Erdkabel im Garten - welche Länge geht? (+Netzwerkkabel verlegen)

Diskutiere Erdkabel im Garten - welche Länge geht? (+Netzwerkkabel verlegen) im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Wir haben vor ein Gartenhaus aufzustellen und dort Strom rein legen zu lassen, für Licht und Steckdosen (mindestens zwei, bzw. das würde genügen)...
Das Zeug heist NYRUZY und ist eine Mantelleitung ähnlich wie NYM aber mit einem Blechmantel unter dem äußeren Mantel.
heute nicht mehr üblich aber auch dieses ist für Verlegung im Erdreich nicht geeignet.
 
@Tren
Braucht man das auch, wenn man es im nicht verlegten Zustand macht? In meiner romantischen Vorstellung rolle ich das Leerrohr aus und "drücke" das Kabel durch. Oder klappt das so nicht? Oder ich bestelle ein Leerrohr mit Zugdraht drin?
Ich denke mal du stellst dir die Frage: Wie bekomme ich das Kabel in das Rohr?
Diesen handwerklichen Arbeitsschritt mit Worten zu beschreiben ist gar nicht leicht denn es gibt viele Varianten.
In jedem Fall sollte das Rohr gerade abgewickelt und straff gehalten werden (2 Personen).
Auch das Kabel abwickeln und gerade auslegen.
Bei Qualitätsrohr und kurzen Strecken kann man wirklich das Kabel "drücken" (Das übliche Wort ist hierbei "schieben").
Vorbereitend wird dabei das Ende mit ein wenig Isolierband umwickelt damit sich die Spitzen Schnittkanten nicht im Rohr verharken.
Alternativ könnte man auch etwas abmanteln (z.B. 30cm) und die Adern um 2 cm umbiegen.

Bei günstigem Rohr funktioniert das oftmals nicht gut.
Spätestens dann wird mit einer Spirale (z.B. "Nylon-Einziehband") gearbeitet.
Dabei wird erst die Spirale durch das Rohr geschoben.
Erscheint sie am zweiten Ende des Rohres wird wird am ersten Ende das Kabel abgemantelt und mit einer speziellen Bindung in die Öse der Spirale eingehängt.
Der eine Mann zieht nun an der Spirale und somit auch das Kabel.
Der zweite schiebt gleichzeitig das Kabel hinter her.

Ist es für mein Vorhaben eigentlich relevant ob bei den Leerrohren -5 bis +60Grad bzw. -25 bis 60Grad? Die Baumarktrohre sind -5 bis 60 und die von Fränkische sind -25 bis 60. Bei mir werden die Rohre in der geringen Tiefe sicher auch häufig kälteren Temperaturen ausgesetzt sein als nur -5Grad.
Wichtig ist Das vor allem wenn die Rohre bei niedrigen Temperaturen mechanischen Belastungen ausgesetzt sind.
In Beton und ohne Diese wohl unkritisch.

Ich gehe mal von ganz normalem Beton aus...aber ka was ich mir darunter vorstellen soll, ehrlich gesagt. Ich dachte irgendwie Beton ist immer sehr hart, auf jeden Fall viel härter als so ein KG-Rohr, oder nicht?
Im Gartenbau wird gerne Magerbeton mit geringem Zementanteil verwendet.
Das ist zwar schon fest aber nicht vergleichbar mit der Härte die man z.B. von Betondecken kennt.
Schau dir doch einfach mal den Beton bei deinem Leerrohr im Garten an. Vielleicht auch einfach mal ein bisschen mit dem Spaten stochern.

Ob das jetzt stabiler als KG-Rohr ist?
Keine Ahnung -> kommt auf die Gegebenheiten an (z.B Beton-Überdeckung).
Mit dem richtigen Werkzeug kriegt man alles kaputt.

KG2000 kostet wiederum kostet dann gleich das vier- bis fünffache.
Mir hat Das mal ein Maurer(?) empfohlen. Er sagte seiner Kundschaft würde er die Vorzüge gelegentlich dadurch verdeutlichen in dem er einmal über ein KG-Rohr mit dem Bagger fährt und einmal über ein KG2000.
Qualitätsbewusste Kunden wären danach regelmäßig vom KG2000 überzeugt.

KG-Rohr vielleicht um die 70-80€...also nicht der Rede Wert.
Die Kosten beim KG-Rohr stecken nicht in den geraden Metern sondern in den Formstücken.
Da kommt oft mehr zusammen als das Bauchgefühl einem vorher sagt.

Das Ding mit den Tauben ist aber der dafür notwendige Graben.
Durch die übliche Größe von rund 100mm muss der Graben wieder einen Spatenstich breiter und für z.B. 20cm Überdeckung auch wieder einen Spatenstich tiefer.
Dann kann man aber auch wieder direkt mit dem Kabel im Boden arbeiten.

Was wäre denn zu präferieren als mechanisch sicher...KG-Rohr oder einbetonieren? Vorteil KG-Rohr: Man könnte bei Problemen (eventuell) etwas rein/raus ziehen und dadurch reparieren.
Die meisten Fehler entstehen an den Abzweigen(Muffen).
Sind diese Sorgfältig erstellt hält das Kabel fast ewig.
Wenn du jetzt wieder mit der Auswechselbarkeit lieb äugelst:
Geht mit geeignetem Rohr (z.B. FFKuS) und cleverer, sorgfältiger Ausführung wahrscheinlich auch ohne HT-Rohr.

Von der Fassade unterhalb des Rasens bis zur Hecke in 1,5mm2, das sind etwa 4m Länge. Dort dann Muffe oder sowas auf 2,5mm2.
4m 1,5mm² sind unbedenklich.

und auf diesem Weg dann zwischendurch eine Abzweigung rein ins Gartenhaus (ca. 3m). Ist das so sinnvoll und auch möglich oder habe ich einen Denkfehler?
Eventuell kann ich das Kabel möglichst tief unter dem Fundament des Gartenhauses durchführen, dann könnte man einen Bogen legen und müsste nicht ums 90Grad-Eck...würde sich also eine weitere Muffe(?) sparen, um Fehlerquellen zu vermeiden. Aber geht sowas unterm Fundament?
Da braucht man wieder mehr Infos!
Aufbau des "Fundaments" wäre mal ein Thema. Ich vermute aber mal das der Gartenbauer im Prinzip eine kleine Terrasse für das Gartenhaus erstellt.
Pläne vom Gartenhaus ebenso.

Wieder mal aus dem Bauch:
Auf der Rückseite des Gartenhauses einfach statt einer Steckdose am Randstein 2 Rohre nach oben stehen lassen.
Am Ende der Rohre Abzweigdose montieren.
Kabel durchverdrahten und zusätzlich aus der Dose das Gartenhaus versorgen.

OT
250kg Beton vom Kies-/Betonwerk hier im Ort kosten 50-60€.
Da es hier ja um eine absolut unkritische Anwendung geht kommt mir der Preis gefühlt ganz schön happig vor.
Magerbeton enthält ja kaum Zement und auch die Mischung ist unkritisch...
 
Also ich habe mal ein Baustromkabel 150 mm² durch ein Kg Rohr unter der Zufahrt zur Baustelle durchgezogen. Das Rohr lag keine 20cm tief, Da sind wochenlang bei jedem Wetter Kipper drüber gerollt. Ich hab eigentlich ständig damit gerechnet, das das Kabel im Eimer ist. Beim Abbau vom Baustrom Monate später war das Rohr wie neu. Das war das normale orange Rohr. Das bekommt man kaum kaputt.
 
Hm, also wenn ich Abwasser verlegen wollte, dann wäre KG2000 vielleicht ein Thema.

Als Leerrohr für Kabel, Leitungen und ähnliches langt das normale KG völlig aus. Zumal wenn das Rohr gescheit verlegt ist, kann locker ein Kettenbagger drüber rauschen ohne das das Rohr auch nur zuckt...warum auch immer sich ein Kettenbagger in dem Garten rumtreibt sollte :D
 
nur mal zum Nachdenken : du hast Schuhgröße 25 und wiegst 100 Kg dann erzeugst du einen Bodendruck von Grob gerechnet 25 cm *5 cm= 125cm² die mit 100kg belastet werden das entspricht einem Bodendruck von 100kg :125cm²= 0,8 kg/cm² Das hält ein KG problemlos aus .
Dein Kettenbacker wiegt ca 1 t ( Als Beispiel) hat aber eine Kette von 20cm * 150cm und das 2 mal
Macht 6000 cm² und 1000Kg : 6000cm² = 0,17 kg / cm² Selbst wenn der bei dieser Kettengröße 3 t Wiegen würde sind das nur 0,5 kg /cm² also deutlich weniger als du per Fuß erzeugst. Das ist ja der Vorteil einer Kette gegenüber einem Rad. Sie erzeugt deutlich kleinere Bodendrücke.
 
@Pumukel
Ist dir langweilig oder willst du nur Beiträge machen? Was soll denn dieser absolut sinnlose, dämliche und vorallem themenfremde Beitrag. Ist ja schön das du immer besser wirst beim googlen und du mittlerweile ganze Sätze einigermaßen fehlerfrei raushauen kannst, aber halt doch einfach die Finger still wenn du keinen Bock hast thematisch am Thema teilzunehmen.

Aber dennoch mal so als Tipp für deine seichten Horizont, Ironie, Sarkasmus und Überspitzung muss man schon verstehen können...
...und wenn ich von Kettenbagger spreche, dann von Cat 374 aufwärts, nicht von dem Spielzeug für den Hobby-Gartenbauer.

...nur mal so zum Nachdenken ^^
 
@Tren

Ich denke mal du stellst dir die Frage: Wie bekomme ich das Kabel in das Rohr?
Diesen handwerklichen Arbeitsschritt mit Worten zu beschreiben ist gar nicht leicht denn es gibt viele Varianten.
In jedem Fall sollte das Rohr gerade abgewickelt und straff gehalten werden (2 Personen).
Auch das Kabel abwickeln und gerade auslegen.
Bei Qualitätsrohr und kurzen Strecken kann man wirklich das Kabel "drücken" (Das übliche Wort ist hierbei "schieben").
Vorbereitend wird dabei das Ende mit ein wenig Isolierband umwickelt damit sich die Spitzen Schnittkanten nicht im Rohr verharken.
Alternativ könnte man auch etwas abmanteln (z.B. 30cm) und die Adern um 2 cm umbiegen.

Bei günstigem Rohr funktioniert das oftmals nicht gut.
Spätestens dann wird mit einer Spirale (z.B. "Nylon-Einziehband") gearbeitet.
Dabei wird erst die Spirale durch das Rohr geschoben.
Erscheint sie am zweiten Ende des Rohres wird wird am ersten Ende das Kabel abgemantelt und mit einer speziellen Bindung in die Öse der Spirale eingehängt.
Der eine Mann zieht nun an der Spirale und somit auch das Kabel.
Der zweite schiebt gleichzeitig das Kabel hinter her.

Die praktischen Tipps sind goldwert, danke.

Nylon-Einziehband hatte ich auf meiner Suche auch schon gefunden....aber bis ich das gefunden habe....hab immer nach Spirale gesucht :D:rolleyes:
Das einzige Problem(?) ist, dass ich (zumindest auf Anhieb) nur welche mit maximal 20m Länge gefunden habe...was macht man dann bei Längen über 20m? Also bei mir z.B. 35m?


@Tren
Wichtig ist Das vor allem wenn die Rohre bei niedrigen Temperaturen mechanischen Belastungen ausgesetzt sind.
In Beton und ohne Diese wohl unkritisch.

Bin da einfach nur am überlegen, ob ich das Rohr im Baumarkt hole ("Panzer-Wellrohr M25" 50m=32€ oder "Fränkische Kunststoff-Wellrohr FFKuS-EM-F 25" 50m=55€). Bei dem Fränkische ist aber auch kein Zugdraht drin, so wie ich das sehe.


@Tren
Im Gartenbau wird gerne Magerbeton mit geringem Zementanteil verwendet.
Das ist zwar schon fest aber nicht vergleichbar mit der Härte die man z.B. von Betondecken kennt.
Schau dir doch einfach mal den Beton bei deinem Leerrohr im Garten an. Vielleicht auch einfach mal ein bisschen mit dem Spaten stochern.

Also ich habe beim Betonwerk hier im Ort angerufen, aber nicht nach der Zusammensetzung gefragt. Ich gehe daher einfach mal davon aus, dass das "richtiger" Beton ist, kein Magerbeton oder sowas. Er hat zwar etwas von je nach Zusammensetzung gesprochen und auch, dass man Verzögererzusätze einmischen kann, aber ich gehe bei der Preisangabe mal von normalem Beton aus.


@Tren
Ob das jetzt stabiler als KG-Rohr ist?
Keine Ahnung -> kommt auf die Gegebenheiten an (z.B Beton-Überdeckung).
Mit dem richtigen Werkzeug kriegt man alles kaputt.

Die Kosten beim KG-Rohr stecken nicht in den geraden Metern sondern in den Formstücken.
Da kommt oft mehr zusammen als das Bauchgefühl einem vorher sagt.

Das Ding mit den Tauben ist aber der dafür notwendige Graben.
Durch die übliche Größe von rund 100mm muss der Graben wieder einen Spatenstich breiter und für z.B. 20cm Überdeckung auch wieder einen Spatenstich tiefer.
Dann kann man aber auch wieder direkt mit dem Kabel im Boden arbeiten.

Ich wills einfach möglichst gut geschützt, bei möglichst wenig Zusatzaufwand. Die Idee war ja nicht entweder Wellrohr oder KG-Rohr, sondern Kabel im Wellrohr ist schon fix. Die weitere Überlegung ist nur: Wellrohr in das "Fundament" bzw. den Beton der Randsteine mit einbetonieren oder stattdessen Wellrohr in KG-Rohr. Graben bleibt gleich tief...einfach unten (bei den Randsteinen) mit rein.

Kosten für KG-Rohr habe ich nachgeschaut. Zwar überschlagen, aber auch die Formstücke mit in der Rechnung und sogar noch etwas Puffer...also der Betrag ist kein Bauchgefühl.


@Tren
Die meisten Fehler entstehen an den Abzweigen(Muffen).
Sind diese Sorgfältig erstellt hält das Kabel fast ewig.
Wenn du jetzt wieder mit der Auswechselbarkeit lieb äugelst:
Geht mit geeignetem Rohr (z.B. FFKuS) und cleverer, sorgfältiger Ausführung wahrscheinlich auch ohne HT-Rohr.

Mit der Auswechselbarkeit an sich eigentlich nicht, ich plane wie gesagt nicht noch dinge zusätzlich zu machen bzw. dran zu hängen. Ich wäre glücklich mit den zwei Doppelsteckdosen aussen und einer Doppelsteckdose im Gartenhaus (plus Licht). Es ging da eher um die "Reparierbarkeit"...aber ich denke da hilft das HT-Rohr auch nicht viel und nötig ists ebenfalls nicht. Die Muffe könnte man auch ausgraben und auswechseln, wenn die kaputt geht...das dürfte ja kein Problem sein? Die wird nicht mit einbetoniert......oder doch? Oder irgendwie in einem "Schutzkasten", der vergraben wird? Da fehlt mir die Vorstellung.


@Tren
4m 1,5mm² sind unbedenklich.

Also gemeint waren 4m 1,5mm2 zusätzlich zu den 15m 1,5mm2 innen vom Sicherungskasten zur Fassade....aber ich denke du hast das auch so verstanden und gemeint.


@Tren
Da braucht man wieder mehr Infos!
Aufbau des "Fundaments" wäre mal ein Thema. Ich vermute aber mal das der Gartenbauer im Prinzip eine kleine Terrasse für das Gartenhaus erstellt.
Pläne vom Gartenhaus ebenso.

Fundament sollte eigentlich wie du sagst eine kleine Terrasse werden....ca. 30cm tief ausgehoben, Schotter rein, Splitt drüber, Terrassenplatten drauf. Das Gartenhaus dann da drauf geschraubt. Jetzt aber nach allen Überlegungen, würden eventuell Punktfundamente Sinn machen....entweder in eines der Punktfundamente das Leerrohr mit einbetonieren oder aber nebendran hochführen und dann durch eine Platte durchführen (Loch bohren)...hätte den Vorteil, dass nicht so stark gerüttelt/verdichtet werden muss, da die Platten um die Punktfundamente herum "nur" der Boden sind, aber nicht mehr das Gartenhaus tragen. Im schlimmsten Fall (bei stärkerer Setzung nach einer Weile) könnte man dann die Platten einfach hoch nehmen und etwas Splitt drunter machen, Platten wieder drauf und fertig...das würde nicht gehen, wenn man die Plattenfläche durchgehend machen würde und das Haus darauf befestigen. Da müsste dann das Haus vorher runter.....bzw. das Verdichten bei der Erstellung müsste gründlicher sein....was wieder kritisch ist für das Leerrohr mit Kabel drin, oder? Nur mal so als Ideen.
Auf dem Bild (Erdkabel im Garten - welche Länge geht? (+Netzwerkkabel verlegen)) sieht man ja das Gartenhaus eingezeichnet. Masse sind wie dort eingezeichnet 2,60m x 1,80m. Dazu soll drumherum noch etwas Platz sein. Auf den beiden Seiten an den Hecken etwa 50cm. An den anderen beiden Seiten (zum Rasen hin) etwa 1m. Also kommt man auf eine Gesamtfläche von etwa 4m x 3,5m. In der Ecke hinter dem Gartenhaus, bei den Hecken, muss ja irgendwo das Leerrohr/Kabel verlaufen....entweder 90Grad Ecke oder eben im Bogen, aber dann unter dem Fundament hindurch....oder bei Punktfundamenten zwar auch in dem Bereich, aber irgendwie zwischen den Punktfundamenten hindurch der Bogen. Die Punktfundamente wären dann ja ka 50-60cm tief mit Kies zuerst und drüber Beton. Die restlichen Bereiche wo Platten sind wären es aber maximal 30cm tief...vielleicht sogar nur 20cm. Also könnte man überlegen den Bogen des Leerrohrs unter dem Fundament auch in 50-60cm Tiefe zu verlegen. wobei es dann vom Randstein her von etwa 20-25cm Tiefe auf 50-60cm Tiefe unter dem Fundament und dann wieder hoch auf 20-25cm Tiefe beim Randstein verlaufen würde....also hätte es eine starke Senke drin....da wird sich vermutlich Wasser sammeln über die Jahre!? o_O


@Tren
Wieder mal aus dem Bauch:
Auf der Rückseite des Gartenhauses einfach statt einer Steckdose am Randstein 2 Rohre nach oben stehen lassen.
Am Ende der Rohre Abzweigdose montieren.
Kabel durchverdrahten und zusätzlich aus der Dose das Gartenhaus versorgen.

Genau so habe ich mir das auch vorgestellt....aber eben mit einer unterirdischen Abzweigdose....oder Muffe?

Die Steckdosen hatte ich ja eingezeichnet (Erdkabel im Garten - welche Länge geht? (+Netzwerkkabel verlegen)). Das Kabel ins Gartenhaus wäre aber nicht von da wo Steckdosen bei den Randsteinen hin kommen, sondern im Bild unten, wo auch Licht&Steckdosen IM Gartenhaus eingezeichnet sind, dort von den Randsteinen bildlich gesprochen nach oben ins Gartenhaus rein.


@Tren
Da es hier ja um eine absolut unkritische Anwendung geht kommt mir der Preis gefühlt ganz schön happig vor.
Magerbeton enthält ja kaum Zement und auch die Mischung ist unkritisch...

Die Aussage vom Betonwerk war Mindestabnahmemenge 250kg, kostet etwa 50-60€. Eine Tonne kostet nur noch etwa 150€, usw...
 
Klar doch der TE will bestimmt kein WM Schwimmbecken oder einen Atombunker errichten dafür wäre der von dir genannte Bagger geeignet. Gartenbaubetriebe benutzen da eher kleinere Bagger. :D
Und ein 2000 er Rohr bezeichne ich schon eher als Begehbar .
Meine Vorschläge habe ich geäußert , was der TE da draus macht ist seine Sache.
Und ob er da mit seinem 5*1,mm² und 10 A Absicherung glücklich wird auch. Auch wenn er da nach rund 20 m auf 2,5mm² wechselt bringt das nicht viel.
 
Meine Vorschläge habe ich geäußert , was der TE da draus macht ist seine Sache.
Und ob er da mit seinem 5*1,mm² und 10 A Absicherung glücklich wird auch. Auch wenn er da nach rund 20 m auf 2,5mm² wechselt bringt das nicht viel.

Ich würde wie gesagt gerne ein dickeres Kabel nehmen...hab sogar nix gegen 4mm2 oder sogar 6mm2, aber diese Wahl habe ich ja gar nicht. Wenn ich viel Glück habe, geht ein 2,5mm2 bis zu Sicherungskasten innen durchzuziehen...aber die Hoffnung wurde hier ja ebenfalls sehr stark gedrückt. Also bleibt mir nur 15-20m 1,5mm2 und dann auf 2,5mm2 wechseln oder eben gar keinen Strom. Was würdest du tun?
 
Bis zum Ausgang ab Fassade in 5*1,5mm² ab da mit Muffe verlängern mit 5*4mm² (Besser aber 5*6mm²) an jedem Abgang eine Muffe und da 5*1,5mm² zur Steckdose und weiter mit 4mm² bis zur Hütte und ab dieser Muffe mit 5*1,5 mm² in die Hütte und von dieser Muffe mit 5*4mm² zur letzten Steckdose , dort kommt wieder eine Muffe mit 5*1,5mm² . Abgesichert wird das Ganze mit 3* 10 A . Ob dann zb B13 möglich sind ergibt die Messung. Je größer der Querschnitt ist um so geringer wird auch der Spannungsfall und 2 mm² mehr macht da schon einiges aus.
Der Fachmann benutzt dann 2 Einzugsbänder und verlängert das erste .
Als Beispiel mit 50 m Länge und der Möglichkeit diese sogar zu verlängern siehe
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Zuletzt bearbeitet:
Bis zum Ausgang ab Fassade in 5*1,5mm² ab da mit Muffe verlängern mit 5*4mm² (Besser aber 5*6mm²) an jedem Abgang eine Muffe und da 5*1,5mm² zur Steckdose und weiter mit 4mm² bis zur Hütte und ab dieser Muffe mit 5*1,5 mm² in die Hütte und von dieser Muffe mit 5*4mm² zur letzten Steckdose

Bringt das denn einen grossen Vorteil gegenüber 2,5mm2? Ich kann irgendwie überhaupt nicht einschätzen wie sich das alles auswirkt, wenn ich jetzt mal voraussetze, dass das 1,5mm2 von innen nach aussen bleiben muss. Könntest du da nochmal die Vor- und Nachteile von 2,5mm2, 4mm2 und 6mm2 in meinem Fall aufzeigen? Am besten ganz konkret mit ein paar Zahlen, weil mir fehlt da einfach die Vorstellungskraft.
 
Ok
20 m 5*1,5 mm² ergibt bei 16 A 3,11% Spannungsfall , bei 13 A 2,69% und bei 10 A 2,07 %
Ich rechne jetzt mal bis zur letzten Steckdose mit einer Länge von 30 m und 10 A macht bei 4 mm² zusätzlich 1,16 % und bei 6mm² 0,78% Mit 13 A und 6mm² komme ich da auf 3,47% und mit 10 A auf 2,85 %
Die 3,47 % sind Grenzwertig aber tolerierbar . Die 2,85 % passen. Nicht berücksichtigt ist der Spannungsfall bis zu deiner Verteilung. denn kannst du auch noch mal mit rund 0,5 % veranschlagen.
 
Es gibt Schrumpfmuffen die sind für 5*1,5mm² bis 5*6mm² geeignet . Davon brauchst du 2 Stück und 2 Gießharzabzweigmuffen . Die gibt es für 5*6mm² und Abzweig in 5*2,5mm² . Du kannst auch überlegen ob du das 5*6mm² in die Gartenhütte legst und ab da mit 5*2,5 mm² zur letzten Steckdose, das spart dir eine Muffe
 
Die Leistung am Gerät geht eben nicht zurück . Das ist der Denkfehler . Bei geringerer Spannung zieht das Gerät einen höheren Strom und damit erhöht sich auch der Spannungsfall auf der Leitung ! @Murdoc deine Betrachtung bezieht sich nur auf absolut reine Ohmsche Verbraucher . Die wenigsten Geräte sind das aber eben nicht, und deshalb ist der R der Geräte nicht konstant.
Die 5*6mm² kannst du auch direkt zuerst in das Gartenhaus ziehen und sparst dadurch 2 Abzweigmuffen. Den 5*6 mm² kann man auch in dem Klemmkasten in der Gartenhütte verklemmen und zur Not sind die 5 m Bis zur ersten Steckdose auch in 3*2,5mm² möglich .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok
20 m 5*1,5 mm² ergibt bei 16 A 3,11% Spannungsfall , bei 13 A 2,69% und bei 10 A 2,07 %
Ich rechne jetzt mal bis zur letzten Steckdose mit einer Länge von 30 m und 10 A macht bei 4 mm² zusätzlich 1,16 % und bei 6mm² 0,78% Mit 13 A und 6mm² komme ich da auf 3,47% und mit 10 A auf 2,85 %
Die 3,47 % sind Grenzwertig aber tolerierbar . Die 2,85 % passen. Nicht berücksichtigt ist der Spannungsfall bis zu deiner Verteilung. denn kannst du auch noch mal mit rund 0,5 % veranschlagen.

Und wie wären die Werte bei 2,5mm2?
 
Es gibt Schrumpfmuffen die sind für 5*1,5mm² bis 5*6mm² geeignet . Davon brauchst du 2 Stück und 2 Gießharzabzweigmuffen . Die gibt es für 5*6mm² und Abzweig in 5*2,5mm² . Du kannst auch überlegen ob du das 5*6mm² in die Gartenhütte legst und ab da mit 5*2,5 mm² zur letzten Steckdose, das spart dir eine Muffe

Also zuerst in die Gartenhütte und dann von dort zu den Steckdosen würde halt wieder die Gesamtleitungslänge erhöhen.

Und bei 5x6mm2 bräuchte ich auch keinen zusätzlichen Verteilerkasten? Das geht auch einfach so mit Muffen und Abzweigmuffen von 1,5 auf 6 und wieder auf 2,5 wechseln?
 
Bei 30 m und 5*2,5mm² und 10 A sind das 1,89 % bei 13 A sind das 2,42 % Dazu kommt noch der Spannungsfall deines 5*1,5mm²
 
Ich bin mal echt gespannt wie das ganze ausgeht...das mein ich jetzt völlig objektiv, ohne Hintergedanken. Das was jetzt wieder hochgeholt wird, hatte der Thread ja schonmal, aber Eintopf soll ja auch besser schmecken wenn er nochmal aufgewärmt wird :)

Ich zieh mich dann mal aus dem Thread zurück, auf meine Schaukel, und wünsche den Teilnehmern der Runde noch viel Erfolg ^^

ps
@Tren
Was aber nicht heissen soll, das ich auf eine mögliche Frage von dir nicht antworte :)
 
Thema: Erdkabel im Garten - welche Länge geht? (+Netzwerkkabel verlegen)
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