Onlinegaming schlecht durch Strom?

Diskutiere Onlinegaming schlecht durch Strom? im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Einen wunderschönen guten Abend! ich finde leider trotz vielen Recherchen darauf keine richtige Antwort und versuche daher hier mein Glück. Ein...
Die billigen USV verdienen den Namen nicht und können im besten Fall den Rechner nur für wenige Minuten versorgen zudem schalten sie nicht unterbrechungsfrei um . Den es gibt einen kurzen Zeitraum wo diese keine Ausgangsspannung liefern . Das dein Rechner bei dieser Kurzen Unterbrechung nicht abstürzt liegt am Netzteil des Rechners das kann kurzzeitige Unterbrechungen der Versorgung ausgleichen. Und Netzstörungen reichen die bei Netzbetrieb voll durch . Eine hochwertige USV arbeitet mit einem DC Zwischenkreis an dem auch der Akku hängt und mit einem Wechselrichter der Frei läuft . Woher dieser Wechselrichter seine Eingangsspannung bekommt interessiert den Nicht, deshalb hast du da auch keine Spannungsunterbrechung am Ausgang .
Was du ausprobieren Könntest wäre ein KFZ Wechselrichter mit 1000 W und Versorgung aus 12 V Akku
oder ein Solarwechselrichter für Inselbetrieb der dann über Akku und Ladegerät aus dem Netz versorgt wird .
Das ergibt dann eine Eigenbau USV .
SolaX X1 Mini 2.0-S einphasiger 2000Watt SolaX Wechselrichter-SOWSD020001
Die Höhe der Versorgungsspannung kannst da selbst festlegen ich würde 120 bis 140 V wählen entspricht 10 12 V Akkus . Die Akkus dienen in erster Linie der Glättung der AC und weniger der Unterbrechungsfreien Stromversorgung . Den Strom für das Laden der Akkus und der Versorgung des WR muss das Netzteil liefern .
 
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Das Umschalten von Netzbetrieb auf Akku mit einer Unterbrechung von bis zu 10ms gilt als Unterbrechungsfrei.
Rechner und ähnliches sind auf diese Unterbrechungen ausgelegt.
Auch bei professionellen Anlagen kann man diese auf einen Sparbetrieb schalten, der erst im Fall des Netzausfalles umschaltet.
Vorteil ist hier eine kleine Energieersparnis, da die Last im Normalfall nicht über Gleichrichter und Wechselrichter läuft. Nachteil ist, daß die Anlage alle Störungen, wie z.B. Oberwellen des vorgelagerten Netzes einfach durchreicht und im Falle des Netzausfalles eine Schalthandlung der Anlage notwendig ist.

USV Anlagen arbeiten mit einem DC Zwischenkreis und keinem AC.
 
Ob eine Unterbrechung von 10 ms als Unterbrechungsfrei gilt oder nicht es ist eine Unterbrechung der Versorgung und der Nachteil ist nicht nur die kurze Unterbrechung sondern auch Phasensprünge ! Sinn einer USV ist der sichere Betrieb der Anlage hinter der USV und bei einigen vor allem Großrechners reicht es wenn die Versorgung schon wenige ms Ausfällt um Abzustürzen . Da hilft es auch nicht wenn die Rechner Dualnetzteile haben .
Serverzentren verwenden nicht umsonst 2 getrennte Versorgungen aus 2 Netzen wobei ein Netz dann USV gestützt ist .
Die USV soll da den Netzausfall für eine bestimmte Zeit überbrücken und auch das sichere Herunterfahren der Rechner ermöglichen . Die USV -Anlage da ist auch Notstrom berechtigt. Bei einem Netzausfall übernimmt die USV unterbrechungsfrei und der Notstromerzeuger dann die Versorgung der USV .
Der Rechner selbst bekommt davon absolut nichts mit . Nur wenn der Notstromer nicht anspringt oder ausfällt und die USV die Versorgung nicht mehr sicherstellen kann erhalten die Rechner den Shutdownbefehl und fahren somit gesichert runter. Noch etwas nur dumme Sparen auf Kosten der Sicherheit.
Ein Ausfall einer Rechneranlage mit Datenverlust kann in die Millionen gehen und dagegen ist der Verschleiß und der Mehrverbrauch ein Witz .
 
Großrechner sind erst Recht auf diese 10ms Ausfall gerüstet.
Was meinst Du wie Lasttransferschalter funktionieren?

Und die wenigen ms die zum Ausfall genügen beginnen ab 10ms

Und von Versorgung in Rechenzentren hast Du anscheinend auch keine richtige Ahnung.
Wie man die Rechner versorgt ist sehr unterschiedlich.
entweder mit einem Pfad USV und einem Rechner Netzteil, oder mit Zwei pfaden USV und zwei Netzteilen, Oder mit Zwei Pfaden USV, Lasttransferschalter und einem Netzteil und Diverses anderes, je nach dem wie viel Geld man ausgeben möchte und wie wichtig einem die Rechner sind.

Bei der Version mit Lasttransferschaltern ist man auch wieder mit einer Stromunterbrechung unterhalb von 10ms dabei und das stört keinen Rechner.

Prinzipiell versorgt man heute keine Rechner mehr ohne USV egal wie, da Oberwellen und andere Störungen aus dem Netz sonst Probleme machen können.
 
Oh Oh sagt dir IBM Boeblingen was ? Da war ich über 6 Jahre als Elektriker tätig . Und zu Dieser Zeit wurden da nicht nur neue Server getestet sondern auch Rechenzentrem betrieben . Was da mit den Servern beim Testen veranstaltet wurde kannst du dir nicht vorstellen . Aber darüber unterliege ich noch immer der Schweigepflicht. Und du wirst es nicht glauben da war ich unter anderem Auch mit dem Betrieb der Anlage von den Trafos bis hin zu den einzelnen Servern betraut . Inklusive Umrüstung und Neuanschluss . Ich weiß schon von was ich rede . Und Grundsätzlich waren die Server mit 2 Netzteilen ausgerüstet die von getrennten Netzen versorgt wurden . Eines dieser Netze war USV gestützt . Und die Versorgung der USV -Anlagen waren alle Notstrom berechtigt . Ein auch nur Kurzzeitiger Ausfall und sind es auch nur 2 ms der Versorgung des Servers führt zu Datenverlust oder im schlimmsten Fall zum Absturz des Servers . Nur noch ein Beispiel zur Wartung der USV -Anlagen die Aus mehreren USV bestehen mussten die auch ohne Netzausfall umgeschaltet werden . Was denkst du wer das erledigt hat ?
Da war jeder Elektriker Schaltberechtigt und zwar vom Trafo bis hin zum Server .
Und neben den Notstromdieseln gab es da auch noch ein BHKW mit 1GW .
 
Die Aussage über Ausfälle unterhalb von 10ms von Dir ist schlichtweg FALSCH.
unterhalb von 10ms merkt das kein Rechner und es gibt auch keine Datenverluste.
Dieses Umschalten ist gängige Praxis.
Das Anlagen in n+1 aufgebaut werden ist mir durchaus bewusst, es gibt aber auch n+0 oder n+n je nachdem was man bezahlen möchte.
USV Anlagen sind üblicherweise ausschließlich mindestens in n+1 da die sonst umständliche Wartung und auch Reparaturen mehr Kosten verursachen als man durch das weglassen einer Teilanlage spart.

Und nur weil es Bei Dir so war heißt das noch lange nicht, daß Server generell mit 2 Netztellen betrieben werden auch wenn das durchaus die sinnigste Methode ist.
 
Wenn du da nur ein Netzteil hast muss das über eine USV betrieben werden und die USV ist die Stromversorgung für den Rechner . Wie ich schon sagte eine USV ist nicht unterbrechungsfrei wenn sie tatsächlich für kurze Zeit keine Versorgung sicherstellen kann . Auch wenn Unterbrechungen von 10 ms als unterbrechungsfrei gelten . Und wie deine USV versorgt wird steht dann auf einen anderem Blatt .
Die Verwendung von 2 redundanten Netzteilen ist die einzige Möglichkeit den Server sicher auch bei Ausfall eines Netzteils oder dessen Versorgung zu betreiben und fällt da in dem Server ein Rechner aus übernehmen die anderen Dessen Funktion ohne Datenverlust . Nur als Beispiel zu meiner Zeit waren da in einem Server 64 bis 128 Rechner verbaut Heutzutage liegt dieser Wert deutlich höher . Und diese Rechner arbeiten parallel an der Datenverarbeitung .
Nicht wie bei Dir in deinem Home Rechner immer nur Scheibchenweise nacheinander .
 
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Mag sein trotzdem gibt es immer noch welche Die Ihre Server über nur ein Netzteil versorgen.

In den üblichen aktivierbaren "ECO" Modi einer USV schaltet eine USV erst bei Stromausfall die Batterie über den Wechselrichter zu. dazu wird ein interner Lasttransferschalter verwendet der eben unterhalb von 10ms umschaltet.
Typisch so 7ms.
Man muß eine USV nicht so betreiben es gibt auch, zumindest bei hochwertigen, immer den Online Modus der immer die Last über den Wechselrichter versorgt und nicht bei Ausfall schalten muß.
Auch wenn Dir das nicht gefällt, ist das eine typische Anwendung die soweit keine Probleme bereitet und gemäß den allgemein gültigen Definitionen als Unterbrechungsfrei zu werten ist.
 
Noch mal der Ecomodus bei einer USV ist Blödsinn und genau die Unterbrechung der Stromversorgung kann zu Ausfällen oder auch zu Datenverlust führen . Zudem führt er dazu das Netzstörungen direkt auf den Ausgang der USV gelangen . Die Definition der Unterbrechungsfreiheit ist falsch . Genauso wie in der VDE der PEN nicht als aktiver Leiter definiert ist .
 
unterhalb von 10ms kann es eben NICHT zu Datenverlust kommen, egal was man von dem ECO Modus einer USV hält, auch wenn hier unsere USV Anlagen grundsätzlich im Online Modus laufen, gibt es durchaus Rechner die mit nur einem Netzteil betreiben werden und Ihre zweite Versorgung über einen Lasttransferschalter gesichert haben, der auch Unterbrechungsfrei per Definition schaltet. Ich persönlich bin zwar auch der Meinung, daß man lieber zwei Netzteile einsetzen sollte, aber prinzipiell funktioniert das.

Die Definition ist soweit nicht falsch, da dies der Wert ist bei dem es in angeschlossenen Geräten zu keiner Unterbrechung in deren Arbeit kommt.
 
Davon geht man aus in der Praxis sieht das meist anders aus besonders wenn da Netzteile die Schwachbrüstig sind verbaut sind . Der Rechner muss nicht abstürzen aber es kann zu Datenverlust kommen und den bemerkst du erst viel zu spät .
Denk mal nach warum viele Firmen in der EDV heutzutage Laptops verwenden und keine Desktop PC mehr .
 
10ms Stromunterbrechung ist gerade mal die halbe Periodendauer unserer 50Hz Frequenz.
 
Diese 10 ms reichen aus wenn das Netzteil unter voller Last läuft um Datenverlust hervorzurufen .
 

Das ist auch wenn Du das ständig wiederholst einfach komplett falsch.
Ich habe solche Umschaltungen schon unzählige male durchgeführt, da passiert gar nichts.
 
Und ich habe da andere Erfahrungen und auch die Bemühungen erlebt damit es eben nicht zu Ausfällen bei kurzzeitigen Netzausfällen kommt . Als Beispiel dafür ein Server wird mit nur einem Netzteil versorgt das unter max Belastung läuft und dann wird die Spannung da kurzzeitig Allpolig abgeschaltet . Diese Netzteile da waren Netzteile die Sowohl mit 230 V als auch mit 400V laufen konnten . Die Rechner wurden auch mit Netzteilen versorgt deren Eingangsspannung bei -20 % von der Nennspannung lagen. Denn Aufwand der da getrieben wurde um die Stabilität der Server zu gewährleisten treibt kein Hersteller von normalen Computernetzteilen .
Schau dir doch mal die Angaben des Herstellers zu dem Netzteil an und da kann ich mir meinen Teil denken .
Corsair RMX Series (2021) RM850x Netzteil - 850 Watt, schwarz
Was da rausgeht und was da reingeht steht in keinem Verhältnis und 849 W + 60 W +100W sind bei mit immer noch 1010 W . und keine 850 W !
 
Was da rausgeht und was da reingeht steht in keinem Verhältnis

Oh Mist. Wenn ich das bloß gewusst hätte. Und da habe ich noch letzens eine Garagenunterverteilung gebaut, die kann 400V / 32A zur Wallbox liefern (22kW), 400V / 16A zu einer CEE-Setckdose (11kW), dazu gibt es drei Stromkreise à 16A (nochmal 11kW) für Werkbank, Licht, Tor, Steckdosen.
Ja, was soll ich sagen: Die Summe aller maximal abgegebenen Leistungen beträgt tatsächlich 44 kW - und dabei hängt das alles an einer Zuleitung mit 50A Absicherung.

Oder kurz gesagt:
Ein 850W Netzteil kann natürlich nur dann 849,6W auf der 12V-Schiene abgeben, wenn die anderen Spannungen praktisch unbelastet sind.

Und irgendwann erklärst du mal, was das mit dem Thema zu tun hat.

Es war übrigens angenehmer im Forum ohne dich.
 
Hast Du das an der USV getestet mit abgeschalteter Eingangsspannung?
gerade die preiswerten versuchen mit dem Bypassbetrieb bei ungestörtem Netz Energie zu sparen und leiten so alle Störungen im Netz 1:1 durch.

das war ein sehr billiger USV, um die 200 Euro. Ich hatte die Batterien davon aufladen lassen und dann den Stecker vom USV zur Steckdose rausgezogen um so komplett mit den Batterien zu spielen. Das ging so etwa 10 minuten, danach waren die Batterien komplett leer. Ich konnte leider überhaupt keinen Unterschied feststellen.
Ich glaube damit meinst du die abgeschaltete Eingangsspannung?

Wenn ich mich jetzt auf das Beispiel des Amerikaners beziehe, dann verstehe ich nicht warum ein Dieselgenerator die Lösung ist. Er hat ein 4500 Dollar Netzfilter gehabt und es brachte nichts und er hat noch nichtmal den Router angeschlossen, nur PC und Monitor. Müsste der Strom nicht den Router beeinflussen oder stecken die das eher weg als ein PC?

Die billigen USV verdienen den Namen nicht und können im besten Fall den Rechner nur für wenige Minuten versorgen zudem schalten sie nicht unterbrechungsfrei um . Den es gibt einen kurzen Zeitraum wo diese keine Ausgangsspannung liefern . Das dein Rechner bei dieser Kurzen Unterbrechung nicht abstürzt liegt am Netzteil des Rechners das kann kurzzeitige Unterbrechungen der Versorgung ausgleichen. Und Netzstörungen reichen die bei Netzbetrieb voll durch . Eine hochwertige USV arbeitet mit einem DC Zwischenkreis an dem auch der Akku hängt und mit einem Wechselrichter der Frei läuft . Woher dieser Wechselrichter seine Eingangsspannung bekommt interessiert den Nicht, deshalb hast du da auch keine Spannungsunterbrechung am Ausgang .
Was du ausprobieren Könntest wäre ein KFZ Wechselrichter mit 1000 W und Versorgung aus 12 V Akku
oder ein Solarwechselrichter für Inselbetrieb der dann über Akku und Ladegerät aus dem Netz versorgt wird .
Das ergibt dann eine Eigenbau USV .

Die Höhe der Versorgungsspannung kannst da selbst festlegen ich würde 120 bis 140 V wählen entspricht 10 12 V Akkus . Die Akkus dienen in erster Linie der Glättung der AC und weniger der Unterbrechungsfreien Stromversorgung . Den Strom für das Laden der Akkus und der Versorgung des WR muss das Netzteil liefern .

vielen Dank, dass muss ich ausprobieren!
 
Das Problem das du hast ist die Netzqualität. Durch die Schaltnetzteile und Dlan ist das so mit Störspannungen überlagert das eben von einer sauberen sinusförmigen Spannung nicht mehr zu reden ist. Gegen viele Störungen auf dem Netz sind auch Netzfilter machtlos. Denn die Störungen kommen da auch über den PE rein. Wenn du nun mit einem völlig getrennten Netz und direkter Erdverbindung deinen Rechner betreibst hast du keine Störspannungen mehr . Nimm einen Laptop der mit Akku läuft und das Netz per Wlan bekommt und staune. So und das der Akku der billigen USV die du verwendet hast nach 10 min leer war ist auch kein Wunder .
 
Das Problem das du hast ist die Netzqualität. Durch die Schaltnetzteile und Dlan ist das so mit Störspannungen überlagert das eben von einer sauberen sinusförmigen Spannung nicht mehr zu reden ist. Gegen viele Störungen auf dem Netz sind auch Netzfilter machtlos. Denn die Störungen kommen da auch über den PE rein. Wenn du nun mit einem völlig getrennten Netz und direkter Erdverbindung deinen Rechner betreibst hast du keine Störspannungen mehr . Nimm einen Laptop der mit Akku läuft und das Netz per Wlan bekommt und staune. So und das der Akku der billigen USV die du verwendet hast nach 10 min leer war ist auch kein Wunder .

Also dann doch TT? S. die Diskussion ganz am Anfang dieses Threads......
 
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