Und du bist Laie nehme ich an - hast du keine Bedenken, dass du bei deinen Planungen Fehler machst, weil du an einige Dinge gar nicht erst denkst/nachfragst, weil Dir nicht bewusst ist, dass es ein Problem sein könnte? Eine E.-Anlage hat man vom Anfangs bis zum Endpunkt zu betrachten für jegliche Planung und Dimensionierung ...
Ist Dir z.B. bekannt, dass die DIN 18015 einen 4reihigen Verteiler als Minimum ansieht für eine Mehrraumwohnung und das du eine Wärmeberechnung für den Verteiler machen musst? Nur weil alles rein passt war er noch nicht groß genug.
Erdung und Schutzpotentialausgleich sind ebenso für eine sichere Funktion wichtig.
Du kennst die Installationszonen, Anforderungen an Klemmräume, zulässige Klemmen, Belastbarkeit von Schaltgeräten, Trennungsabstände zu Telekommunikations- und Rundfunktechnik, EMV-Hinweise, Feldreduktionstechniken, alle üblichen Anwendungsregeln, VdS-Richtlinien, Ausstattungsrichtlinien der DIn 18015-2 und RAL-RG 678, hast den Einsatz von Gebäudesystemtechnik abgewogen, kennst alle erforderlichen Schutzmaßnahmen und üblichen Mißbrauch aus der Praxis..... ?
Du müsstest MINDESTENS die DIN 1053-1, 18012, 18013, 18014, 18015-1 bis -4, 18040-1 und -2, 18560-2, 41715, 43870-1, 43871, DIN EN 12825, 50083, 50083-1, 50090-5-1 bis -3, 50173-4, 50174-2, 60617, 61082-4, 61643-11, 61643-21, 62305-2 bis -4, DIN VDE 0100-100, -200, -410, -430, -443, -520, -530, -540, -701, -702, -714, -737, -739, 0298-4, 0603-1, 0833-1 bis -3, DIN V VDE V 0100-534, TAB 2012, NAV T-Com 731 TR 1, EnEV und RAL-RG 678 sowie alle darin vorhandenen normativen Verweisungen kennen um auch nur annähernd ein Wohngebäude (elektrisch) planen zu können - und dann braucht man immer noch ein Maß voll Praxis