An der PE(N)-Schiene funkts

Diskutiere An der PE(N)-Schiene funkts im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Mahlzeit zusammen. Hoffe Ihr könnt mir weiter helfen. Ich bin meinen Latein am ende. Folgender Fehler. Hausinstallation; Sicherungskasten...
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Dann probier es doch mal im Bad aus.

Die "feurige Brücke" im Verteilerkasten, muß sich der Funki aber morgen noch mal ansehen!!!

Kannst du davon nicht ein Foto machen, und hier einstellen?
 
Elektriker war vorher da und hat zusätzlich zur alten eine neue Brücke reingemacht.

Ein befreundeter Elktriker hat sich vorher auch noch telfonisch gemeldet.

Und meine Meinung bestätigt.
Lösung: Durch den schlechten Kontakt an der PE - N schiene kommt es zur Sternpunktverschiebung. Dadurch können Verbraucher mit Überspannung versorgt werden was selbige killt.

Denke an das Forum, jetzt dürfte ruhe sein.
 
Foto leider nein. Wie gesagt handelt es sich um die Installation meiner Eltern.

Beschreibe es mal vielleicht hilft es.

N Schiene ist links PE Schiene rechts. Dazwischen ist ein Blech das beide Schienen elektrisch verbindet. An der Schraube PE Schiene an dem das Blech einegschraubt ist sind schmauch spuren die Schraube dunkel Blau. Ich habe versucht die Schraube nach zusziehen war aber an sich schon fest. Vermutlich Korrosion damit schlechter Kontakt da es hier richtig gefunkt hat aber nur dann wenn auf diesem Strang(L1) richtig Leistung abverlangt wurde. Sprich Herd, Spühlmaschiene, Kaffemaschiene und die Heizung sich einschaltet flogen hier die Funken.
 
Auf jedenfall würde ich die Rechnung des ersten möchtegern Elektrikers nicht begleichen!
 
Fotos vom Verteiler würde ich trotzdem gerne sehen.

Hat die N-Schiene gar keinen Kontakt zum Netz-N ?
Nur über die PE-Schiene?
 
Auf jedenfall würde ich die Rechnung des ersten möchtegern Elektrikers nicht begleichen!

Warum nicht?
Er hat doch die Fehlersuche geleistet. Einen Erfolg kann man da nur in den seltesten Fällen garantieren.
Eine Messung hat er nicht angeboten. Diese hätte auch erfolgreich sein müssen.

In der Elektrik gibt es manchmal Schrauben die fest sind, wo jedoch die Klemmstelle infolge eines Übergangswiderstandes warm wird bis es funkt.
 
elektroblitzer schrieb:
Warum nicht?
Er hat doch die Fehlersuche geleistet. Einen Erfolg kann man da nur in den seltesten Fällen garantieren.
Das kommt auf den Auftrag an. Wenn der lautete: "Schau dir mal die PE-N-Verbindung an", muss die Rechnung bezahlt werden.
Wenn der Auftrag lautete: "Fehlerbeseitigung an der funkenden Klemme", dann hat er seinen Auftrag nicht erfüllt und braucht auch nicht bezahlt zu werden.
 
Also lieber Blitzer, wenn du zu einer derartigen Störung gerufen wirst, mit dem Hinweis das es an der PEN-Brücke funkt, und dann leider nicht für den Erfolg deiner Reparatur garantieren kannst, solltest du wohl lieber deinen Gesellenbrief abgegeben, so du überhaupt einen hast. Das ist doch lächerlich!
 
ego1 schrieb:
Also lieber Blitzer, wenn du zu einer derartigen Störung gerufen wirst, mit dem Hinweis das es an der PEN-Brücke funkt, und dann leider nicht für den Erfolg deiner Reparatur garantieren kannst, solltest du wohl lieber deinen Gesellenbrief abgegeben, so du überhaupt einen hast. Das ist doch lächerlich!

Es geht aus den bisherigen Beiträgen nicht hervor, dass dem Elektriker der Fehler mit dem Funken so beschrieben wurde, denn der "Wissensträger" war ja nicht vor Ort, und die alten Leutchen haben wahrscheinlich schweigsam zugesehen.

Hallo, ego1, da schießt du wohl mit deiner Anzüglichkeit übers Ziel hinaus ...

... und hilfreich -Herr ego1- ist ihr Beitrag für die Leutchen keineswegs! :evil:

P.
 
Also lieber Blitzer, wenn du zu einer derartigen Störung gerufen wirst, mit dem Hinweis das es an der PEN-Brücke funkt, und dann leider nicht für den Erfolg deiner Reparatur garantieren kannst, solltest du wohl lieber deinen Gesellenbrief abgegeben, so du überhaupt einen hast. Das ist doch lächerlich!

Das ich einen Gesellenbrief haben soll ist anmassend.
Ich habe keinen und hatte nie einen.
Ich bin aber Konzessionsträger und bleibe es auch.

Wahrscheinlich lautete der Auftrag bestimmt hier in der elektrischen Anlage stimmt was nicht, schaun Sie mal.
Dann schaut der Kollege halt. Auftrag erfüllt.
Wenn Auftrag erfüllt dann --> leider bezahlen.

Das ist der häufigste Fall den wir vorgelegt bekommen.
Wir wissen doch alle, wenn wir gerufen werden dann hat in 99% der Fälle jemand nicht fachgerecht gebaut.
 
Sofern der Kunde gesagt hat das das Licht flackert in einigen Räumen mache ich normal die VT auf, und wenn ein Laie schon die Brücke erkennt die stark angelaufen ist wg. thermischer Belastung ist dieses i.d.r mein Anlaufpunkt.

Wir wissen aber nicht was gesagt wurde aber wir wissen das die Fehlersuche i.d.r stark abhängig ist von den gemachten Aussagen und unseren Instinkt / Wissen.


Allerdings frage ich mich wie diese Brücke aussehen soll, es ist die Rede von Metall.

Habe ich noch nie gesehen bei den 0815 Schienen, kennt die jemand ? Evtl Bilder
 
Wir wissen aber nicht was gesagt wurde aber wir wissen das die Fehlersuche i.d.r stark abhängig ist von den gemachten Aussagen und unseren Instinkt / Wissen.

Es geht hier nicht darum was ein "seriöser" Elektriker an Sorgfalt macht, sondern ob die Rechnung bezahlt werden muss. Ich sehe hier die Gerichte bei den Entscheidungen so, das dieses dies in solchen Fällen bejahen.

Zum Thema sorgfältiger Elektriker = Abzocker.

Es gibt Zeitgenossen die sind wirklich der Meinung das ein Elektriker der die Verteiler bis zum HAK öffnet um einen Fehler zu finden und erst nach 45 Minuten die Fehlerstelle für den Spannungsabfall gefunden hatte.
Es war eine angeschmorte DIII Sicherung im HAK. Das alles inklusiv Messung. Schleifenimpedanz in der Wohnung 10 Ohm.
Da angeblich auf Zeit gespielt wollte man dem Kollegen die Rechnung i.H. von 65,00 € nicht bezahlen. Der Richter sah dies auch ohne Sachverständigen anders.
Es wurde nach Urteil bezahlt.
 
So nun mal Butter bei die Fische. Weil vieles hier vermutet wurde.

Es geht aus den bisherigen Beiträgen nicht hervor, dass dem Elektriker der Fehler mit dem Funken so beschrieben wurde, denn der "Wissensträger" war ja nicht vor Ort, und die alten Leutchen haben wahrscheinlich schweigsam zugesehen.

Hallo, ego1, da schießt du wohl mit deiner Anzüglichkeit übers Ziel hinaus ...

... und hilfreich -Herr ego1- ist ihr Beitrag für die Leutchen keineswegs!


Mal ein paar Klarstellung.
Mein Vater ist 61 weder seniel noch ungebildet sondern Konstrukteur und ein wirklich guter. Aber wenn er von was keine Ahnung hat fragt er halt jemanden der mehr vom Fach ist.
Zu mir ich bin Elektrofachkraft. Mache aber keine Hausinstallationen. Deshalb lasse ich die Finger davon. Ich hatte das Thema Sternpunktverschiebung mit Sicherheit in der Ausbildnung doch die ist schon 25 Jahre her.
Nach einem Elektrounfall vor geraumer Zeit gab es zwei tote und wenn ich nicht 100% sicher bin wo der Hund begraben ist, sollen die das machen die täglich damit zu tun haben. Da habe ich überhaupt kein Problem damit.

Zum Hergang: Wo der möchte gern Elktriker da war möchte ich folgendes sagen. Eine bodenlose Frechheit ist das. Er wusste sehr wohl wo es gefunkt hat. Und wenn er keine Ahnung hat dann muss er das auch sagen. Und nicht O-Ton. Das war ein einmaliges Überspannungsereignis und kam vom Netzbetreiber. So ein Quatsch. Der Netzbetreiber war ja vor Ort und einmlig ist schon witzig. Es hat 3 Tage geflackert und gefunkt. Ist schon ein ziemlich langer Blitz der da einschlug. Nacheinender vielen die Geräte aus und nicht auf einmal. Gekostet hat es jetzt folgende Geräte.

Eine Spühlmaschine (Miele)
Einen DVD Player
Eine Babayphonanlage
5 LED Lampen
2 Uhrenwecker

Nochmal nacheinader und nicht alle auf einmal über drei Tage. Wenn man das für voll genommen hätte und sich auf dieses "Fachmanns" verlassen hätte, hätte das ganze Haus abbrennen können. Hier war Gefahr in Verzug wir sprechen nicht von einem eingewachsenen Zehennagel. Das war Brandgefährlich.
 
Hab leider kein Orginal Bild. Verbaut ist so etwas.
http://www.mediasales.de/Installati... noch Orginal vom Hausbau. war vor 25 Jahren.
 
@Ego: Dem kann ich mich nur anschließen! Finde ich auch lächerlich! Sowas hätte ich, bei der Beschreibung, ja mit 11 oder 12 problemlos gefunden!

Zum Thema: Das ist doch zum Kopfschütteln - wess es irgendwo zu Funkenbildung kommt, setzt man die Anlage unverzüglich bis zur Instandsetzung außer Betrieb - da wartet man doch nicht noch Tagelang, damit noch mehr kaputt geht und vielleicht sogar noch ein Brand entsteht...!
Man kann die Brücken auch redundant ausführen, das mindert das Risiko gewaltig!

MfG; Fenta
 
Man kann die Brücken auch redundant ausführen, das mindert das Risiko gewaltig!

Seit wann arbeitet man im Wohnbereich redundant oder mehrmfach redudant?
Anwendungen für Redudanz sind Kraftswerksbau, Fluzeugbau, bestimmte Chemieanlagen, etc.

Wir wissen nicht was da gemurks wurde.
Es ist aber davon auszugehen das kein Prüfung der Anlage in Auftrag gegeben wurde, sondern nur schaun Sie mal. Bei Prüfung sehe ich echte Haftungen.
 
Ich habe nicht von Haftung gesprochen. Aber zumindest erkenne ich hier ganz klar eine nicht erbrachte Leistung, welche auch nicht honoriert gehört.

Und wenn ich immer diese Geschichte vom Messen und Prüfen höre: Zur Fehlersuche gehört in erster Linie auch ein besichtigen der Anlage, und das wurde wohl ganz offensichtlich versäumt!
 
Zur Fehlersuche gehört in erster Linie auch ein besichtigen der Anlage, und das wurde wohl ganz offensichtlich versäumt!


Hier wird viel vermischt.
Das Abstrahierungsprinzip des BGB wird hier bei der Beurteilung nicht berücksichtigt.
Von Versäumnis würde ich in diesem Falle überhaupt nicht sprechen.
 
Jetzt ist es redunant. Es wurde e ine zweite Brücke gesetzt.

Zur Haftung: Wenn ich einen Fachmann telefonisch beauftrage und explizit darauf hinweise wo das Problem liegt und lapidar höre das war ein einmaliges Überspannungsereignis, dann frage ich mich für was ich dann einen Fachbetrieb brauche.

Habe daraufhin eine andere Firma angerufen. Und nur das Problem erklärt, ohne zu erwähnen das es sich um ehöchstwahrscheinlich um eine Sternpunktverschiebung handelt. Das telfonat hat nicht einmal 30 Sekunden gedauert da kam auch schon die Antwort. Ganz klar Sternpunktverschiebung, schlechte Verbindung N zu PE.
Das nenne ich fachmänisch. Mit An und Abfahrt von 30 Minuten, einabau der neuen Brücke, haltet euch fest 20€. So schaut für mich Service aus.
 
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