Vorstellung und 24V Inselverkabelung (kein PV)

Diskutiere Vorstellung und 24V Inselverkabelung (kein PV) im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Hallo zusammen, ich bin neu hier, daher möchte ich mich erstmal vorstellen. Mein Name ist Martin, ich wohne im schönen Baden-Württemberg (Kreis...
Du begreifst es einfach nicht. Sinnlos mit dir weiter zu diskutieren.
Du Fachmann begreifst es nicht. Du schreibst 1,5mm² reicht, wenn er keinen Wechselrichter anklemmt. Nirgendwo steht ein Satz über die Länge, auch keine Frage. Ein Stripe braucht 3A. Bei 16m hast du schon 5% Spannungsfall. also 1,2V Hast di einen Stripe mit 6 Leds in Reihe (6x3V =18V) und 6V am Widerstand angenommen 20mA 300 Ohm bei 1,2V weniger fließn nur noch 16mA, also 20% weniger Leistung. Hast du Strips mit 7Leds/ Gruppe ist der Widerstand nur 150 Ohm und die Spannung überm Widerstand 3V. Fehlt da 1,2V fließen noch 12mA in dem Zweig statt 20. Er hat also 40% weniger Leistung. Wohlgemerkt bei 5% Spannungsfall 3A auf 16m 1,5mm². Die angeblichen Fachleute fragen aber nicht mal nach der Länge, 1,5 passt schon. Dazu kommt dann noch die 8m Länge vom Stripe.
Ich würde den Step Up Wandler oder besser einen Buck Boost direkt an den Stripe setzen + von einer Seite und - von der Anderen einspeisen und dann die Spannung vom Konverter so einstellen, das man am Voltmeter im Plan 24V messen kann. dann bekommt jede Led Gruppe im Strip egal ob Links rechts oder in der Mitte 24V und das auch unabhängig vom Spannungsfall der Zuleitung
Stripe.JPG
Könnte man z.B sowas nehmen
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Bei meinem „passt schon“ ging es um die Belastung der Leitung.

Wenn es darum geht, möglichst wenig Leistung zu verbraten, kann man sicher auch noch einiges optimieren. Von daher super, dass die Fachleute diesen Thread auch noch gefunden haben ;)
 
Hast du einmal nach Leitungslänge gefragt? Nur Laberlaber Unsinn am laufendem Band. Aber du kannst gern eine andere Rechnung aufmachen, aber lesen klappt schon nicht und Mathe ist vermutlich nicht besser, bleibt also wichtigtuerei.
 
Hier noch das Bild vom Schaltkasten

IMG_5298.jpeg

Unten kommen 24V über das dünne Kabel rein.
Oben gehen 24V über die Hohlstecker-Buchsen jeweils zu den Stripes raus. Jeweils mit Kontroll-LED. Dazu links ein Volt- und Amperemeter.

Das bleibt so natürlich nicht! Da der Schaltkasten später natürlich ortsfest ist, sind dann auch keine Stecker/Buchsen mehr dran (Ausser 24V Eingang). Die Stripes werden innen fest angeschlossen über Wago-Klemmen. Und das Volt-/Amperemeter kommt zur Batterie, also dem Aufbau aus dem Bild im Posting von gestern abend.

Heute kommen die Sicherungshalter, vermutlich kann ich den zweiten Prototypen der Stromquelle irgendwann in den nächsten Tagen bauen und dann teile ich die Bilder davon natürlich auch.



Kann ich bitte noch eine Einschätzung zu meiner Frage 1a bekommen? Was haltet Ihr von „Schlauchleitung (H05VV-F)“ für die Zuleitungen? Gibt es bessere Leitungen dafür?
 
H05VV-F ist vollkommen ausreichend und gerade durch die Zusammenfassung von vor und Rückleiter zu empfehlen.
Da hier nicht mit Niederspannung sondern Kleinspannung hantiert wird sollte das eine Leitung ohne grüngelbe Ader sein.
Der Querschnitt ist passend zu wählen.
 
zu 1b: das betrifft ja dann nur das Stück zwischen Schaltkasten und neuer Stromquelle - also musst du den Querschnitt nach der Absicherung dort dimensionieren

Verstehe ich das richtig?

Jetzt: 24V Batterie (Makita) - 1m Leitung - Schaltkasten - 20m Leitung - 8,5m Stripe = Leitungsdimensionierung für 30m
Später: 24V Batterie (PV) - 20m Leitung - Schaltkasten - 20m Leitung - 8,5m Stripe = Leitungsdimensionierung auch nur für 30m??

Klar, jetzt fehlen die Sicherungen und die kommen noch rein - aber was genau sorgt dafür, das ich im späteren Szenario nicht für 50m gesamt dimensionieren muss?
 
Da hier nicht mit Niederspannung sondern Kleinspannung hantiert wird sollte das eine Leitung ohne grüngelbe Ader sein.

Danke. Guter Punkt. Ich hab das nur mit 2 Adern braun/blau gefunden. Da ich für plus/minus nur rot/schwarz kenne, habe ich mich entschieden, braun für plus zu nehmen und blau für minus. Und hoffe, dass das grob okay ist …
 
Die Leitung wird für die Länge dimensioniert die tatsächlich verlegt wurde plus gewünschter Reserve.
 
Verstehe ich das richtig?

Jetzt: 24V Batterie (Makita) - 1m Leitung - Schaltkasten - 20m Leitung - 8,5m Stripe = Leitungsdimensionierung für 30m
Später: 24V Batterie (PV) - 20m Leitung - Schaltkasten - 20m Leitung - 8,5m Stripe = Leitungsdimensionierung auch nur für 30m??
Genau deswegen habe ich obigen Plan gemacht. Mit dem Buck Boost Konverter ist die Eingangsspannung am Stripe egal und auch die Länge vom Stripe. Hast du eine 24V Inselanlage, dann schwankt die Spannung zwischen 22V und 28V und mit 28V tötest du den Stripe ganz sicher in sehr kurzer Zeit
 
Nur Laberlaber Unsinn am laufendem Band. Aber du kannst gern eine andere Rechnung aufmachen, aber lesen klappt schon nicht und Mathe ist vermutlich nicht besser, bleibt also wichtigtuerei.
Aha, ein Meister im Pöbeln. Mehr nicht.
Substanzloses Gequatsche.
 
Verstehe ich das richtig?

Jetzt: 24V Batterie (Makita) - 1m Leitung - Schaltkasten - 20m Leitung - 8,5m Stripe = Leitungsdimensionierung für 30m
Später: 24V Batterie (PV) - 20m Leitung - Schaltkasten - 20m Leitung - 8,5m Stripe = Leitungsdimensionierung auch nur für 30m??

Klar, jetzt fehlen die Sicherungen und die kommen noch rein - aber was genau sorgt dafür, das ich im späteren Szenario nicht für 50m gesamt dimensionieren muss?
Das ist ein Missverständnis. Ich bin davon ausgegangen, dass du die Zuleitungen zu den Stripes in dem Schaltkasten absicherst. Wenn dann VOR dem Schaltkasten in Richtung Quelle noch etwas dazu kommt, ändert sich ja nur dieser Teil, der dann natürlich extra abgesichert werden muss.
Man KANN dann aber auch alles direkt an der Quelle absichern und die Sicherungen im Schaltkasten können entfallen. Dann muss logischerweise die GESAMTE Leitungslänge bis zum letzten Stripe berücksichtigt werden.

Ich würde die Zuleitung zum Schaltkasten direkt bzw. so nah wie möglich an der Quelle absichern, wie hier schon mehrfach geschrieben wurde, aber trotzdem nochmal (niedriger) im Schaltkasten für jeden Kreis extra. Dann ist nicht gleich alles finster im Fall dass nur ein Stripe ein Problem hat.
 
Das ist ein Missverständnis. Ich bin davon ausgegangen, dass du die Zuleitungen zu den Stripes in dem Schaltkasten absicherst. Wenn dann VOR dem Schaltkasten in Richtung Quelle noch etwas dazu kommt, ändert sich ja nur dieser Teil, der dann natürlich extra abgesichert werden muss.
Man KANN dann aber auch alles direkt an der Quelle absichern und die Sicherungen im Schaltkasten können entfallen. Dann muss logischerweise die GESAMTE Leitungslänge bis zum letzten Stripe berücksichtigt werden.

Ich würde die Zuleitung zum Schaltkasten direkt bzw. so nah wie möglich an der Quelle absichern, wie hier schon mehrfach geschrieben wurde, aber trotzdem nochmal (niedriger) im Schaltkasten für jeden Kreis extra. Dann ist nicht gleich alles finster im Fall dass nur ein Stripe ein Problem hat.
Hallo RIK,
bezüglich Absicherungen habe ich den Teil jetzt verstanden, danke. Es ging mir bei meiner Frage aber um die Dimensionierung der Leitungen - für den Fall, das ich zukünftig auf PV+Batterie umstelle, kommen nochmal 20m zwischen Batterie und Schaltkasten hinzu. Ich werde die Leitungen im Schaltkasten einzeln absichern, und zwischen Batterie und Schaltkasten direkt hinter der Batterie ebenfalls. Aber: falls später PV+Batterie hinzukommen, muss dann die Leitungsdimensionierung den kompletten Pfad berücksichten? (ich dachte, die Leitungsdimensionierung kommt vom Spannungsabfall und der korreliert mit Leitungsquerschnitt und -länge, nicht mit Sicherungen.)
 
Zwischenstand: die Makita Akku-Lösung existiert jetzt als Prototyp 2.0. 1.0 war das zusammengenagelte Brett auf dem Werkzeugkasten, hat funktioniert und das Prinzip bewiesen. Der neue Prototyp ist anders, hat keinen Stauraum, ist dafür viel kleiner und hat auch schon die Sicherungen hinter jeder Batterie verbaut. Und das Amperemeter ist zum Prototypen gewandert und nicht mehr am Schaltkasten. Aus diesem Prototyp entsteht dann der finale Bau mit nur noch wenigen Änderungen (Stecker werden umgestellt auf Hirschmann STAKAP/STAS, hintere Abdeckung wird höher, “Taschenlampe“ aus 4cm LED wird weniger provisorisch verbaut und bekommt einen Schalter, und der Batteriewächter wird höher eingebaut.)

Hier nun zwei Bilder vom Akkuprototyp 2.0:
IMG_5373.jpegIMG_5376.jpeg

Der Schaltkasten wird auch grundlegend neu gebaut, das oben war ein Krampf (der funktioniert, aber nicht mehr). Da kommen Drückschalter mit integrierter Status-LED zum Zug, das Amperemeter kommt weg, Steckerumbau auf STAKAP/STAS zur Batterie und die LED-Zuleitungen werden fest mit Wago Klemmen angeschlossen. Bilder davon folgen, das wird aber sicherlich mindestens November.

Herzlichen Dank, ohne Euch wäre mein Projekt bei weitem nicht so gut weitergekommen und deutlich naiver gebaut.
 
Die Leitungen kann man nicht sinnvoll dimensionieren bei Gleichspannung, deswegen an jeden Stripe einen Step Up/down Wandler, dann spielt es keine Rolle, ob das jetzt der Makita Akku versorgt und später die Inselanlage, die eine Spannung von 22-28V haben kann und der Spannungsfall der Leitung ist auch egal
 
Jein. Der Leitungsquerschnitt bestimmt sowohl die Strombelastbarkeit als auch (in Verbindung mit der Länge) den Spannungsfall.

Die Strombelastbarkeit bestimmt die Vorsicherung. Daher muss man zuerst wissen, wieviel Strom im Normalfall fließen wird. Darauf legt man die Leitung aus und die Vorsicherung.

Du kannst die Leitung auch überdimensionieren, damit der Spannungsverlust auf der Länge möglichst gering bleibt. Sprich, wenn 1,5qmm einen Strom von 16A tragen können und du die Vorsicherung auf bspw 10A auslegst, der Spannungsfall über die Länge aber schon 5% beträgt - nimmst vlt 2,5qmm und reduzierst den Spannnngsfall auf vlt 2-3%. Das ist dann für die Vorsicherung egal. Klar?

Bei der Umstellung auf PV + Batterie ändern sich ja deine Betriebsströme auf den Leitungen nicht. Nur der Spannungsfall wird durch die 20m Plus höher. Wie du richtig sagst, müsstest du den Spannungsfall für dann knapp 50m jetzt schon bei der Wahl des Querschnittes für die Zuleitungen berücksichtigen, wenn der Spannungsfall insgesamt gesehen nicht zunehmen soll.

Stellt sich die Frage, ob das so wichtig ist. Verschenkst du lieber etwas Ertrag vom PV-Strom für den Spannungsverlust der Leitungen oder gibst mehr Geld für dickere Leitungen aus. Das ist halt nicht Schwarz-Weiß. Ich würde raten, je nach Verlust eher in höhere Querschnitte zu investieren, da du beim Batteriestrom eh schon Umwandlungsverluste hast. Außerdem gewinnst du Laufzeit wenn die PV mal nichts liefert.

Betrachten solltest du außerdem, dass (später) die Zuleitung von der Batterie zum Schaltkasten/Verteiler den gesamten Strom tragen muss, die Zuleitungen zu den Stripes jeweils nur den entsprechenden Teil. Also bei der Dimensionierung der Leitungen quasi wie im Kfz vorgehen: von der Batterie mit großer Vorsicherung und großem Querschnitt zum Verteiler. Dort auf mehrere kleinere Strang-Sicherungen aufteilen und von dort zu den Verbrauchern mit entsprechend kleineren Querschnitten.

Eine gute Idee ist sicherlich der Vorschlag mit den Konvertern direkt an den Stripes.

Ich würde aber bei deinem Aufbau (Schaltkasten/Verteiler) eher zu einem Verteilergehäuse mit Hutschiene raten. So ordentlich gemacht das jetzt auch ausschaut, mit Reihenklemmen und Sicherungshaltern würde das weitaus übersichtlicher werden. Damit kannst du für die zu-/abgehenden Leitungen ordentliche Zugentlastung herstellen, hast alles staub- /nässe- und kleintiergeschützt, übersichtlich, im Brandfall sicherer und kannst sowohl alles sauber kennzeichnen als auch bei Bedarf einfacher austauschen oder aufrüsten.
 
Wenn ich 8A über 20m 1,5mm² schicke fehlen am Ende 3,8V und bei 2,5mm³ sind es 2,68V
Ein Led Stripe 24V, der 2,68V weniger bekommt, reduziert seine Leistung auf ca. 60% der Nennleistung. Du müsstest also 6 oder 10mm² verlegen. Deswegen den Spannungswandler an jeden Stripe und nicht einen zentral am Anfang. Und wenn man das noch so macht, wie im oben gezeichneten Plan, dann gleicht man auch noch den Spannungsfall im Inneren des 8m Strips aus.
 
Danke für die Berechnung. Sind knapp 16 zu 11% Verlust. Da ist der größere Querschnitt schon zu empfehlen, wie Martin eingangs auch zutreffend vermutete.

Aber er schickt ja keine 8A über EINE Leitung zu den Stripes. Die sind einzeln schaltbar, also auch einzeln verkabelt. So ergibt sich weniger Spannungsverlust pro Stripe. Was zumindest der Helligkeit zugute kommen dürfte. Der längste Stripe hat wohl 9W bei 24V = 0,4A.

PS: trifft angehängtes Schema zu? Damit wir hier grundsätzlich von den tatsächlichen Voraussetzungen ausgehen.05435DC4-951B-4AF1-8119-A59D46D89536.jpeg
 
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