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margross
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Hallo zusammen,
ich bin neu hier, daher möchte ich mich erstmal vorstellen. Mein Name ist Martin, ich wohne im schönen Baden-Württemberg (Kreis Böblingen), von Beruf studierter ITler und BWLer und mache privat sehr viel handwerklich. Sowohl in der Hobby-Landwirtschaft, als auch mit Metall (Alu, Stahl) und sehr viel mit Holz. Von Elektro hab ich leider nicht wahnsinnig viel Ahnung, weswegen ich nur einfache Sachen selbst mache. Und hier komme ich gerade an meine Grenzen, die auch mit viel Internet-Recherche nicht richtig aufheben kann.
Um meine Hobbies besser unterzubringen, habe ich einen ziemlich großen Schuppen (9x11m Grundriß) im Aussenbereich gebaut. Dort liegen keinerlei Anschlussleitungen, also weder Wasser noch Strom. Wenn ich 220V Strom brauche, hilft mir derzeit mein Stromaggregat. Geplant für später ist eine Insel-PV-Anlage. Die plane ich aber erst dann, wenn mein Bedarf genau feststeht. Heißt: erstmal ist kein Strom da.
Was ich aber dringend brauche, ist Licht. Viel Licht. Das habe ich nun (noch provisorisch) verbaut, basierend auf meinen Erfahrungen in der eigenen Werkstatt (zu Hause). Es ist eine 24V Festinstallation mit LED-Stripes. 24V wegen der Kabellängen … alle LED Stripes laufen an einem Ort neben der Eingangstür in einem provisorischen Verteilungskasten zusammen, dort kann ich die einzeln schalten. Kabellängen sind alle einzeln maximal 20 Meter (inklusive der Stripes selbst!). Alle Stripes kleben auf Stahlträgern (der Rest des Gebäudes ist Holzständerbauweise). Derzeit sind 5 Stripes verbaut, unterschiedlicher Machart (SMD und COB), maximale Einzellänge ca. 9m.
Stromquelle ist mobil, aus zwei Gründen: erstens ist im Schuppen nichts versichert, und zweitens brauche ich die gleiche 24V Stromquelle noch woanders. Und der dritte der zwei Gründen besteht darin, daß ich mich bei meinem E-Gerätefuhrpark mal für Makita entschieden haben und deswegen etliche 5Ah 18V Akkus von Makita vorliegen. Gegeben sind also 2 Makita-Akkus (von denen immer nur einer an ist), ein Spannungswächter für die Akkus (schaltet aktuell bei 16V ab), danach ein Spannungswandler auf 24V max 10A (von Firma Bauer). Danach gehe ich mit einer Steckverbindung (deswegen mobil) auf den provisorischen Verteilerkasten. Das funktioniert tadellos. Wenn alle Stripes an sind, liegen gemessene 24V 8,6A an. Die sind aber nie alle an, das werden maximal 5A gleichzeitig. Funktioniert super, einen einzelnen 9m-Streifen kann ich mit einem Akku gut anderthalb Stunden betreiben. Bei Dunkelheit werde ich selten mehr als 1 Stunde da sein - und wenn doch, nehm ich halt mehr Akkus mit.
Aktuell habe ich fünf Fragen, bei denen ich auf Hilfe hoffe. Wenn Ihr weitere Anmerkungen/Ideen/Bedenken habt, freue ich mich über jeden Input!
1a. aktuell hab ich überall 2x1,5mm^2 Schlauchleitung (H05VV-F) verbaut. Ich habe kein besser passendes Kabel gefunden. Spricht da irgendwas dagegen?
1b. Sollte ich irgendwann später auf eine PV-Insellösung gehen, wird die Kabellänge sich mal eben plus 20m verändern, weil die Batterie nicht beim Schaltkasten sein wird. Sollte ich jetzt schon auf 2x2,5mm^2 gehen?
2. Dass die Kabelpeitschen an den LED Stripes deutlich dünner sind, ist mir bekannt (sofern ab Werk - wenn ich angelötet habe, dann ebenfalls 1,5mm^2). Die Leitungen in den LED Stripes sind natürlich auch dünner. Seht Ihr da irgendein Problem?
3. Sollte ich die Leitungen zu den Stripes nochmal absichern? Derzeit habe ich keine Absicherung im Gesamtsystem. Falls ja: wie?
4. An einigen Stellen habe ich Steckverbinder - speziell da, wo an der Originalkabelpeitsche eben ein Stecker dran war. Verwendet habe ich 5,5/2,5mm Hohlstecker mit Schraubanschlüssen. Ich überlege, direkt an den Kabelpeitschen stattdessen auf Wago-Klemmen umzusteigen. Was denkt Ihr von den Hohlsteckern in diesem Gesamtsystem?
Für alle Inputs wäre ich Euch sehr, sehr dankbar - weil ich einfach nicht weiterkomme. Das System funktioniert zwar (es leuchtet und ist hell) - aber sicherlich gibt es sinnvolle Änderungen.
Viele Grüße
Martin
ich bin neu hier, daher möchte ich mich erstmal vorstellen. Mein Name ist Martin, ich wohne im schönen Baden-Württemberg (Kreis Böblingen), von Beruf studierter ITler und BWLer und mache privat sehr viel handwerklich. Sowohl in der Hobby-Landwirtschaft, als auch mit Metall (Alu, Stahl) und sehr viel mit Holz. Von Elektro hab ich leider nicht wahnsinnig viel Ahnung, weswegen ich nur einfache Sachen selbst mache. Und hier komme ich gerade an meine Grenzen, die auch mit viel Internet-Recherche nicht richtig aufheben kann.
Um meine Hobbies besser unterzubringen, habe ich einen ziemlich großen Schuppen (9x11m Grundriß) im Aussenbereich gebaut. Dort liegen keinerlei Anschlussleitungen, also weder Wasser noch Strom. Wenn ich 220V Strom brauche, hilft mir derzeit mein Stromaggregat. Geplant für später ist eine Insel-PV-Anlage. Die plane ich aber erst dann, wenn mein Bedarf genau feststeht. Heißt: erstmal ist kein Strom da.
Was ich aber dringend brauche, ist Licht. Viel Licht. Das habe ich nun (noch provisorisch) verbaut, basierend auf meinen Erfahrungen in der eigenen Werkstatt (zu Hause). Es ist eine 24V Festinstallation mit LED-Stripes. 24V wegen der Kabellängen … alle LED Stripes laufen an einem Ort neben der Eingangstür in einem provisorischen Verteilungskasten zusammen, dort kann ich die einzeln schalten. Kabellängen sind alle einzeln maximal 20 Meter (inklusive der Stripes selbst!). Alle Stripes kleben auf Stahlträgern (der Rest des Gebäudes ist Holzständerbauweise). Derzeit sind 5 Stripes verbaut, unterschiedlicher Machart (SMD und COB), maximale Einzellänge ca. 9m.
Stromquelle ist mobil, aus zwei Gründen: erstens ist im Schuppen nichts versichert, und zweitens brauche ich die gleiche 24V Stromquelle noch woanders. Und der dritte der zwei Gründen besteht darin, daß ich mich bei meinem E-Gerätefuhrpark mal für Makita entschieden haben und deswegen etliche 5Ah 18V Akkus von Makita vorliegen. Gegeben sind also 2 Makita-Akkus (von denen immer nur einer an ist), ein Spannungswächter für die Akkus (schaltet aktuell bei 16V ab), danach ein Spannungswandler auf 24V max 10A (von Firma Bauer). Danach gehe ich mit einer Steckverbindung (deswegen mobil) auf den provisorischen Verteilerkasten. Das funktioniert tadellos. Wenn alle Stripes an sind, liegen gemessene 24V 8,6A an. Die sind aber nie alle an, das werden maximal 5A gleichzeitig. Funktioniert super, einen einzelnen 9m-Streifen kann ich mit einem Akku gut anderthalb Stunden betreiben. Bei Dunkelheit werde ich selten mehr als 1 Stunde da sein - und wenn doch, nehm ich halt mehr Akkus mit.
Aktuell habe ich fünf Fragen, bei denen ich auf Hilfe hoffe. Wenn Ihr weitere Anmerkungen/Ideen/Bedenken habt, freue ich mich über jeden Input!
1a. aktuell hab ich überall 2x1,5mm^2 Schlauchleitung (H05VV-F) verbaut. Ich habe kein besser passendes Kabel gefunden. Spricht da irgendwas dagegen?
1b. Sollte ich irgendwann später auf eine PV-Insellösung gehen, wird die Kabellänge sich mal eben plus 20m verändern, weil die Batterie nicht beim Schaltkasten sein wird. Sollte ich jetzt schon auf 2x2,5mm^2 gehen?
2. Dass die Kabelpeitschen an den LED Stripes deutlich dünner sind, ist mir bekannt (sofern ab Werk - wenn ich angelötet habe, dann ebenfalls 1,5mm^2). Die Leitungen in den LED Stripes sind natürlich auch dünner. Seht Ihr da irgendein Problem?
3. Sollte ich die Leitungen zu den Stripes nochmal absichern? Derzeit habe ich keine Absicherung im Gesamtsystem. Falls ja: wie?
4. An einigen Stellen habe ich Steckverbinder - speziell da, wo an der Originalkabelpeitsche eben ein Stecker dran war. Verwendet habe ich 5,5/2,5mm Hohlstecker mit Schraubanschlüssen. Ich überlege, direkt an den Kabelpeitschen stattdessen auf Wago-Klemmen umzusteigen. Was denkt Ihr von den Hohlsteckern in diesem Gesamtsystem?
Für alle Inputs wäre ich Euch sehr, sehr dankbar - weil ich einfach nicht weiterkomme. Das System funktioniert zwar (es leuchtet und ist hell) - aber sicherlich gibt es sinnvolle Änderungen.
Viele Grüße
Martin