P
PHolzi
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Hallo Elektro-Gemeinde,
erstmal ein frohes neues Jahr für euch.
Ich hab zu Jahresbeginn gleich mal ein Thema, wo mir der Kopf raucht.
Ich habe abseits gelegen eine kleine Halle, welche keinen Anschluss ans Versorgungsnetz hat. Bisher kam ich damit auch super hin, jetzt brauche ich da aber Strom.
Ich brauche den Strom nur, wenn ich da bin, also macht ein Anschluss ans Versorgungsnetz keinen Sinn und ist zu teuer.
Installiert habe ich alles, wie in der Hausinstallation. Gespeist wird die Anlage von einem kleinen, mobilen Generator.
Das IT-Netz vom Generator habe ich auf TN umgebaut. Bei der Erdung hab ich allerdings Probleme:
Ich habe zwei 2 Meter Kreuzerder im Abstand von 4 Metern in den Boden geknallt und untereinander verbunden. Dann geht eine Leitung an die PAS. Auf dieser liegt dann auch die Erdung des Generators.
Zur Messung habe ich mir ein Messgerät von einem Bekannten geliehen (Voltcraft ET-02). Nullabgleich ist vor Messung durchgeführt worden.
Vom Kreuzerder gehe ich 20 Meter bis zur Sonde und von der Sonde nochmal 15 Meter zum Hilfserder. Kreuzerder - Sonde - Hilfserder in einer Reihe.
Der Boden war feucht.
Als Ergebnis bekomme ich 452 Ohm raus, was ich echt hoch finde.
Beim Abstand von 10 Metern zur Sonde und nochmal 7 Meter zum Hilfserder bleibt der Wert fast gleich.
Die Schutzeinrichtungen (RCD) funktionieren aber tadellos. Auslösestrom 28 mA.
Nun meine Frage: Warum ist der Erdungswiderstand so hoch und wie kann ich den noch senken?
Viele Grüße
Holger
erstmal ein frohes neues Jahr für euch.
Ich hab zu Jahresbeginn gleich mal ein Thema, wo mir der Kopf raucht.
Ich habe abseits gelegen eine kleine Halle, welche keinen Anschluss ans Versorgungsnetz hat. Bisher kam ich damit auch super hin, jetzt brauche ich da aber Strom.
Ich brauche den Strom nur, wenn ich da bin, also macht ein Anschluss ans Versorgungsnetz keinen Sinn und ist zu teuer.
Installiert habe ich alles, wie in der Hausinstallation. Gespeist wird die Anlage von einem kleinen, mobilen Generator.
Das IT-Netz vom Generator habe ich auf TN umgebaut. Bei der Erdung hab ich allerdings Probleme:
Ich habe zwei 2 Meter Kreuzerder im Abstand von 4 Metern in den Boden geknallt und untereinander verbunden. Dann geht eine Leitung an die PAS. Auf dieser liegt dann auch die Erdung des Generators.
Zur Messung habe ich mir ein Messgerät von einem Bekannten geliehen (Voltcraft ET-02). Nullabgleich ist vor Messung durchgeführt worden.
Vom Kreuzerder gehe ich 20 Meter bis zur Sonde und von der Sonde nochmal 15 Meter zum Hilfserder. Kreuzerder - Sonde - Hilfserder in einer Reihe.
Der Boden war feucht.
Als Ergebnis bekomme ich 452 Ohm raus, was ich echt hoch finde.
Beim Abstand von 10 Metern zur Sonde und nochmal 7 Meter zum Hilfserder bleibt der Wert fast gleich.
Die Schutzeinrichtungen (RCD) funktionieren aber tadellos. Auslösestrom 28 mA.
Nun meine Frage: Warum ist der Erdungswiderstand so hoch und wie kann ich den noch senken?
Viele Grüße
Holger