warum 16 A Sicherung für Steckdosen?

Diskutiere warum 16 A Sicherung für Steckdosen? im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Grüß Gott!) Wo ist diese Formel oder Tabelle, wo man sieht, dass das Kabel 3x2,5 mm² muß man mit 16 A Leitungsschutzschalter absichern? Danke
In Italien gibt es 3kW-4kWfür eine Wohneinheit.
das bedeutet aber auch, daß nicht mit Strom gekocht werden kann, Spülmaschine, Waschmaschine, Trockner dürfen nie zusammen laufen und während die laufen geht nichts anderes.
Eigentlich eine Versorgung bei der man meinen sollte Solaranlagen mit Speicher und Ersatzstromfunktion sind obligatorisch auf jedem Dach.
Besonders noch bei den Sonnenstunden dort.
Nur passiert dort dahingehend wenig bis gar nichts.
 
Deshalb ja auch meine Aussage 3te Welt da wird noch mit der Methode wir kochen mit Mist gearbeitet und warmes Wasser liefert die Sonne. Licht liefert die Ölfunzel oder der Kienspan
 
In Italien gibt es 3kW-4kWfür eine Wohneinheit.
das bedeutet aber auch, daß nicht mit Strom gekocht werden kann, Spülmaschine, Waschmaschine, Trockner dürfen nie zusammen laufen und während die laufen geht nichts anderes.
Eigentlich eine Versorgung bei der man meinen sollte Solaranlagen mit Speicher und Ersatzstromfunktion sind obligatorisch auf jedem Dach.
Besonders noch bei den Sonnenstunden dort.
Nur passiert dort dahingehend wenig bis gar nichts.

Neuere Wohnungen / EFH werden in Italien mit 3 x 35 A oder mehr angeschlossen. Über den digitalen Zähler, die bereits vor ca. 20 Jahren nahezu flächendeckend installiert wurden, wird die Leistung jedoch auf standard 3,5 kW begrenzt. Auf Antrag bekommst du kostenlos auch 5 kW. Mehr erhöht den monatlich Grundbetrag. Wenn du die Rechnung nicht pünktlich bezahlt, bekommst du weniger ;-) So ist es zumindest bei meinem VNB.

Heizung, WW und Kochen laufen mit Gas, m.M nach effizienter bzw. leckerer. Wäschetrockner sind wetterbedingt weniger verbreitet als in Deutschland. Bei meinen 30 Jahren alten Mielen kann ich die Einschaltzeiten schon programmieren. Die Idee, die dahinten steckt, war, dass Leute effizienter mit Energie umgehen, und der Bedarf besser über den Tag verteilt wird. Hat wahrscheinlich genau soviel gebracht als die große Deutsche Energiewende.

Photovoltaik liegt bei ca. 50 % von Deutschland (absolut), pro Kopf ist der Unterschied viel geringer.

Wenn jemand das "es passiert wenig bis gar nichts" bzw. sogar "Drittweltstandard" nennt, sagt das vermutlich mehr über den eigenen IQ.
 
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Ganz salopp betrachtet : Leitungsschutzschalter lösen erst bei einem satten Erdschluss aus, das dies ja einen Kurzschluss bedeutet. Fehlerstromschutzschalter lösen schon bei geringen Erdströmen aus, die einen Leistungsschutzschalter eben nicht mal zucken lassen. Damit werden gefährliche Berührungsspannungen an defekten Geräten vermieden.
Das heißt, die Leitungsschutzschalter sichern vor dem Kurzschluss und in anderen Fällen: vor Überlast, Erwärmung der Drähte. FI-Schutzschalter prüft Erdungsleiter, ob sogar geringe Ströme dort fließen, und löst aus. Aber FI überwacht auch die Leitungen wegen Überspannung. Richtig?
 
FI-Schutzschalter prüft Erdungsleiter
nein. Der prüft keinen Schutzleiter.

Der FI Schalter prüft, ob der gesamte Strom der in ihn rein geht, auch wieder rausgeht. (ganz salopp ausgedrückt)
Geht jetzt nach ihm irgendwo Strom verloren (z.B.: über den Schutzleiter, oder direkt mit Phase mit Erdkontakt - z.B.: eingeschlagener Nagel in Wand trifft Leitung), stimmt diese Bilanz nicht mehr, und er löst aus.
 
nein. Der prüft keinen Schutzleiter.

Der FI Schalter prüft, ob der gesamte Strom der in ihn rein geht, auch wieder rausgeht. (ganz salopp ausgedrückt)
Geht jetzt nach ihm irgendwo Strom verloren (z.B.: über den Schutzleiter, oder direkt mit Phase mit Erdkontakt - z.B.: eingeschlagener Nagel in Wand trifft Leitung), stimmt diese Bilanz nicht mehr, und er löst aus.
Das heißt, FI-Schutzschalter überwacht die verlorene Ströme von 15 mA- bis zu 40 A zum Beispiel?
 
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Vielleicht noch folgendes: der FI wertet die Differenz zwischen zufließendem und zurückfließendem Strom aus ...

Im theoretischen Idealfall sollte diese Differenz null sein ...
 
Vielleicht noch folgendes: der FI wertet die Differenz zwischen zufließendem und zurückfließendem Strom
Strom fließt zurück? Meinen Sie die Polarität? Dass bei 50 Hz der Strom ändert 50 mal die Richtung? 50 mal fließt Strom in Richtung Neutralleiter und 50 mal zurück?
 
Denke mal darüber nach, was ein geschlossener Stromkreis ist ...

Weiter will ich die Chose nicht kommentieren ...
.
 
Das mit dem Zurückfließen ist eigentlich nur eine vereinfachte Darstellung, um einen Stromkreis einfacher zu erklären.

Generell sagt man: der Strom, der von der Phase durch den Verbraucher fließt, fließt dann durch den Neutralleiter wieder zurück. Bei Gleichstromkreisen mag das stimmen, bei Wechselstromkreisen ist es etwas komplizierter. Der Einfachheit halber bleibt man trotzdem bei dieser Umschreibung.

Ein FI prüft nun, ob der Strom, der durch die Phase zum Verbraucher fließt, nun auch durch den Neutralleiter zurückkommt. Wenn man das jetzt nicht mit einer Phase, sondern mit den 3 Phasen des Drehstromnetzes betrachtet, wird es noch einmal etwas komplizierter, aber das Prinzip bleibt trotzdem gleich. Die Summe aller Ströme in den 3 Phasen und im Neutralleiter muss zu jedem Zeitpunkt NULL ergeben (egal, ob sich die Elektronen nun in die eine oder andere Richtung bewegen) .
 
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Ein Schütz kann aber nur abschalten - nicht begrenzen!

Und wer schaltet dann wieder ein? :oops:
 
Das mit dem Zurückfließen ist eigentlich nur eine vereinfachte Darstellung, um einen Stromkreis einfacher zu erklären.

Generell sagt man: der Strom, der von der Phase durch den Verbraucher fließt, fließt dann durch den Neutralleiter wieder zurück. Bei Gleichstromkreisen mag das stimmen, bei Wechselstromkreisen ist es etwas komplizierter. Der Einfachheit halber bleibt man trotzdem bei dieser Umschreibung.

Ein FI prüft nun, ob der Strom, der durch die Phase zum Verbraucher fließt, nun auch durch den Neutralleiter zurückkommt. Wenn man das jetzt nicht mit einer Phase, sondern mit den 3 Phasen des Drehstromnetzes betrachtet, wird es noch einmal etwas komplizierter, aber das Prinzip bleibt trotzdem gleich. Die Summe aller Ströme in den 3 Phasen und im Neutralleiter muss zu jedem Zeitpunkt NULL ergeben.
Danke für Erklärung!
Egal dass der Strom ändert die Richtung 50 mal pro Sekunde, Hauptsache- in jedem Zeitpunkt ist die Summe von Strömen in Phase und Nulleiter = 0
 
das geht wohl mit einem Kontakt des Zählers, Wird die Leistung eine Zeit X lang überschritten gibt der Zähler ein Signal und die Anlage wird abgeschaltet.
Entweder Schütz oder eben ein Auslöser für einen Trennschalter.
Einschalten dann manuell
 
der Strom ändert die Richtung 100mal in der Sekunde, 50 Mal in der Sekunde ist er wieder am Anfang
 
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