Hier muss dem Ausführenden schon sein Verstand weiterhelfen und nicht die Norm . ( Eigenverantwortung nennt sich das )
Ahhh, auf einmal soll es also der Verstand sein/richten. Woher der Sinneswandel?
Was machst Du aber mit so Kandidaten, denen der Verstand völlig abhanden gekommen ist oder nie vorhanden war, wenn sie behaupten:
sobald die Steckdose versetzt wird handelt es sich um eine Neuinstallation
Immer wieder das Beispiel:
Eine Steckdose ist auf einer Holzwand AP montiert. Kabelführung senkrecht nach unten, so 1,8m von der Decke. Die Wand ist unten weggegammelt. Der Kunde erneuert diese (oder ein Stück), sagt dann aber zu dem "Ausführenden mit Verstand":
"Können Sie nicht die letzten 30cm das Kabel mit der Dose um 90° nach rechts abknicken und die Dose da montieren? Passt mir dort besser in den Kram."
Darauf sagt der "Verstandmensch": selbstverständlich, gerne, nur
"sobald die Steckdose versetzt wird handelt es sich um eine Neuinstallation" und weiter
"Jetzt muss ich (leider!?) mal richtig ihre Anlage prüfen, dann muss ich ggf. einen RCD setzen etc. etc. Kostet so geschmeidige 200 € mehr, dieses lustige "abknicken".
(Nein, wir wollen jetzt nicht diskutieren, ob es nur 200 € sind oder ein höherer Betrag).
Wenn der Kunde dann sagt: "hau ab, aber zügig" wären das noch ganz freundliche Worte. Aber so ist es dann wohl in der Pumukel-Welt. hat er nun ja schon oft genug beschrieben seine abstruse Versetzen=Neuinstallations-Theorie.
Nein, wir wollen nicht abschweifen in die Reparatur oder Instandsetzung, trifft hier beides nicht zu, es ist nämlich nichts Elektrisches kaputt oder wird ausgewechselt!!
Vielleicht sollte ihm mal jemand den Unterschied zwischen Neumontage und Neuinstallation erklären.... bitte aber möglichst einfache Worte und Sätze verwenden und auch dann ist der Erfolg höchst zweifelhaft (s.o.).