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Poeschls
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Servus zusammen,
Ich renoviere im Moment ein altes Bauernhaus auf unserer Hofstelle. Der nächste wichtige Schritt ist die Nachrüstung eines Potentialausgleichs für das Haus, ich hab mal ein Bild mit der Momentanen Situation angehängt:
Zum alten Haus führt eine Zuleitung mit 4x16mm2 zum "Hauptsicherungskasten" (Die Zuleitung kommt aus dem 2. Gebäude auf dem Hof, von dort kommt der Strom zu unserer Hofstelle an incl. Stromzähler, danach geht eben eine Zuleitung zum alten Haus). Dort ist alles noch aus alten Zeiten mit klassischer Nullung angeschlossen. Zur Werkstatt führt eine 4x16mm2 Zuleitung, wo ebenfalls ein kleiner Unterverteiler sitzt. Zudem geht vom "Hauptsicherungskasten" zur Speise eine 4x10mm2 Zuleitung in einen weiteren Unterverteiler, der für die Küche zuständig ist (Änderung nicht möglich). Das restliche Wohnhaus + Mühlenteil hängt an den Sicherungen vom "Hauptsicherungskasten".
Vor kurzem ist noch ein Caport gebaut worden, der mit einer 5x16mm2 Zuleitung versorgt werden soll.
Mein Plan wäre jetzt folgender: Hinter dem Haus 2 Tiefenerder (V4A) setzen, hinter dem Mühlenteil mit 6m und hinter der Speise mit 3m. Beide werden mit einem Rundleiter (Durchmesser 10mm, V4A, Länge 15m) verbunden. In den Mühlenteil sowie in die Speise wird eine Potentialausgleichsschiene gesetzt und die beiden Sicherungskästen an diese angeschlossen. Die Poti-Schienen werden ebenfalls mit einem V4A-Rundleiter an den jeweiligen Tiefenerder angeschlossen. Damit besteht nach meiner Ansicht ein Potentialausgleich und an beiden Kästen können FI's installiert werden. (Erdungswiderstand muss natürlich geprüft werden und alle Steckdosen / Verteiler umgeklemmt werden, damit keine klassische Nullung mehr vorhanden ist). Die empfohlene Tiefe beträgt ja 9m, die wird hier in der Summe erreicht und zusätzlich noch 15m Leitungsmaterial in der Erde verlegt, welche den Kontakt noch verbessern sollte.
Im Caport müsste somit keine zusätzliche Erdung eingebaut werden, da diese über die 5-adrige Zuleitung gegeben ist. Die 4-Adrige Leitung zur Werkstatt wird ebenfalls durch eine 5-adrige ersetzt.
Meine Frage ist nun: Ist das grundsätzlich so sinnvoll oder anders besser zu lösen? z.B. Lieber den Tiefenerder an nur einer Stelle 9m in die Erde treiben und nicht aufgeteilt? Lieber Erdungsband anstatt Rundleiter?
Ich renoviere im Moment ein altes Bauernhaus auf unserer Hofstelle. Der nächste wichtige Schritt ist die Nachrüstung eines Potentialausgleichs für das Haus, ich hab mal ein Bild mit der Momentanen Situation angehängt:
Zum alten Haus führt eine Zuleitung mit 4x16mm2 zum "Hauptsicherungskasten" (Die Zuleitung kommt aus dem 2. Gebäude auf dem Hof, von dort kommt der Strom zu unserer Hofstelle an incl. Stromzähler, danach geht eben eine Zuleitung zum alten Haus). Dort ist alles noch aus alten Zeiten mit klassischer Nullung angeschlossen. Zur Werkstatt führt eine 4x16mm2 Zuleitung, wo ebenfalls ein kleiner Unterverteiler sitzt. Zudem geht vom "Hauptsicherungskasten" zur Speise eine 4x10mm2 Zuleitung in einen weiteren Unterverteiler, der für die Küche zuständig ist (Änderung nicht möglich). Das restliche Wohnhaus + Mühlenteil hängt an den Sicherungen vom "Hauptsicherungskasten".
Vor kurzem ist noch ein Caport gebaut worden, der mit einer 5x16mm2 Zuleitung versorgt werden soll.
Mein Plan wäre jetzt folgender: Hinter dem Haus 2 Tiefenerder (V4A) setzen, hinter dem Mühlenteil mit 6m und hinter der Speise mit 3m. Beide werden mit einem Rundleiter (Durchmesser 10mm, V4A, Länge 15m) verbunden. In den Mühlenteil sowie in die Speise wird eine Potentialausgleichsschiene gesetzt und die beiden Sicherungskästen an diese angeschlossen. Die Poti-Schienen werden ebenfalls mit einem V4A-Rundleiter an den jeweiligen Tiefenerder angeschlossen. Damit besteht nach meiner Ansicht ein Potentialausgleich und an beiden Kästen können FI's installiert werden. (Erdungswiderstand muss natürlich geprüft werden und alle Steckdosen / Verteiler umgeklemmt werden, damit keine klassische Nullung mehr vorhanden ist). Die empfohlene Tiefe beträgt ja 9m, die wird hier in der Summe erreicht und zusätzlich noch 15m Leitungsmaterial in der Erde verlegt, welche den Kontakt noch verbessern sollte.
Im Caport müsste somit keine zusätzliche Erdung eingebaut werden, da diese über die 5-adrige Zuleitung gegeben ist. Die 4-Adrige Leitung zur Werkstatt wird ebenfalls durch eine 5-adrige ersetzt.
Meine Frage ist nun: Ist das grundsätzlich so sinnvoll oder anders besser zu lösen? z.B. Lieber den Tiefenerder an nur einer Stelle 9m in die Erde treiben und nicht aufgeteilt? Lieber Erdungsband anstatt Rundleiter?