SWER-Netz, Auswirkungen auf Endstromkreis?

Diskutiere SWER-Netz, Auswirkungen auf Endstromkreis? im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Ich grüße euch liebe Freunde. Ich beziehe aktuell meine Bude, und da dürfte eine komplett neue Elektroinstallation nötig sein. Wohnen tue ich in...
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
K

Knogle

Beiträge
282
Ich grüße euch liebe Freunde.
Ich beziehe aktuell meine Bude, und da dürfte eine komplett neue Elektroinstallation nötig sein.
Wohnen tue ich in der tiefsten Einöde im brasilianischen Bundesstaat Goias, ca. 15km entfernt von dem nächsten Feldweg, in einem alleinstehenden Haus.

20190710_105133.jpg

Gut zu sehen, 2 Leitungen, wobei die untere am nebenstehenden Mast gleich nochmal direkt in die Erde geht. Das restliche Strück ist eine einzelne Ader.

Hier scheinen wir ein SWER Netz zu haben, d.h. Phase geht auf den Trafo, und der andere Pol direkt in die Erde.
Vom Trafoabgang habe ich dann einen geerdeten Neutralleiter, und Phase, wobei ich schon beim "Hausanschluss" nur. 167V statt 220V regulär.
Ist das auf die SWER Problematik zurückzuführen? Und wie sieht dann dort der Netzinnenwiderstand der ganzen Geschichte aus?
Inwiefern wirkt sich das auf das Netz aus, wenn ich in meinem Haus einen Kurzschluss baue, oder einen fetten Verbraucher habe, und mein eigener Stromkreis einen geringen Netzinnenwiderstand hat, während die primärseite einen sehr hohen hat? Ist dieser auch stark wetterabhängig?
Leider ist das momentan ziemlich ärgerlich da ich einige stark kapazitive Verbraucher nutzen möchte, habe das Gefühl dass da das Netz in die Kniehe geht, und Elektrogeräte dadurch abschalten.

Mein Haus ist ca. 250m vom Zählerkasten entfernt, dort muss neue Leitung gelegt werden, weil bisher liegt von Zählerkasten zu Haus nur die Phase, und Rückleiter ist über einen Erder realisiert.

Ich hoffe jemand hat da ein paar Ratschläge.
Prinzipiell hätte ich an einen Spartransformator gedacht, jedoch weiß ich dennoch nicht wie sich bei Belastung im Verhältnis dann die Primärspannung ändert, und dadurch wiederum die Sekundärspannung.
 
Was für Spannungen liegen denn am Zähler an?
Dort sieht man doch drei Adern, könnten dann doch zwei Außenleiter und eine Mittelanzapfung die geerdet wird sein?
 
Ich kann nicht erkennen, welches auf dem Bild der Abgang zu deinem Haus sein soll. Wo siehst du ein SWER-Netz?
Bei einem SWER-Netz hängt die Spannung natürlich stark vom Erdungswiderstand ab, der je nach Witterung auch schwanken kann.

In Bras. gibt es nach meinen Informationen ein 3-Phasen-Netz mit geerdetem Sternpunkt (wie in D) und ein Einphasen-Netz mit einem geerdeten Phasenende.

Mit 167V (belastet oder unbelastet?) ist natürlich kein "Staat zu gewinnen". Ist denn der Trafo für deine gewünschten Leistungen überhaupt ausreichend?
 
Die "Stark kapazitiven Lasten" mußt Du auf jeden Fall kompensieren.
Ein kapazitiver Cosphi ist sehr negativ für Netz undjegliche Schaltorgane.

mit 167V wirst Du allerdings schon starke Probleme mit Der Versorgung diverser Geräte bekommen.
Allein die Teile die damit auskommen werden deutlich mehr Strom ziehen und somit höhere Absicherungen und Querschnitte verlangen.

Ist es Dein Trafo? Wenn ja sind die Querschnitte bis dahin einfach wesentlich zu gering.
Bei solchen Unterspannungen dürften auch Sicherungen zu spät aus lösten, da die Kurzschlußströme nicht mehr erreicht werden können.
Dringend hier schon am Anfang des Hausnetzes Selektive FIs einsetzen um wenigstens etwas zu retten im Punkto Sicherheit.
Da wo die Sonne so schön schient würde ich dir eine PV-Anlage mit Batterie empfehlen zur Stützung des Netzes,. vielleicht gibt es da auch solche welche Gleichzeitig auch die Spannung Stabilisieren also was wie eine PV-USV.
 
Allein die Teile die damit auskommen werden deutlich mehr Strom ziehen und ...
Was soll denn dieser Satz immer? Der mag für Motoren in deinem Betrieb zutreffen. Aber viele Verbraucher (z.B. Glühlampen, Heizgeräte, ...) ziehen im gleichen Verhältnis, wie die Spannung sinkt, weniger Strom. Und das sind im Haushalt die größten Verbraucher: E-Herd, Wasserkocher, Kaffeemaschine, Toaster, Waschmaschine Geschirrspüler - eben alles, was heizt.
 
Hallo!
Also mit dem SWER, da habe ich mal beim Netzbetreiber angerufen, der meinte es sei ein SWER Netz.
Die 3 Abgänge vom Trafo sind jeweils 2 Phasen, mit 220V gegen Neutralleiter, und 440V untereinander. (Wusste ich vorher auch nicht dass es hier sowas gibt, kann man also eh für nix gebrauchen.)
Vom Zählerkasten geht die Stange wieder hoch, und hinter den Mast führt ein Rohr in den Boden rein, welches bis zum Haus geht. (Daher sieht man den Abgang nicht gut.)
Die Leitung wird noch weitergeführt bis zum nächsten Mast, und geht dann nicht mehr weiter.
Laut dem Netzbetreiber gehört der Trafo mir, und ich muss schauen wie ich damit zurechtkomme.
Ich weiß außerdem nicht wie lang die Leitung ist, laut Netzbetreiber ist das nächste Umspannwerk etwa 120km von mir entfernt, kann mir aber kaum vorstellen dass eine 35kV Leitung so lang sein kann.
Von dem netten Menschen via WhatsApp Support habe ich noch ein Bild von dem Standardmodell der Trafos geschickt bekommen. 10kVA, 34,5kV OS US 220V/440V mit geerdeter Mittelanzapfung.
Zwischen Phase und Mittelanzapfung habe ich aufjedenfall nur die besagten 167V.
Im Haus will ich garnicht erst messen.

In meinem Fall, wenn es hier Probleme gibt mit dem Trafo etc. muss ich selber die Kosten tragen, und hier darf man sogar selbst die Arbeiten ausführen. (Dafür wird vom Netzbetreiber freigeschaltet.)

Ist ggf. das eigene Erzeugen des Stroms, bspw. mit einem Dieselmotor wirtschaftlicher, und sicherer?
Preis pro kWh liegt hier im Nix bei ca. 17 Cent umgerechnet.
PV Anlage klingt prinzipiell auch nicht schlecht.

Das hier ist das gute Stück.

trafo.png
 
Ist ggf. das eigene Erzeugen des Stroms, bspw. mit einem Dieselmotor wirtschaftlicher, und sicherer?
Preis pro kWh liegt hier im Nix bei ca. 17 Cent umgerechnet.
PV Anlage klingt prinzipiell auch nicht schlecht.

Das haengt von Leistungsbedarf, Lastverlauf (Tag/Nacht/immer?), Versorgungssicherheit und vielen anderen Faktoren ab. Inselnetz PV kann funktionieren, PV+Generator auch, weitere Energiequellen koennten auch Kleinwindanlagen oder Wasserkraft sein, je nach verfuegbaren Ressourcen und Bedarf.
 
Hallo @Knogle, ist das Haus dein Eigentum oder bist du nur befristet an dem Ort?
Welche elektr. Geräte sind vorhanden und was ist jeweilige Anschlusswert?
Werden hochenergetische Verbraucher wie Heizung und Kochen durch andere Energieträger abgedeckt (Gas)?
Was sind das für stark "kapazitive Verbraucher"?
Sind die 167V im Leerlauf oder belastet gemessen?
Ändert sich die Spannung im Laufe des Tages oder der Woche erheblich?
Das sind Mittelspannungsseitig ja nur noch ca. 26KV!!!
Sehr großer Spannungsfall von ca. 25%!
Du bist der einzige Abnehmer Niederspannungsseitig?
Auf den 120KM MS-Leitung sind wahrscheinlich mehrere Abnehmer angeschlossen.
Wer ist für die Kosten einer evtl. Netzverstärkung zuständig?

Aus den Antworten kann man die evtl. Maßnahmen zu besseren Stromversorgung grob ableiten.

MfG
Allstromer
 
Gute Fragen, @Allstromer!
Ergänzend würde ich, ehe ich das Rad neu erfinden würde, mal den Vorbesitzer/Vormieter fragen sowie die Nachbarn, auch wenn sie weiter weg wohnen.
Zur Not da auch mal mit einem Messgerät aufkreuzen und mal nett fragen, ob man die Spannung an der Steckdose mal messen darf, dann vergleichen mit der eigenen Messung zur selben Tageszeit, also kurz vorher daheim messen. Evt. lassen sich daraus schon Rückschlüsse ziehen ob die 167V ein "bug" oder ein "feature" sind.

Evt. mal diesen Beitrag lesen:
Single-Wire Earth Return – Wikipedia
Dann wird für alle der Netzaufbau auch klarer, ist ja nichts Alltägliches.
 
Zuletzt bearbeitet:
lso mit dem SWER, da habe ich mal beim Netzbetreiber angerufen, der meinte es sei ein SWER Netz.
Die 3 Abgänge vom Trafo sind jeweils 2 Phasen, mit 220V gegen Neutralleiter, und 440V untereinander

Ich glaube das mit der Nennspannung (220/440V) hat @Knogle geklärt!
 
Stimmt, das hatte ich über die 167 V überlesen, habe den o.a. Beitrag korrigiert!
 
An PV + einem ordentlichen Generator geht wahrscheinlich kein Weg vorbei, wenn Du Dir auf Dauer Stress und Ärger ersparen willst. Alles andere sind wohl nur Notlösungen, die Dich zudem in Deiner Freiheit einschränken, Elektrogeräte mengenmäßig und so, wie Du es willst, einzusetzen.
Selbst, wenn Du nicht vorhast, ewig zu bleiben: Die PV-Generatorkombi stellt eine massive Aufwertung der Immobilie bzw. einen Wiederverkaufswert dar.
 
Hallo @Knogle, ist das Haus dein Eigentum oder bist du nur befristet an dem Ort?
Welche elektr. Geräte sind vorhanden und was ist jeweilige Anschlusswert?
Werden hochenergetische Verbraucher wie Heizung und Kochen durch andere Energieträger abgedeckt (Gas)?
Was sind das für stark "kapazitive Verbraucher"?
Sind die 167V im Leerlauf oder belastet gemessen?
Ändert sich die Spannung im Laufe des Tages oder der Woche erheblich?
Das sind Mittelspannungsseitig ja nur noch ca. 26KV!!!
Sehr großer Spannungsfall von ca. 25%!
Du bist der einzige Abnehmer Niederspannungsseitig?
Auf den 120KM MS-Leitung sind wahrscheinlich mehrere Abnehmer angeschlossen.
Wer ist für die Kosten einer evtl. Netzverstärkung zuständig?

Aus den Antworten kann man die evtl. Maßnahmen zu besseren Stromversorgung grob ableiten.

MfG
Allstromer

Hallo!
Ich habe einen E-Herd, eine Wasserpumpe 6kW (Kondensatormotor, mit Anlaufkondensator etc). für einen Trinkwasserbrunnen. Dann noch mein E-Labor, darunter momentan ein Experiment mit Schaltnetzteilen, aus welchen ich einen FU bauen will. (Je 2kW).
Habe weiterhin vor eine an der Stromzufuhr für meinen Serverschrank die Spannung gleichzurichten, und eine Kondensatorbatterie zu installieren, um die Spannungsschwankungen zu puffern. Die Schaltnetzteile der Server haben schließlich mit Gleichspannung ja auch kein Problem.

Ich habe meine Funkanlage als Hobbyfunker, aber diese sollte nicht beträchtlich ins Gewicht fallen.
Dann noch die elektrische Dusche mit 8kW bei 220V, und eine USV.
Außerdem noch Standardkram wie Kühlschrank, Fernseher etc.
Dann noch einen 2,2kW Einphasen Kompressor.

Das sind eigentlich so ziemlich alle Verbraucher welche ich da habe.
Ich bin für die Kosten für eine Netzverstärkung zuständig.
Das lustige ist, von der anderen Phase zum Neutralleiter habe ich lediglich 155V, klingt fast schon so als hätte der Trafo unteranderem auch schon einen weg, bzw. die Sekundärwicklung.

In Deutschland hatte ich mal ein Bastelprojekt, undzwar einen alten 1.9 TDI Motor wollte ich als Generator nutzen, welcher entweder mehrere Lichtmaschinen antreibt, in Reihe geschaltet, oder einen Schleifringläufermotor (Weil spottbillig) als Generator, wobei die Spannung dann gleichgerichtet wird, und in einen FU gespeist wird, um dann Drehstrom zu erzeugen. (Da man so auch Spannungsschwankungen gut puffern kann, wenn die Eingangsspannung höher liegt, als die Ausgangsspannung.)
Sehe gerade, gibt von Omron auch FUs mit integriertem Oszillator, kann also die Ausgangsspannung auch erhöhen, bei geringerer Eingangsspannung (Wie bei Schaltnetzteilen).

Bin aber mal gespannt auf eure Vorschläge.
 
mit den Spannungsschwankungen wirst du leben müssen. dein Trafo liefert wie ein stinknormaler Trafo mit Mittelanzapfung 2 um 180 Grad verschobene Teilspannungen . Je nach Belastung können diese auch unterschiedlich ausfallen. Grob gesagt hast du L1 und L2 als Enden einer Wicklung , die in der Mitte angezapft ist und diese Anzapfung ist geerdet . So und da die Primärspannung schon extrem schwankt schwanken natürlich auch deine Sekundärspannungen. Abhilfe könnten Hier sekundärseitig 2 Trafos helfen , die deine Spannung auf 230 V anheben. Alternative du erzeugst aus den anliegenden 300 bis 400 V eine Gleichspannung und aus dieser Gleichspannung dann per Solarwechselrichter deine Netzspannung. Vorteil mit dem Solarwechselrichter du hättes dann ein echtes Drehstromnetz .
 
Wenn ich mir anschaue, was du alles betreiben willst, dann wird das mit dem vorhandenen 10kVA-Trafo sowieso nichts.
 
Mal vollkommen OT und rein interessehalber: was treibt dich nach Goiás?
 
Ich kann Dir schon mal sagen ein Hubkolbenmotor (Diesel oder Benzin) lohnt sich sicher NICHT.

Ein Dieselaggregat macht, als Teil mit maximaler Effizienz, gerade mal 42% des eingesetzten Kraftstoffes zu mechanischer Energie.
Dann kommen noch die Verluste des Generators dazu dann kommt man so auf 40% Wirkungsgrad unter Vollast.
Die Verluste wenn das Teil nur so vor sich hin tuckert weil gerade nicht viel benötigt wird lassen wir hier mal weg.

bei 50ct pro Liter Diesel sind wir dann schon bei ca 12ct pro kWh.
Und das sind NUR die Kraftstoffkosten.
Der Verschleiß solcher Maschinen ist enorm, die kannst Du jedes Jahr teuer Warten und instandsetzen lassen, dazu kommen Schmierstoffe und Ersatzbeschaffung.
Nur mal so ein Auto was 500.000km runter hat ist im Durchschnitt gerade mal 1 Jahr lang gelaufen und die meisten Motoren halten keine 500Mm.
Die kompletten Kosten liegen da so bei 50ct bis 1€ pro kWh Strom.

Windkraft und PV sind wesentlich preiswerter zu erwerben und vor allem zu betreiben.
Eine PV Anlage kaufst Du einmal und dann reinigst Du vielleicht 2-3 mal im Jahr die Zellen, nach 20 Jahren läuft das Teil immer noch, zumindest wenn man keinen billigen Mist kauft.
Windkraft ist etwas aufwendiger wegen der drehenden Teile.

Wenn Du für den Trafo zuständig bist, er also Dir gehört mußt Du Dich auch um dessen Wartung kümmern.
Bei Hochspannung ist das nicht so ohne, immerhin brauchst Du für einen tödlichen Schlag das Teil noch nicht mal zu berühren da langt es wenn Du nahe genug herankommst.
In Deutschland wird von Fachkräften die solche Teile betreiben eine zusätzliche Ausbildung gefordert, also nach den 3 Jahren Lehre noch mal eine Extra Schulung und jährliche Wiederholung.
 
Windkraft und PV sind wesentlich preiswerter zu erwerben und vor allem zu betreiben.
Eine PV Anlage kaufst Du einmal und dann reinigst Du vielleicht 2-3 mal im Jahr die Zellen, nach 20 Jahren läuft das Teil immer noch, zumindest wenn man keinen billigen Mist kauft.
Und die Batterieen? Immer schön, wenn man Generator mit Solar vergleicht und die teure Batterie vergisst. Rechne mal bei einem Bleiakku nur anhand der Ladezyklen den Strompreis aus, damit kommst du schon nur vom Batterieverschleis her auf 25 Cent, da ist noch keine Erzeugung dabei. Li halten zwar länger, dafür kosten sie aber auch ein vielfaches.
Als erstes sollte man mal versuchen, die Großverbraucher zu eliminieren. Einen Gasherd betreibst du ein Jahr mit einer 11kg Gasflasche, wenn du täglich kochst. Und wenn ich pumpen muss, dann kann ich in einer 1/4 Stunde meinen ganzen Tagesbedarf aus einem Brunnen pumpen und in einem Zwischenbehälter speichern. Das kann ich mit einer Motorpumpe oder mit Brunnenpumpe und Aggregat erledigen. Alternativ gibt es heute in der 3. Welt noch immer solche Windräder wie vor 100 Jahren auch noch in DE. Einfach ein Kurbeltrieb am Windrad und eine Stange die sich hoch und runter bewegt bis zur Kolbenpumpe unter dem Wasserspiegel im Brunnen. Der Gittermast kann dann gleich noch den Hochbehälter tragen, welcher den Wasserdruck gleichmäßig hält. Und PC, Fernseher und dieser ganze Kram hat in der Regel Weitspannungsnetzteile, die Problemlos mit solchen Spannungen zurecht kommen
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: SWER-Netz, Auswirkungen auf Endstromkreis?
Zurück
Oben