Und du gehörst als Praktiker zur Elite der Wissenden, obwohl du nach deinen schamfreien Outings nicht mal weißt in welcher Norm du etwas nachschlagen müsstest
Was ich für meine Tätigkeiten benötige, weiss ich bzw. wo man die Info herbekommt. Und das sogar, ohne dass ich dafür Geld ausgebe. In der Praxis machen es die allermeisten so. Und deshalb sage ich es nochmal, es ist völlig egal, in welcher Norm-Nummer das steht, man muss wissen, wie man es in der Praxis richtig anwendet.
Auch Fachleuten, welche die zuständige IEC 60728-1 intus haben, kann unterlaufen, dass sie sprachlich schludern und Spannungspegel falsch mit dB bezeichnen.
Nochmal: Es ist völlig abwegig, Fachleuten, die Werkstattabkürzungen verwenden, sprachliche Schluderung vorzuwerfen. Ganz im Gegenteil, wenn man im Alltag ständig mit dem >dezibel mikro volt< herumlabbern würde, käme mancher auf der Baustelle auf die Idee, das als Erbsenzählerei zu bezeichnen.
Es kann ja wohl nicht so sein, wenn man nur die im fachlichen Teilbereich übliche Abkürzung verwendet, dass man dann in die Ecke derer gestellt wird, die nicht wüssten, welchem Spannungswert ein bestimmter Pegel entspricht bzw. welcher Leistung (in anderen Teilbereichen).
Es ist absolut logisch, wenn ich im Antennenbau (oder BK) für Unterhaltungselektronik unterwegs bin, dass jeder mit der Bezeichnung dB keine dBm oder sonst was meint.
Im Audiobereich weiss auch jeder Praktiker, was gemeint ist und auf welchen Bezug das gemünzt ist.
Ich kann das Geschwurbel nicht haben, jeden der nicht in Normnummern denkt, als ungebildet abzustempeln.
Und gesellschaftspolitisch wäre noch zu sagen, zum Thema Fachkräftemangel. Es ist für die jungen Leute schwierig genug, wenn sie sich für einen komplexen technischen Beruf entscheiden, die physikalischen und mathematischen Anforderungen zu meistern. Da muss man sie nicht noch weiter abschrecken, mit der Androhung, wenn Du nicht zahlreiche Normnummern auswendig weisst, wärst Du ungeeignet für den Beruf!
Wir haben genug Paragrafenreiterei in Deutschland.