbeit im Handwerk 21 Jahren vom Arzt Diagnosen bekommen, die eher ein 60 Jahre alter Kettenraucher bekommt.
  • Allgemein miserable Arbeitsbedingungen. Es werden Versprechungen gemacht, die nicht gehalten werden, in keinem der zwei Handwerkbetriebe, in denen ich war gab es einen Schriftlichen Arbeitsvertrag. Zudem so schöne Regelungen, das Fahrzeit nur für den Fahrer Arbeitszeit ist, mit dem Ergebnis, das man manchmal morgens um 5 Uhr in die Arbeit gekommen ist, abends um 9 Uhr heim ist und trotzdem nur 8 Stunden hatte.

Das ist nur ein Teil meiner Kritikpunkte am Handwerk. Ich weiß auch es gibt Betreibe in denen es anders läuft, aber die sind recht überschaubar. Ich habe sogar beim hiesigen Innungsobermeister gelernt. Mittlerweile habe ich noch den Techniker drauf gesetzt, in die Industrie geflüchtet und bin aktuell für die komplette E-Technik eines Mittelständischen Maschinenbauunternehmens verantwortlich.

Ich kann es verstehen, wenn die Schüler, die fähig sind weiter die Schulbank drücken oder andere Berufe wählen. Zudem muss ich mich auch Fragen, was das mittlerweile an den Schulen den Abschluss macht. Als Ausbildungsbetreib muss man zeigen, dass man anders ist. Und das nicht nur mit heißer Luft.
 
…..Als Ausbildungsbetreib muss man zeigen, dass man anders ist. Und das nicht nur mit heißer Luft.
Nicht nur als Ausbildungsbetrieb, sondern auch als Arbeitgeber, wenn er seine fähigen Beschäftigten halten möchte.
Aber das Problem muss man ja über das gesamte Bauhandwerk sehen. Ich komme jetzt ja genug herum, rede mit
  • Handwerkern (welche die richtig was drauf haben und andere einfach gestrickte),
  • Handwerksinhaber (welche die trotz 30MA auf dem Bau mit anpacken, andere mit weniger, die ihren Luxus spazieren fahren),
  • Bauleiter (welche sich auch für angenehmere Arbeitsverhältnisse vor Ort einsetzen, andere denen es egal ist, ob das einzige Dixi für 30 Leute total versifft ist und auf einer Matschmüllbaustelle steht - Hauptsache es wird fertig und es kommen keine Mehrkosten auf einen zu),
  • Bauherren (welche die selber aufräumen, jeden Tag Kaffee und Kekse bereitstellen und auch mal was springen lassen, andere die nur nach Feudalherrenart rumnölen, Mehrleistung für lau haben wollen und die vor Ort tätigen Handwerker nur niederes Gesindel ist)
Leider hat sich das Verhältnis in den letzten Jahren verschoben und C19 war da ein richtiger Brandbeschleuniger. Der Anteil privater Bauherren ist aus meiner Sicht stark zurückgegangen, die der renditeorientierten Investoren stark gestiegen. Die jahrelange politisch gewollte Niedrigzinzpolitik der EZB zeigt immer mehr ihre negativen Folgen. Zuerst haben sich alle, die gebaut haben, über die niedrigen Zinsen gefreut, als das Baugeld günstig zu haben war. Als denn immer mehr die Negativzinsen auf Einlagen Mode wurde, sind die Investoren ausgewichen, z.T. Auf das Betongold und auf Warenterminbösen. Das mit der C19-Pandemie rausgehauene öffentliche Geld an die „notleidenen“ ist ja nicht weg, sondern bei den immer mächtigeren Investoren gelandet.
Folge ist eine nie gekannte Preissteigerung bei bebaubaren Grundstücken und ein stark schwankender Rohstoffpreismarkt. Wenn sich Jeff B. heute entscheidet, Glas in großen Mengen aufzukaufen und langsam wieder abzustoßen, dann steigt der Preis eben mal um das 2-3fache. Die Zeche zahlen wir letztendlich mit unserem vergangenen Einkaufsverhalten bei der Amazone alle, während Jeff noch reicher wird. Er könnte sich locker eine Villa aus 1000,- Scheinen als Baumaterial bauen, wenn es diese gäbe.

Zurück zu den Betrieben: Der absolute Lohn ist nicht das allein entscheidende Kriterium, sondern solange die Angestellten das Gefühl haben, es geht in einem Betrieb „Gerecht“ zu, dann sind die auch Bereit sich für ihren Betrieb einzusetzen - auch wenn die woanders 20% mehr verdienen könnten. Und dies hat durch Corona gelitten! In vielen Bauwerksbetrieben (auch andere) stimmt die Balance nicht mehr.
Die Gier einiger weniger ist doch gestiegen, die haben sich in erster Linie darum gekümmert, dass ihre Pfründe gesichert sind, während das Fußvolk Abstriche machen durfte.
Das Personal wurde ausgedünnt und die dann doch die nicht weniger gewordene Arbeit auf die Restlichen verteilt. Für Chef‘s Gattin war Hausfrauenporsche und ein großzügigen Anbau mit Wellnessbereich drin. Das Geld musste ja schließlich weg. Und davon kenn ich mehr!
 
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Man sollte mal das Berufsbild splitten, wie es in anderen Handwerksbrancen gemacht wurde. Als ich meine Lehre gemacht hab, hatten wir Themen, die eine Elektroinstallateur sein ganzes Berufsleben nicht braucht. Antennen-, Sprechanlagen-, BUSsysteme sollten als Qualifikationskurse angeboten werden und nicht im Lehrplan zur Überfrachtung führen. Es sollte Zweige geben, bei der ein zusätzlicher Lehrgang zur Qualifikation reicht, um diese Aufgaben dann zu erfüllen. Haustechnik ist Haustechnik, Gebäudeleittechnik ist Gebäudeleittechnik, Installation ist Installation. Qualifikation zum Hausgerätetechniker, Qualifikation zum Gastrotechniker, Qualifikation zum Antriebstechniker usw. Niemand kann alles lernen und alles gleich gut- das wird allerdings verlangt. Oft wird verlangt, daß Elektriker auch komplexe Steuerungstechnik beherrschen sollen, weil ein Industrieelektroniker zu teuer ist.
 
Es ist schon Sinn der Lehre auch verschiedene Facetten auf zu zeigen und die Grundlagen dazu zu geben.
Warum sollte ich eine Weiterbildung z.B. KNX machen wenn ich überhaupt nicht weiß was das sein könnte oder ob ich das verstehen könnte?
 
Es ist schon Sinn der Lehre auch verschiedene Facetten auf zu zeigen und die Grundlagen dazu zu geben.
Warum sollte ich eine Weiterbildung z.B. KNX machen wenn ich überhaupt nicht weiß was das sein könnte oder ob ich das verstehen könnte?
Die derzeitige Lehre ist zu überfrachtet. Die Lehrlinge lernen zu viel und davon zu wenig. Ein Lackierer malt auch keine Häuser an, obwohl alles nur Farbe ist...
 
sehe ich nicht so.
Um Elektriker zu werden benötigt man einen deutlich weiteren Blick, weshalb die Lehre auch 3,5 Jahre dauert und nicht 2,5.
Mein Lehrbetrieb hat zu dem was der Ausbildungsplan fordert noch wesentlich mehr gemacht.
Erstens haben das außer mir auch noch viele andere geschafft und zweitens war das durchaus sinnvoll.
 
Um Elektriker zu werden benötigt man einen deutlich weiteren Blick, weshalb die Lehre auch 3,5 Jahre dauert und nicht 2,5.
Zum einen gab es nie DEN Elektriker, war nie ein Beruf den man lernen konnte (also ich rede vom Nachkriegsdeutschland), bist heute nicht. Es ist ein Gattungsbegriff, oder mit viel Wohlwollen ein Oberbegriff.
Der Rahmenlehrplan war und ist, und insbesondere bei Elektroinstallateuer respektive Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik, mit schulischen Stoff von 4+ Ausbildungsjahren ausgefüllt. Die 3,5 Jahre war immer nur eine "Vorspielung falscher Tatsachen", da in dieser Zeit die eigendlich zu vermittelnde Basis nie vermittelt wurde, heute mehr als damals. Man braucht auch keinen weiten Blick und muss alles was mit Elektrotechnik zu tun hat wissen. Man muss das Wissen was zur Ausführung des Berufes erforderlich ist, gerne auch mit Ausblick auf andere Bereiche. Ich finde da den Ansatz von @Loewe2101 sehr passend. Ist beim Arzt ja auch nicht anders, erstmal allgemeines Medizinstudium und dann entsprechend qualifizieren.
Nehm einfach mal das alte Berufsbild Verkauf, es gab den Verkäufer (2Jahre Ausbildung) und den Einzelhandelskaufmann (3 Jahre). Beide Verkaufen, nur inhaltlich unterscheiden sich die Berufe sehr weitläufig. Für viele "langte" der Beruf Verkäufer völlig aus, man konnte sich ja entsprechend weiterbilden wenn man andere Ufer betreten wollte.
Ein damaliger Elektroinstallateur und ein damaliger Elektromonteur hatten ebenfalls weit gestreute Berufsbilder. Warum sollte aber beide thematisch das gleiche im Rahmenlehrplan haben, logisch abgesehen von den Grundlagen.

Mein Lehrbetrieb hat zu dem was der Ausbildungsplan fordert noch wesentlich mehr gemacht.
Wieviele Tage sind denn heute Auszubildende durchschnittlich im Betrieb, nochmals wir reden vom Handwerk. Neben zig Schulungen/Lehrgängen, der Berufschule, Urlaub und Krankheit sollen diese dann nämlich auch noch das Handwerk erlernen. Es ist ein riesengroßer Unterschied ob ich im Handwerk meine Ausbildung mache, oder im indutriellen Umfeld.

Hatte du nicht mal geschrieben das du eine Ausblildung als Elektroniker Betriebstechnik (bzw. das alte Berufsbild davon) gerlernt hast? Hab das so noch in Erinnerung. Selbst da macht es zumal auch noch einen riesen Unterschied in welchen Betrieb man lernt, wobei das auch begrenzt für das Handwerk gilt.
Meine erste Ausblidung durfte ich auch bei einem recht großen Arbeitgeber bestreiten (völlig andere Branche), da war es normal das die Berichtshefte immer Freitags ab 10 Uhr bis Feierabend (um 14.45 Uhr) im Betrieb geschrieben wurden, zusammen mit den ausbildenden Meistern. Diese haben dann auch mal am praktischen Geräte erklärt warum was wie so ist. Sowas gab und gibt es im Handwerk sehr sehr sehr selten, in kleinen Betrieben sowieso nicht. Da konntest du froh sein wenn dir mal jemand 1 Woche vor dem Schalt- und Regel-Lehrgang erklärt hat was ne Schützschaltung ist.
Nicht immer Äpfel mit Birnen vergleichen. Gebraucht werden Handwerker, keine Elektroprofessoren. Wenn ich handwerklich gutes Brot haben will, geh ich auch nicht in die Backfabrik.

Erstens haben das außer mir auch noch viele andere geschafft und zweitens war das durchaus sinnvoll.
Ich habs, man mag es kaum glauben, auch beim ersten Mal geschafft. Sogar mit 2/2, und was glaubst du was in meinem nachfolgenden Elektroinstallateuerleben dies für eine Bedeutung eingenommen hat? Richtig, keine! Gesellenbrief war das einzige was zählt, ob mit 1/1 oder 4/4, völlig egal. Wichtig war das was du auf der Baustelle gezeigt hast, was deine Handwerks-Skills waren, nicht ob du SPS programmieren oder MSR-Anlagen in der Größenordnung eines Einfamilienhauses planen konntest.
Und nein, es ist nicht sinnvoll ein Ausbildungsniveau so hoch zu hängen, für ein Berufsfeld was dies überhaupt nicht benötigt, um sich dann darüber zu beschweren das man keine passende Bewerber findet. Wenn man der Meinung ist das ein klassischer Handwerkselektroinstallateur das Ausbildungsniveau eines Bachlor Elektrotechnik benötigt (oder umgekehrt) , mag das legitim sein, nur dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn der passende Bewerber eben gerade nicht die Hungerstrecke des Handwerks durchmacht.

Ich will aber keine Zwietracht säen, ich bin alt genug um jedem seine Meinung zu lassen. Ebenso sollte man aber auch meine Meinung akzeptieren, denn wer am Ende "Recht" hat, wird sich in der Zukunft entsprechend zeigen :)
 
Wenn ein Azubi im 3 ten Lehrjahr für eine Wechselschaltung Nym 3*1,5mm² verlegt, ist gewaltig in der Ausbildung was schief gelaufen und zwar in der Berufsschule und im Lehrbetrieb. Das kann ich nur mit einem Maler vergleichen der Latex mit Nitro verdünnt. Oder einem Maurer der Ziegelsteine mit Gips vermauert.
Und leider ist es so das die Ausbildung da deutlich den Anforderungen hinterherhinkt.
 
Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen. Und mit der deutschen Sprache stehe ich schon seit meiner Schulzeit auf Kriegsfuß und dazu stehe ich auch.
 
Um die Frage von @creativex zu Beantworten
Ja, auch für die wird es deutlich schwerer. Wir haben vor 3 Jahren noch 4000 Bewerbungen bekommen dieses Jahr waren es grade mal 900 Bewerbungen davon haben wir 5% zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Bei uns wird zwar seit 2 Jahren für eine Ausbildung bei uns geworben aber irgendwie haben wir da ein Schlechts Marketing. Und klar wir als VNB bilden zwar viel Handwerklich Berufe aus wie Elektroniker für Betriebstechnik und Mechatroniker aber so wirklich brauchen tut man es nach der Ausbildung nicht. Am ende ist nach der Ausbildung vor der eigentlichen Ausbildung. Danach Lernt man erstmal was eigentlich so im normalen Alltag eines VNB läuft. Ich bin während meiner Ausbildung ins Büro gekommen, naja seid dem sitze ich da und Versorge unser Monteure mit Arbeit. Am ende kann ich eins sagen, das was ich mal gelernt habe hat nichts damit zu tun was ich heute mache. Klar bin ich mir nicht zu schade mal eine Schlänze oder eine Bohrmaschine in Hand zu nehmen oder mal ne Verbindungsmuffe zu bauen, aber leider sehen das viele Azubis heute anders. Ich beneide keinen Azubis im Elektro Betrieb um die Ecke, wenn ich so sehe was unsere so alles kriegen.
 
Thema: Schüler und Bewerber
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