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GreyHead
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Der Thread ist vom Juli 2021, lasst uns hoffen, dass der TE sich nicht mehr meldet, weil er eine Lösung gefunden hat und nicht weil die Hütte abgebrannt ist.
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wenn es eine echter 4poliger LS und kein 3+N poliger ist, dann eventuell schon.
Geht aber nicht ohne Lastabwurf, denn sonst ist bei gleichzeitigem Betrieb von Spülmaschine und Herd (2-phasig angeschlossen) der N überbelastet.Wie man es dreht und wendet: die Herdanschlussdose sollte neu - da gibt es keinen Zweifel. Vllt wäre es eine Lösung, das Kochfeld nur 1 oder 2 phasig anzuschließen (->Anleitung) und dann könnte man den L2 für die Spüma nutzen
warum?Geht aber nicht ohne Lastabwurf, denn sonst ist bei gleichzeitigem Betrieb von Spülmaschine und Herd (2-phasig angeschlossen) der N überbelastet.
Geht aber nicht ohne Lastabwurf, denn sonst ist bei gleichzeitigem Betrieb von Spülmaschine und Herd (2-phasig angeschlossen) der N überbelastet.
Bei 1,45fachem Nennstrom muß der spätestens nach einer Stunde abgeschaltet haben.
Problem gibt es bei sowas mit den H oder L Automaten die schalten zu spät ab.
Egal wie ist ein Stromkreis so aus zu legen, daß eine Überlast im normalen Betrieb ausgeschlossen ist.
Ob man an die dritte Phase nun den Backofen hängt oder die SP ist für de Belastung vollkommen egal.
Hier wurde aber anscheinend zusätzlich zum Herd/Ofen noch was angeklemmt und das geht nicht!
Sowohl die Leitungen als auch die Klemmen müssen dieses Aushalten, zusätzlich sind die Klemmen an den Herdanschlußdosen mindestens für 20A ausgelegt.
Wie man aber an den Bildern erkennt wurden diese doppelt belegt was für diese Art der Klemme eben unzulässig ist.
Das führt dann durchaus auch zu solchen Schadensbildern.
Das ist sicher richtig nur ist die Doppelt belegte Klemme eben nicht dafür ausgelegt.
Damit ist es durchaus wahrscheinlich, daß diese doppelt belegte Klemme ihre Stromtragfähigkeit gar nicht mehr hat.
LSS 16A bleibt, Klemme kann so aber das nicht mehr tragen -> Klemme brennt ab.
Herdanschlussleitung ist flexibel, korrekt mit Adernendhülsen auf der Herdseite.
Ich vermute, dass von der Zuführungsseite der Klemme zur Schuko der Spülmaschine weitergeleitet wird, d. h. diese Last hängt auch noch dran. Gesamt wurden aber 16A wohl nicht überschritten, der LS hatte jedenfalls nie ausgelöst (erst beim finalen Schaden, vermutlich durch verschmorte Kabelisolierungen).
Drehstrom: Vom Zähler gehen 3+N in den Fi (ABB204A, 40A), von dort 2 Außenleiter auf jeweils 2 LS (16A), ein Außenleiter auf 1 LS (16A), gesamt 5 LS. Sollte so passen.
Ich (leider zur Zeit nicht vor Ort) würde jetzt die alte Klemme entfernen, Kabelisolierungen prüfen, ggf. mit Schrumpfschlauch ausbessern, Kupferadern mit Schleifpapier reinigen und dann alles mit Wago 222 Klemmen neu verbinden. Anweisung an die Nutzer wäre: Nicht Herd und Spülmaschine gleichzeitig nutzen. Last drauf und prüfen mit IR-Thermometer und Wärmebildkamera. Spülmaschine eigener 16A Stromkreis wäre natürlich korrekt, aber leider nicht realisierbar.
Was mich nur wundert: Die Anschlussleistung der alten Geräte dürfte auch nicht niedriger gewesen sein (war sogar ein größeres Kochfeld), nur eben eine rein ohmsche Last. Gab jahrzehntelang nie Probleme...
Da die Phasen doppelt belegt wurden wurde auch der N doppelt belegt oder meinst Du da ist ein 400V Verbraucher angeklemmt worden?
Nebenbei ist das in dem Bild auch zu sehen.
Die Wago 221 darf in jedes Loch auch nur ein Draht bekommen, gut in der Merten Dose sind die mit 3 Plätzen verbaut.
Auch aus dem Grund daß es die Merten Dosen auch mit zwei Kabelanschlüssen gibt, an denen man dann z.B. das Kochfeld L1,L2, N,PE und den separaten Backofen L3, N, PE anschließen kann.