Die Strombelastbarkeit der Leitung und damit die maximale Absicherung wird aber nunmal durch die Verlustleistung bestimmt und diese fußt auf der Länge, Querschnitt, Art der Isolation, der Art der Verlegung, der Umgebungstemperatur und der Häufung mit anderen Leitungen (und besonderen Wärmequellen) und nicht auf dem Querschnitt vorgeschalteter Leitungen. Im jetzigen Zustand ist die Absicherung der bestehenden Leitung sowieso inakzeptabel, da eine Schuko-Steckdose, die ich mal im Badezimmer vermute, für max. 16A und ein Lichtschalter typischer Bauweise (es gibt 16A-Modelle) für 10A ausgelegt ist und daher 25A in jedem Fall falsch und zu ändern ist! Zumal ein 1,5mm² CU selbst bei frei in Luft hängender und damit optimaler Wärmeabgabe bei 25°C Umgebungstemperatur nicht für 25A geeignet ist, dazu müsste man es auf 15°C in dem Raum abkühlen, die Sonne wegsperren und wie gesagt frei in die Luft hängen ... Also missachte den vorhandenen Müll bitte nicht.
Das 25mm² CU wird ohne weiteres mit 63A belastbar sein, was aufgrund der Selektivität zu den HAK-Sicherungen unmöglich auszureizen sein dürfte. Ohne die hier eingesetzten Absicherungen zu kennen, können wir diesbezüglich keine Angaben machen. Ohne Rücksicht auf den Hersteller und die Type der eingesetzten Sicherung und der ANNAHME von 63A-NHs im HAK wären D02-35A denkbar, für einen 50A-SLS würdest du einen seperaten Kleinverteiler benötigen, da dieser in der vorhandenen Kombination wohl keinen Platz mehr finden würde. Außerdem wäre es in Anbetracht der vorhandenen Anlage und der fast unumgänglichen Neugestaltung des Zählerplatzes die reinste Geldverbrennung da jetzt temporär einen SLS einzusetzen um die Leistung auszureizen ...