Wieviele Windkraftanlagen für E-Mobilität

Diskutiere Wieviele Windkraftanlagen für E-Mobilität im Forum Photovoltaik- / Windkraft-Forum im Bereich DIVERSES - Die Meldung von gestern: „Opel will künftig nur noch E-Autos bauen und ab 2028 keine Verbrenner mehr anbieten. Andere Hersteller wollen...
Nö das ist ja gerade der Witz daran, daß es dies schon seit locker 100 Jahren genutzt wird.
Es ändert sich dann nur die Herkunft und der Wirkungsgrad bei der Nutzung.
früher aus Fossilen Quellen, heute aus regenerativen.
Ohne nachgeschaut zu haben, meine ich, dass auch heute noch Methan ("Erdgas") zu 99,9 % aus fossilen Quellen kommen wird....
 
Ich weiß nicht, wie lange du schon in Europa bist ;-)
Seit Geburt an.
Formulierung bitte nicht aus dem Zusammenhang reißen

Ja, ja, es gibt in D noch viele Baustellen und man ist weit weg von der Ideallinie.
Nur was ist die ideale Line?
Der deutsche Michel jammert schon immer auf hohem Niveau und es geht eigentlich im wesentlichen doch sehr gut.
Die Energiewende,
die Pflege,
usw.
vieles im Argen und vieles verbesserungswürdig.

Ich bin überzeugt, dass der Energiebedarf Dänemarks mit Deutschland nicht verglichen werden kann.
Hat Dänemark überhaupt maßgebliche energiehungrige Chemo-, Auto- und Schwerindustrie?

Und Statistiken, naja.............!

Und noch was.
Die Energiewende betrifft jeden einzelnen.
Wenn jemand meint, er müsse 2 x im Jahr eine Fernreise mit Flugzeug und 1 x Kreuzfahrt mit Großschiff machen zu müssen,
dann kann er auch diese Umweltbelastung im Ganzjahreseinsatz mit seinem Fahrrad nicht mehr quitt machen.

Sich etwas anders zu orientieren hat auch mit Verzicht zu tun.
oder
auch nicht.
Manchmal genügt es den Kopf zu verdrehen um eine andere Sicht bzw. eine andere Perspektive zu kriegen.

Allstromer
 
Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen ist: Wieviel mehr an Windkraft - wenn man bei dieser Form der Energiegewinnung von einem Anteil von 1/3 ausgeht - wird über den jetzigen Ausbauzustand benötigt, um Ersatzenergie für die E-Mobilität (Ladekapazität / Wasserstoff / Methan) zu gewinnen?

Das einzige was klar ist, dass der jetzige Ausbauzustand nicht reicht!
 
Seriöse Quellen gehen davon aus, daß die derzeitige Stromproduktion verdoppelt werden muß (inklussive der derzeit abgeschalteten und noch abzusachaltenen Kraftwerke).Und alle diese Kraftwerke und zu bauenden Kraftwerke müssen auf Volllast fahren und das immer.
 
Seriöse Quellen gehen davon aus, daß die derzeitige Stromproduktion verdoppelt werden muß (inklussive der derzeit abgeschalteten und noch abzusachaltenen Kraftwerke).Und alle diese Kraftwerke und zu bauenden Kraftwerke müssen auf Volllast fahren und das immer.
Was ist denn eine derartige "seriöse" Quelle?

Ich habe aus meinen "seriösen" Quellen gehört, dass der Ausbau jetzt schon reicht wenn wir auf den Großteil unseres Lebens verzichten
 
Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen ist: Wieviel mehr an Windkraft - wenn man bei dieser Form der Energiegewinnung von einem Anteil von 1/3 ausgeht - wird über den jetzigen Ausbauzustand benötigt, um Ersatzenergie für die E-Mobilität (Ladekapazität / Wasserstoff / Methan) zu gewinnen?

Das einzige was klar ist, dass der jetzige Ausbauzustand nicht reicht!

Habe ich bereits in #5 beantwortet. Bei 25 Mio (neuen) E-Autos, die wir bestimmt nicht übernacht haben werden, ca. 3 - 6 GW. Es gibt schon Windparks die eine größere Leistung haben.
 
Warum sollte irgendjemand, -ohne einen Vorteil davon zu haben -, in eine solche Untersuchung Zeit und somit Geld investieren ?

Das gibt es einfach nicht (mehr) :rolleyes:
 
Warum sollte irgendjemand, -ohne einen Vorteil davon zu haben -, in eine solche Untersuchung Zeit und somit Geld investieren ?

Das gibt es einfach nicht (mehr) :rolleyes:

Ohh, davon gibt es genug, viele Namen fangen an mit "Deutsches Institut für...." und lassen sich ausschließlich vom Staat bezahlen. Ihre Berichte enden oft mit "weitere Untersuchungen sind notwendig" und in den Berichten kritisieren sie auch noch den Staat, der ihnen freundlicherweise viele Millionen für den ausführlichen Bericht gezahlt hat.

Meine Berechnung #5 auf der Rückseite eines Bierdeckels kam kostenlos.
 
Ich bin überzeugt, dass der Energiebedarf Dänemarks mit Deutschland nicht verglichen werden kann.
Hat Dänemark überhaupt maßgebliche energiehungrige Chemo-, Auto- und Schwerindustrie?

Und Statistiken, naja.............!

Allstromer

Meines Wissens leben die Dänen noch im mittelalterigen Plaggenhütten. Man fragt sich nur, wie sie es schaffen ein pro Kopf BNP zu haben, das ca. 30 % über das Deutsche liegt.

Blos sich nicht all zu viel um Fakten bemühen, besser sagt man, dass etwas nicht geht :mad:
 
Meines Wissens leben die Dänen noch im mittelalterigen Plaggenhütten. Man fragt sich nur, wie sie es schaffen ein pro Kopf BNP zu haben, das ca. 30 % über das Deutsche liegt.

Blos sich nicht all zu viel um Fakten bemühen, besser sagt man, dass etwas nicht geht :mad:
Die Messlatte bei deren Plaggenhütten wird nicht so hoch angesetzt, wie bei uns und wohnen lässt sich da auch drin. Das schlägt sich direkt in den Baukosten nieder. Die haben eine deutlich höhere Eigentumsquote bei den Immobilien. Und da ist es nicht anders als bei uns, wer Eigentum hat, der ist in der Regel auch vermögender. Wenn da Mietwohnungen gebaut werden, sind es meist Ferienhäuser für die Deutschen und davon leben die auch gut, wenn man von 2020 absieht. Und 2021 ist die Nachfrage Dank C19 so immens, das die eben mal die Hauptsaison bis Ende September ausgedehnt haben, so dass die die Einnahmeverluste durch C19 locker wieder reinholen.
 
Die Messlatte bei deren Plaggenhütten wird nicht so hoch angesetzt, wie bei uns und wohnen lässt sich da auch drin. Das schlägt sich direkt in den Baukosten nieder. Die haben eine deutlich höhere Eigentumsquote bei den Immobilien. Und da ist es nicht anders als bei uns, wer Eigentum hat, der ist in der Regel auch vermögender. Wenn da Mietwohnungen gebaut werden, sind es meist Ferienhäuser für die Deutschen und davon leben die auch gut, wenn man von 2020 absieht. Und 2021 ist die Nachfrage Dank C19 so immens, das die eben mal die Hauptsaison bis Ende September ausgedehnt haben, so dass die die Einnahmeverluste durch C19 locker wieder reinholen.

Ich dachte, du warst der Meinung, dass in Deutschland immer aufs billigste gebaut wird? Aber darum ging es mir nicht.

Was mich stört, is die immer pauschale Aussage "das geht bei uns nicht". (Gibt es übrigens auch in anderen Ländern, aber ich bin der Meinung, dass es nirgendwo so ausgeprägt ist, wie in Deutschland). Dabei sind hier gerade im konkreten Fall Dänemark und Deutschland als beide sehr hoch industrialisierte Länder sehr gut vergleichbar. Warum sagen wir nicht, "was machen die Dänen", können wir es vielleicht auch so machen? Und zwar morgen, und nicht nach 30 Jahren!

Ich bin voll bei dir, wenn du sagst dass die Leute die Windkraft und die Hochspannungsleitungen nicht vor ihrer Nase haben wollen. Dann baue es off-shore und verlege die Leitungen unterirdisch! Deutschland bekommt 40 Mrd. aus dem Wiederaufbaufonds. Es wird fantasielos in den laufenden Haushalt gesteckt. Stattdessen kann man einen bleibenden Sprung vorwärts kommen. Anstatt mit der heillosen PV weiter zu basteln!
 
Ich sehe PV durchaus nicht als "heillos" an.
Es ist genauso ein wichtiger Baustein wie die Windkraft, Wasserkraft und vor allem die Energiespeicherung.
PV hat nur eben den Vorteil, daß dies mit verfügbarer Technik einfach auf Flächen gesetzt werden kann die ohnehin für die Natur schon verloren sind, wie eben Hausdächer Parkplatzflächen etc.
Kleinwindräder sind bisher noch recht teuer und wenig verfügbar was sich aber hoffentlich auch ändern wird.
 
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... Dabei sind hier gerade im konkreten Fall Dänemark und Deutschland als beide sehr hoch industrialisierte Länder sehr gut vergleichbar. Warum sagen wir nicht, "was machen die Dänen", können wir es vielleicht auch so machen? Und zwar morgen, und nicht nach 30 Jahren!

Ich bin voll bei dir, wenn du sagst dass die Leute die Windkraft und die Hochspannungsleitungen nicht vor ihrer Nase haben wollen. Dann baue es off-shore und verlege die Leitungen unterirdisch! Deutschland bekommt 40 Mrd. aus dem Wiederaufbaufonds. Es wird fantasielos in den laufenden Haushalt gesteckt. Stattdessen kann man einen bleibenden Sprung vorwärts kommen. Anstatt mit der heillosen PV weiter zu basteln!
Man kann DK eher mit dem Norden von D vergleichen, die haben ja im Verhältnis zu Landfläche viel mehr Küste und somit Wind. Mit Off-shore ist es auch solche Sache- in geschützte Wattenmeer klagen sich die Verbände bis zum EGH durch und das dauert, weiter weg treibt die Baukosten um ein Mehrfaches hoch. Aber was meinst du, wie sich die Einstellung ändert, wenn sich das Windrad vor deiner Nase, sich nicht nur für andere dreht, sondern du an jeder eingespeisten kWh mitverdienst. Kostet auch Geld, aber letztendlich ist es doch egal, ob dies für einen Art Nutzungsentschädigung oder für erhöhte Bau- und Betriebskosten draufgeht.

Das ist genauso, wie bei der Autobahn. Als damals die Hochtaunusstrecke gebaut wurde (Wäre heutzutage nicht mehr denkbar), haben die Bauern und Landbesitzer gutes Geld für ihr Land bekommen + Entschädigung dafür, wenn die hinterher Umwege in Kauf nehmen mussten, um an ihre Scholle heranzukommen. Privatleute, die dadurch Umwege in Kauf nehmen mussten, bekamen nichts. Die, die was hatten (Land), bekamen mehr die wenig oder nichts hatten Nichts. Den Lärm haben aber alle zu ertragen. Die einen konnten wegziehen, da die Geld bekommen hatten, die anderen nicht.
 
Naja für das Land bei Autobahnbau hat man üblicherweise nicht viel bekommen.
Meine Oma hat da den üblichen Preis für Ihr Stück Acker bekommen als die A66 gebaut wurde.
 
Deutschland, insbesondere der Westen ist halt sehr stark besiedelt und lässt kaum noch Raum für irgendein Bauwerk.
Da muß man sich mal langsam die Doppelnutzung von Flächen überlegen.
Hochspannungstrasse im Tunnel unter der Autobahn oder Eisenbahn auf Hochbrücken darüber etc.
 
Thema: Wieviele Windkraftanlagen für E-Mobilität
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