@Tren ,
mir fallen im Nachhinein immer noch hier und da weitere Dinge ein.
So würde ich entgegen meinem ersten Post das Kabel nicht mehr direkt in etwaigen Beton legen sondern es in ein durchaus günstiges, dünnes Rohr (FBY z.B.)
legen.
Das Ziel ist nicht die Auswechselbarkeit sondern dem Kabel ein winziges mechanisches Spiel zu ermöglichen.
Da spielt zum einen die Temperatur (z.B.Frost) eine Rolle die ja zur unterschiedlichen Längenänderungen der verschiedenen Baustoffe führt.
Zum anderen habe ich noch mal über den Beton als solches nachgedacht.
Im ersten Moment kann man wohl von einem soliden Block ausgehen.
Über die Jahre hebt (z.B. Baumwurzeln) oder setzt sich das Gelände aber.
Beton ohne Armierung bricht dann zwangsläufig.
An den Bruchstellen wird dann wohl auch das Kabel beschädigt wenn es sich keinen Millimeter bewegen kann.
An und für sich halte ich trotzdem die Verlegung im Beton für einen sehr guten mechanischen Schutz.
Vorschriftsmäßig ist er solange er funktioniert.
Ja - erstmal ist das mit dem tödlichen Schlag auf die Stelle begrenzt. Im gewissen Umfang kann allerdings der Feuchte Boden unter Strom gesetzt werden.
Der FI sollte das aber abschalten bevor das kritisch wird.
Normalerweise bleiben die anderen Stellen von so einen Fehler unberührt. 100% ausschließen kann man so was nie.