Meine Erfahrungen zu dem Thema: ich habe wie
@bigdie einen alten atmospärischen Kessel (von Viessmann) aus dem letzten Jahrtausend
.
Nachdem ich 2x zugeschaut habe, wie der Heizi den "wartet" (Brennraum mit MEINER Bürste abbürsten, dann alles mit meinem Industriesauger aussaugen und sonst quasi nichts), mache ich das selber, mit vollem Einverständnis des Heizis, der lieber lukrativerer Aufträge abarbeitet als son "Kleinsch...".
Allerdings mache ich das jedes Jahr, nehme gelegentlich noch Druckluft dazu und der Schorni weint jedes Mal vor Freude, was der Kessel noch für gute Werte hat.
Der hat den Viessmann Matrix-Brenner und soll so ziemlich das Beste sein, was je an Atmo-Kesseln gebaut wurde. Störungen habe ich nach Wechsel des Feuerungsautomaten (das leidige Problem mit den Robert-Shaw-Teilen) auf Honeywell keine.
Elektronische Pumpen habe ich 2 Stück selber nachgerüstet (Billigmodell für je nen Hunni), weil die bei 24/7 den ganze Winter laufen wg. FBH. Das lohnt sich sehr schnell und die halten jetzt auch schon ca. 8-9 Jahre.
Zum eigentlichen Thema zurück und zum Beitrag von
@Stromberger
Ich hab selbiges Problem mit einer neuen Weishaupt Gasheizung erlebt. Ich habe mit Notstrom-Inverter und 12V Batterie+Inverter getestet. Da beide ein IT Netz realisieren hab ich zuerst einen Außenleiter mit PE gebrückt. Heizung schaltete mit Flammwächterfehler ab. Dann hab ich mir von Bosch/Junkers diesen 2MOhm Widerstand gekauft und direkt vor dem Netzstecker (ja, die Anlage hat einen!) über eine seperate verpolungssichere Notstrom-Steckdose eine Brücke zwischen N und PE des Heizunganlagensteckers hergestellt. Die Anlage zündet und läuft nun durch, mit beiden Notstromversorgern. Ich habe das System jetzt so geplant, dass die Gasheizung im Notfall direkt mit der 12V Batterie+Inverter läuft und parallel von dem Inverterstromerzeuger (mit extra Ladeausgang versehen) aufgeladen wird, wenn er stundenweise mal im Garten läuft.
Dass diese Geschichte mit dem Widerstand funktioniert, hatte ich bei Bosch/Junkers-Kesseln ja schon eingestellt und ist auch der vollkommen "offizielle Weg".
Bei Weishaupt also auch.....
Der 2MOhm sorgt ja dafür, dass der "Ionisations-Wächter-Strom" über PE abfließen kann. Dieser soll im µA-Bereich sein.
Ich hatte das testweise mal mit 150kOhm probiert (mangels größerem Widerstand), das funktionierte bei mir schon mal nicht.
Kannst Du erklären, was an diesem Widerstand (das ist der "offizielle") da verbaut wurde und warum so etwas ca. 20 € kosten soll? Hast du diesen genommen oder einen "normalen" 2 MOhm /0,25W aus dem Elektronikhandel?
https://www.waerme24.de/media/catalog/product/cache/1/image/9df78eab33525d08d6e5fb8d27136e95/8/9/89004315160_1_1.jpg
Ich bin gerade dabei, mir einen Trenntrafo für meinen Fall umzubauen und hoffe auf diesen Weg.....