Wäre der Wechselrichter so korrekt verkabelt?

Diskutiere Wäre der Wechselrichter so korrekt verkabelt? im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo ich hatte ein Verständnisfrage zu einer Verkabelung in meinem erworbenen Ferienhaus in Spanien . Ich habe folgendes vorgefunden. Es gibt...
G

Garfield

Beiträge
5
Hallo ich hatte ein Verständnisfrage zu einer Verkabelung in meinem erworbenen Ferienhaus in Spanien . Ich habe folgendes vorgefunden.

Es gibt einem Wohnmobilwechselrichter, der aus einer Batterie letztendlich mehrere Stechdosen im Gartenhaus versorgen soll, netzunabhängig, keine Verbindung zum öffentlichen Netz,(Akku wird über PV geladen)

Der Wechselrichter hat 5 KW Dauerleistung, hängt an 95er Querschnitt an einer 24 Volt Batterie.

Es gibt am Wechselrichter 3 Anschlussklemmen, 1x Erdung und 2x Außenleiter, da IT-Netz.

Einer der Außenleiter am Wechselrichter ist mit der Erdung desselben gebrückt. Von dieser gebrückten Stelle geht 1 Kabel zur Potentialausgleichsschiene der Hütte, und 1 gelbgrüner und 1 blauer zu einer Unterverteilung, ferner der braune vom zweiten Außenleiter des Wechselrichters ebenfalls zum Unterverteiler.

In dem Unterverteiler sind eingebaut 1 4-poliger FI 40A 30mA, und 3 LS-Schalter je 10 Ampere.

Eingangsseitig geht an den FI der blaue vom Wechselrichter rein, und über eine Verbindungsschiene der braune auf die 3 Außenleiteranschlüsse. Drehstrom wird nicht benötigt.

Ausgangsseitig vom FI geht der blaue auf einen Klemmenblock, und 3 braune auf je einen LS-Schalter.
Es gibt nun also 2 Klemmenblöcke, der grüngelbe, der mit dem Wechselrichter, der ja gebrückt ist, verbunden ist, und einen blauen, wo das Ausgansseitige Kabel vom FI hin geht.

Jetzt gehen 3 Kabelstänge raus in die Hütte, bestehend jeweils aus einem braunen Kabel von je einem LS-Schalter und je 1 Kabel vom blauen und grüngelben Block.

Passt das so? Der Duspol schmeißt den FI beim Auslösen der Taste. Wenn das vorgefundene technisch passt wäe es ok, Wenn da Bedenken bestehen, müßte ich einen Elektriker anrufen.

Grüße Garfield
 
Der Beschreibung nach, habe ich keinen Fehler gefunden. Aber ich vermisse eine Erdung der PE-Schiene.
 
Das und der Querschnitt zur Batterie wäre mir zu klein, denn hier werden bei 5kW ohne Umrichter Verluste schon über 200A fließen was für 95mm² zu fiel ist.
Das Netz ist KEIN IT Netz sondern ein TN-S Netz, da ein Pol "geerdet" ist. geerdet deshalb in "" da hier wohl der Erder vergessen wurde und damit die wichtigste Schutzmaßnahme im Netz Fehlerhaft und an vielen Stellen funktionslos.

Mach mal eine Zeichnung.
 
Kann man jetzt drüber streiten ob es sich dabei um ein TN-S mit gravierenden Mängeln oder um ein IT Netz mit gravierenden Mängeln handelt.
für ein TN Netz fehlt mindestens mal der Erder, für ein IT Netz ist der Potentialausgleich gegenüber den Phasen zu isolieren sowie eine Isolationsüberwachung ein zu bauen.

Egal wie das Teil wäre eigentlich außer Betrieb zu nehmen.
 
Danke für die Rückmeldungen. Wenn das nicht passt, dann muss das neu gemacht werden und ein Elektriker ran.
Was wäre denn die günstigste Lösung für das Problem?
Das mit dem Erder ist ein Argument. Die Potentialausgleichsschiene ist zwar mit der Wasserleitung verbunden, aber die Metallrohre sind an einem Plastikschlauch, der durch die Wand kommt, angeflanscht. Einen Erder wird man da schlecht nachrüsten können?
Kann ich da eine Isolationsüberwachung einbauen lassen, oder fehlen dazu auch Leitungen?
 
Es gibt nur die richitge Lösung und das ist die Herstellung eines Erders und dessen Anschluß an den PA!
 
Ich lass das vom Elektriker neu verkabeln, der wird dann schon eine Idee haben, wo er eine Erde her bekommt. Vielleicht kann man einen Tiefenerder einschlagen lassen, aber das soll der dann entscheiden. Danke für die Infos
 
Die Potentialausgleichsschiene hat Verbindung zu einem Nachbarraum an einen Fundamenterder über ein 16mm2 starren Draht. Folglich ist eine Erdung dran...
 
An die Klemmen passt niemals der notwendige Leitungsquerschnitt von 120mm²
nicht mal 95mm² was gerade so zu klein wäre für über 200A
die Spitzenleistung von 10kW wird man erst recht auf keinen Fall erreichen.
nebnbei muß das auch eine ziemlich große Batterie sein bzw eine ganze Menge um 200A daraus liefern zu können.
 
Thema: Wäre der Wechselrichter so korrekt verkabelt?
Zurück
Oben