Onlinegaming schlecht durch Strom?

Diskutiere Onlinegaming schlecht durch Strom? im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Einen wunderschönen guten Abend! ich finde leider trotz vielen Recherchen darauf keine richtige Antwort und versuche daher hier mein Glück. Ein...
Ich weiß nicht, ob ich mich hier amüsieren soll oder ob ich heulen soll.
Rotierende Umformer, Standleitung zum Server und was sonst noch alles? :rolleyes:
Wie wäre es, wenn ihr den TE mal arbeiten schicken würdet, statt Vadders oder unser Geld mit spielen zu verbraten?

Ich arbeite im 3 Schichtsystem bei einer großen deutschen Firma und verdiene wahrscheinlich mehr Geld als du. Ich verstehe nicht wie du darauf kommst, von meinem "Vadder das Geld zu verbraten". Ich kann nicht nachvollziehen, wie man auf solche geistigen Ergüsse kommen kann...

Wenn du nichts sinnvolles beitragen kannst, was soll dann so ein Text überhaupt?
 
Chillt mal wieder, sich gegenseitig was an die Rübe zwiebeln bringts ja irgendwie auch nicht ;)
 
Frust bei CoD. Bist du schon tot bevor du den anderen überhaupt gesehen hast? Durch den langsamen Strom?

Es wurden nun nahezu alle möglichen Varianten durchgespielt, die für deine Problematik geeignet sind, und sogar noch mehr. Deiner Aussage nach hat sich absolut nichts verändert. Ergo kann es doch überhaupt nicht am stromnetz liegen.....
 
Die Beiträge #7 und #14 sind da nicht ganz uninteressant...
 
Servus,
ich wollte hier mal den Strommessbericht von meinem zu Hause bzw. der Infrastruktur reinsetzen.
(Also an die Leute, die daran Interesse haben und nicht nur dummes Zeug posten oder 0815 Provokationen)


Eingesetzte Messmittel:
Rohde & Schwarz FSEA Spektrum-Analyser, 9 kHz – 3,5 GHz
Rohde und Schwarz ESH-Z5 Netznachbildung 9 kHz-30 MHz
Fluke 1653C VDE Tester
Fluke 87 Multimeter
Dranetz Netzanalyser Power Plattform 4300
Chauvin Arnoux CA.2 Erdungsmessgerät
Gigahertz Solutions Breitband HF-EMV Meter
Sterzinger Breitband Störungsmesser (Netz)
HP 6811B AC Source / Mess-System


Ergebnisse der Messungen:


Schleifenwiderstand 0,53 Ohm. Das ist im üblichen Rahmen für normale Hausinstallationen

EMV Feldstärke : Im üblichen Rahmen für Wohngebiete, typische GSM und W-LAN Träger in
normalem Umfang zu detektieren.

Netzspannung: Innerhalb der garantierten Toleranzen, aber mit unüblich schnellen und starken
Schwankungen. Üblich sind Kurzzeitschwankungen von ca. 0,1-0,3 V AC, gemessen wurden
teilweise über 1 V AC. Gleichspannungsüberlagerung 2,3 V DC.

Netzverzerrungen: Diese waren unüblich hoch und überschritten zum Teil 10 % THD. Üblich
sind ca. 3 % THD. Auffällig war, dass die Verzerrungen nicht konstant waren, sondern gepulst.
Hierbei war insbesondere die 2te Harmonische sehr hoch.

Leitungsgebundene Störungen: Hier fielen insbesondere Störträger bei 14,64kHz, 16,57kHz und
17,74klHz auf. Gleichzeitig ein erhöhter breitbandiger Störpegel im Bereich von 9 kHz – über
250 kHz


Auswertung der Messergebnisse:
Vermutlich durch industrielle Anlagen, z.B. Frequenzumrichter mit starken angeschlossenen
Motoren, werden im Netz die Störkomponenten der Frequenzumrichter eingespeist. Da die
Frequenzen relativ niedrig sind, ist von Frequenzumrichtern höherer Leistung auszugehen. Die
angeschlossenen Motoren laufen nicht mit kontinuierlicher Leistung, sondern im Impulsbetrieb.
Sie gaben ja selbst an, dass in der Nähe Industriebetriebe sind, die im 24 Stunden Betrieb
arbeiten.
Dies führt im Grunde immer wieder zu einer kurzzeitigen Überlastung des Netzes, was sich auch
in der Erhöhung des Klirrfaktors ausdrückt. Diese Spannungsschwankungen und
Störkomponenten schränken bei kritischen Anwendungen die Performance Ihres Rechners ein.
Hier ist davon auszugehen, dass die Taktung der verwendeten Schaltnetzteile in Router und
Computer geringfügig aber nachvollziehbar gestört wird.
Die Netzbeeinträchtigungen sind aber nicht so gravierend, dass sie außerhalb der zugesicherten
Spezifikationen der Netzbetreiber wären.
Eine reine Filterung der Netzspannung ist hier nicht zielführend, da eine Filterung weder
Spannungsschwankungen ausgleichen kann, noch die niederzulegen Harmonischen ausreichend
unterdrücken kann.


Die Person war auf jeden Fall sehr sympathisch und hat Elektronik und Physik studiert und arbeitet seit ein paar Jahrzehnten in diesem Bereich. Leider hat er mit dem "Gaming" nahezu keinerlei Erfahrung.
 
Erstmal danke fuer die Informationen.

Das klingt gut:
EMV Feldstärke : Im üblichen Rahmen für Wohngebiete, typische GSM und W-LAN Träger in
normalem Umfang zu detektieren.

Und das hier hatten wir schon mal fast geloest:

Hier ist davon auszugehen, dass die Taktung der verwendeten Schaltnetzteile in Router und
Computer geringfügig aber nachvollziehbar gestört wird.

Und genau das kann man mit einem Betrieb der Geraete an einer Batteriegespeisten USV (ohne Verbindung zum vorgelagerten Netz) ja sicher ausschliessen.

Die Netzbeeinträchtigungen sind aber nicht so gravierend, dass sie außerhalb der zugesicherten
Spezifikationen der Netzbetreiber wären.

also, ...doch kein schlechter Strom schuld am Onlinegaming...
 
Erstmal danke fuer die Informationen.

Das klingt gut:


Und das hier hatten wir schon mal fast geloest:



Und genau das kann man mit einem Betrieb der Geraete an einer Batteriegespeisten USV (ohne Verbindung zum vorgelagerten Netz) ja sicher ausschliessen.



also, ...doch kein schlechter Strom schuld am Onlinegaming...

Kein Thema! Ich hatte ihn extra dazu gefragt, weil hier ja einige meinten das eine USV das Problem löst. Er meinte aber eine USV löst das nicht. Eine USV macht seiner Meinung nach auch Störungen. Er hatte schon für viele Firmen/Kunden USV umgebaut, da sie Störungen produzierten.
Er hat mir empfohlen eine AC Source und davor einen Netzfilter zu setzen. An die AC Source mit 3 Anschlüsse für PC, Monitor und Router. Netzwerkkabel mit optischen Isolatoren.
 
Er meinte aber eine USV löst das nicht. Eine USV macht seiner Meinung nach auch Störungen. Er hatte schon für viele Firmen/Kunden USV umgebaut, da sie Störungen produzierten.

Wie zum Teufel soll denn eine USV Stoerungen von irgendwelchen FU mit grossen Motoren simulieren?
Nur mal zu Erinnerung:

Vermutlich durch industrielle Anlagen, z.B. Frequenzumrichter mit starken angeschlossenen
Motoren, werden im Netz die Störkomponenten der Frequenzumrichter eingespeist. Da die
Frequenzen relativ niedrig sind, ist von Frequenzumrichtern höherer Leistung auszugehen. Die
angeschlossenen Motoren laufen nicht mit kontinuierlicher Leistung, sondern im Impulsbetrieb.
Sie gaben ja selbst an, dass in der Nähe Industriebetriebe sind, die im 24 Stunden Betrieb
arbeiten.
Dies führt im Grunde immer wieder zu einer kurzzeitigen Überlastung des Netzes, was sich auch
in der Erhöhung des Klirrfaktors ausdrückt. Diese Spannungsschwankungen und
Störkomponenten schränken bei kritischen Anwendungen die Performance Ihres Rechners ein.
Hier ist davon auszugehen, dass die Taktung der verwendeten Schaltnetzteile in Router und
Computer geringfügig aber nachvollziehbar gestört wird.

Das der Ausgang einer USV nicht immer ein perfekter Sinus ist, ja, ok, aber doch nicht die beschriebenen kurzzeitigen extremen Flicker und Schwankungen, das ist doch Unsinn. Es geht um Computerspiele, nicht um Quantenrechner...

Er hat mir empfohlen eine AC Source und davor einen Netzfilter zu setzen. An die AC Source mit 3 Anschlüsse für PC, Monitor und Router. Netzwerkkabel mit optischen Isolatoren.

AC-Source, also bist du wieder beim Dieselgenerator... und was soll dann der Netzfilter bringen, der ja hier angeblich doch nichts bringt:

Eine reine Filterung der Netzspannung ist hier nicht zielführend, da eine Filterung weder
Spannungsschwankungen ausgleichen kann, noch die niederzulegen Harmonischen ausreichend
unterdrücken kann.

Oder erzeugt der Dieselgenerator jetzt auch boese Harmonische, Flicker, Oberwellen und anderes?

Vielleicht solltest du deinen supersensiblen PC an PV-Modul und Spannungsstabilisator anschliessen, dann kannst du den Rechner direkt mit Gleichspannung versorgen...
 
Wie zum Teufel soll denn eine USV Stoerungen von irgendwelchen FU mit grossen Motoren simulieren?
Nur mal zu Erinnerung:



Das der Ausgang einer USV nicht immer ein perfekter Sinus ist, ja, ok, aber doch nicht die beschriebenen kurzzeitigen extremen Flicker und Schwankungen, das ist doch Unsinn. Es geht um Computerspiele, nicht um Quantenrechner...



AC-Source, also bist du wieder beim Dieselgenerator... und was soll dann der Netzfilter bringen, der ja hier angeblich doch nichts bringt:



Oder erzeugt der Dieselgenerator jetzt auch boese Harmonische, Flicker, Oberwellen und anderes?

Vielleicht solltest du deinen supersensiblen PC an PV-Modul und Spannungsstabilisator anschliessen, dann kannst du den Rechner direkt mit Gleichspannung versorgen...

ich kann ihn dazu ja mal fragen, würde mich auch interessieren. Nur mal abgesehen jetzt von USV, AC Source, Netzfilter oder Dieselgenerator. Wenn ich ohne diese Geräte mit so einen Strom spiele, können diese Effekte auftreten, wie Verzögerung? Manche haben "Ghosting" beim Monitor, knackenden Sound usw.
Und wenn ja, an welchen "Problem" im Strom liegt das? Zumindest bei mir, wenn man sich den Messbericht angeguckt. Die Netzspannung oder eher die "niederzulegen Harmonischen" (sind damit Oberwellen gemeint?)
 
Ja billige USV Anlagen verursachen Störungen, allerdings üblicherweise Rückwärts ins Netz hinein und nicht auf der Augangsseite wo dann dein Rechner dran hängt.
Möglicherweise gibt es auch besonders schrottige die auch zum Ausgang hinaus Störungen senden, das ist dann aber keine USV mehr.

Da Du aber eine Aposternchen aktueller Generation hast, würde ich Störungen in beide Richtungen ausschließen.
Die letzte Apostar die Störungen zurück ins Netz geschoben hat dürfte so ca 2000 gebaut worden sein, aber auch die gibt am Ausgang ein Oberwellenfreies Netz raus.
 
Wenn ein Dieselgenerator (kein Invertergerät!), der ja bekanntermaßen einen "feinsten Sinus" erzeugt, der frei von Oberwellen, Flicker, Harmonischen etc. ist, keine Abhilfe bringt (vgl. einen der vorherigen Beiträge), wie soll denn das Problem mit "Strom" zusammenhängen?? Hat denn dafür jemand eine Erklärung?
 
Thema: Onlinegaming schlecht durch Strom?
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