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Octavian1977
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Die Treppe ist allerdings berührbar und muß somit in den PA, auch wenn der Fehler am Ständer der Leichtbauwand die Ursache war.
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Die Elektrik wurde neu gemacht und dies muss doch der Fachbetrieb selbst planen, ich darf es sicherlich nicht da ich keine Elektrofachkraft bin.
Ja, Angebotsbestandteil war "Erstellen der Verteilungspläne und Planung der Ausführung".War der Elektrobetrieb mit der Planung beauftragt? Oder nur mit der Ausführung, und hat stillschweigend irgendeine Form von Planung mit erbracht?
Sicherlich sehen die Normen vor, dass es zu einem "Schlag" nicht kommen darf, wenn nicht mehrere Fehler gemeinsam auftreten. Das NYM-J ist eigentlich doppelt isoliert. Dann sollte es so verlegt sein, dass es vor Beschädigungen geschützt ist. Die berührbaren Teile sollten geerdet sein. Dann gibt es noch einen FI als letzte Rückfalllösung. Wenn doch etwas passiert, wurde gleich mehrfach gepfuscht.Nunja, ob das nicht-einbeziehen der Treppe in den Potentialausgleich die eigendlich Ursache des Problems war, bei der Kausalkette...muss jeder für sich selbst entscheiden.
Die Treppe wurde an hölzernen Unterzügen, hölzernen Fachwerkständern und dem Boden im EG befestigt. Ich verstehe es selbst nicht. Wie findet man den am besten die Stelle wo der Kontakt besteht?Auch da würde ich hinterfragen wollen, wie dies sein soll, da eine Befestigung der Treppe hoffendlich, wie vom TE beschrieben, an Wand und Decke und nicht im Estrich erfolgte.
Ich meine fast, am besten sollte man alles Rückbauen und von vorn beginnen.sollte man hinterfragen, wo da wirklich der Pfusch passiert ist, denn vielleicht gibt es da noch weitere Mängel, die evt. noch schlimmere Ausmaße annehmen könnten.
Ja, Angebotsbestandteil war "Erstellen der Verteilungspläne und Planung der Ausführung".
Bei einer NYM-J 5x1.5 Leitung in der UV, die Steckdosen in einem Raum der gar nicht an die Treppe angrenzt und die auch nicht an der Treppe vorbeiführen sollte, messe ich von L1 Durchgang zu Treppe und zum Ständerwerk. Diese ist nun abgeklemmt, man kann die Steckdosen in dem Raum nicht mehr nutzen.
Vielleicht kann die graue oder schwarze Ader dieser Leitung stattdessen verwendet werden?
VDE 0100-410:
"......
-fremde leitfähige Teile der Gebäudestruktur;
.......
Wo solche leitfähigen Teile ihren Ausgangspunkt außerhalb des Gebäudes haben, müssen sie so nahe wie möglich an ihrer Eintrittsstelle innerhalb des Gebäudes miteinander verbunden werden."
Also in dem Sinne, dass weil die Treppe nur in einem Raum liegt keine Erde braucht? Dass reine Geländer nicht geerdet werden müssen habe ich auch mal gelesen, aber wie ist es bei ganzen Metalltreppen? Wozu das führt: Der Tod lauerte am GeländerIch sehe das Problem der Treppe nicht wie Octavian. Octavian hat den entscheidenden Teil selbst rot markiert. Wenn man jetzt noch die Schlussbemerkung/Erklärung dazunimmt, so gehört ein Treppengeländer, welches sich nur im Treppenhaus befindet, ganz sicher nicht dazu.
denn dessen elementare Aufgabe ist es doch dieses zu verhindern.Und das diese Treppe eine gefährliche Potentialdifferenz verursachen kann, wie gleich im ersten Absatz erwähnt, wurde ja bewiesen.
würde ich zwar erstmal sagen an den Anschlusspunkte der Treppenhalterungen, wobei auch das die Frage in den Raum stellt, ob es nicht sinnvoller ist die beschädigte Leitung stillzulegen und neu zu verlegen statt alle Anschlusspunkte zu öffnen. Allerdings steht dem die Annahme entgegen, dass natürlich noch weitere Leitungen in Mitleidenschaft gezogen wurden, die bislang noch keine Auswirkungen haben.Die Treppe wurde an hölzernen Unterzügen, hölzernen Fachwerkständern und dem Boden im EG befestigt. Ich verstehe es selbst nicht. Wie findet man den am besten die Stelle wo der Kontakt besteht?
jetzt stellt dir mal die Fehlersuche vor, ggf. ohne den Verlauf der defekten Leitung zu kennen.Bei einer NYM-J 5x1.5 Leitung in der UV, die Steckdosen in einem Raum der gar nicht an die Treppe angrenzt und die auch nicht an der Treppe vorbeiführen sollte, messe ich von L1 Durchgang zu Treppe und zum Ständerwerk.
Warum sollte er?In dem Zusammenhang würde ich halt auch hinterfragen wollen, warum ein vorhandener RCD/FI nicht ausgelöst hat, ...
Steht da nicht Raumübergreifend in der Norm? Ein Treppenhaus ist ein RaumJa, Gebäudeteile, Konstruktionen, die fremdes. Potential verschleppen können, sind in den PA einzubeziehen.
Steht da nicht Raumübergreifend in der Norm? Ein Treppenhaus ist ein Raum
Aha, du hast also den durchgehenden Edelstahlhandlauf deiner Treppe in den PA eingebunden, da hier Spannungen von einem ins andere Stockwerk verschleppt werden können?Die Treppe ist allerdings berührbar und muß somit in den PA, auch wenn der Fehler am Ständer der Leichtbauwand die Ursache war.
Aha, du hast also den durchgehenden Edelstahlhandlauf deiner Treppe in den PA eingebunden, da hier Spannungen von einem ins andere Stockwerk verschleppt werden können?
Kannst du dies bitte mal mit entsprechenden DIN EN, NAV oder sonstigen Forderungen unterlegen? Ich brauche endlich mal wieder so‘n paar Anhaltspunkte für meine Protokolle, um da die faulen Handwerker ärgern zu können.
Metallzargen wären auch interessant, das gäbe eine ordentliche Mängelliste, verbunden mit der Forderung an die Hersteller solcher Zargen, einen ordentlichen Anschlusspunkt für das Anbringen des PA an die Zarge zu ermöglichen. Habe selber schon Duzende solcher Zargen eingebaut, da ist mir sowas nie aufgefallen.
So wie ich den Presseartikel deute, gab es einen unter Spannung stehenden PA-Leiter:Wäre die Zarge auch nur mit einem Schutzleiter verbunden gewesen, so wäre schon beim Eindrehen der Spax-Schraube, die letztendlich die stromführende Leitung mit der Zarge verbunden hat, eine Sicherung geflogen.
Butenund binnen schrieb:Durch die unsachgemäßen Arbeiten floss Analysen der Polizei zufolge Strom durch mehrere Türenzagen aus Metall.