Von der Uni der Bundeswehr in Neubiberg sind mir seriöse Publikationen des Hochspannungslabors vertrauter als die Gutachten von Prof.-Dipl. Ing. Peter Pauli, der mit Messungen von esotherischen Schirmvorrichtungen gut im Geschäft ist.
Messwerte, die mit Prüflingen überschaubarer Größe ermittelt werden, können für Wohnungen mit allerlei Öffnungen wie insbesondere Türen und Fenstern nicht repräsentativ sein. SCHLIMMER: Das was im PDF der Abschirmfarbe HF60FT auf Seite 8 unter weitere Sicherheitsmaßnahmen aufgeführt ist, geht weit über die üblichen Warnhinweise pharmazeutischer Beipackzettel hinaus.
Ich bin kein Chemiker, aber das Material kommt für mich einer chemischen Bombe gleich, die ich auch in größter Verzweiflung nicht an die Wände auftragen (lassen) würde. Wer nach derart drastischen Warnhinweisen nach dem Auftragen der Farbe ohne professionelle Schutzvorrichtung krank wird, darf sich nicht wundern. Die Dekontaminierung solcher Farben sollte man dafür ausgestattenen Entsorgungsfirmen überlassen.
Stahlbeton schirmt und ist von einem Scheunentor weit entfernt. Von DEHN wurde mal ein Langwellenmessgerät angeboten, mit dem man die Schirmwirkung von Mauerwerk (auch das schirmt bereits) und Stahlbeton messen konnte.